Innendämmung Rat

Diskutiere Innendämmung Rat im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Was ist bei der Dämmung anders bzw der unterschied ? Lies Dir nochmal den ganzen Trööt durch. Wenn Du es dann noch nicht einigermaßen...

  1. sarkas

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    Lies Dir nochmal den ganzen Trööt durch. Wenn Du es dann noch nicht einigermaßen verstanden hast, kann ich es Dir hier sowieso nicht erklären.
    (Jedenfalls nicht in dem Zeitrahmen, in dem ich hier Lust habe zu schreiben)



    Dann gehört dies zur zweiten Kategorie, nämlich .. Glück (wenig Feuchtigkeitsanfall, bereits brauchbarer U-Wert der Aussenwand etc),
    denn über physikalische Grundsätze kann er sich auch nicht hinwegsetzen.

    Einen Mercedes kriegst auch nicht für den Preis eines Dacia.

    80er gibts übrigens bei anderen Herstellern schon günstiger.

    Da kannst höchstens eine 3 mm Styroportapete ausm Baumarkt kaufen und draufkleben.
     
  2. #22 tourer4778, 06.12.2011
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    Nachtrag :
    Im WWW habe ich gerade dies gefunden ...

     
  3. #23 tourer4778, 06.12.2011
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    Also wenn man nach dem Beitrag geht, sollte man gar keine Dampfsperre nehmen, oder verstehe ich da was falsch ?
     
  4. sarkas

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    Pauschal ist das falsch.

    Bei mineralischer Innendämmung wie von mir beschrieben, ist das richtig.

    Deinen gegoogelten Beitrag aus Beitrag #22 kann ich unterschreiben, bis auf Eins:
    Keine Klimaplatten als Dämmung nehmen, da WLG nur durchschnittlich 067/068
    und unbezahlbar sondern Mineralschaumplatten mit WLG 042.
     
  5. #25 ReihenhausMax, 06.12.2011
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    Wie frei ist man da eigentlich mit der Oberflächengestaltung ohne die
    Physik kaputt zu machen? Ich hab die Teile einfach wie sie sind unter der
    Kellerdecke, aber in einem Wohnraum muß ja wenigstens ein Putz drauf.
     
  6. bernix

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    @Sarkas

    Wie beurteilst du die Taupunktgefahr an einem Gebäude x?
     
  7. sarkas

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    Z. B. so: (#12)
    oder mit Lehmputz, Silikatfarbe oder Silikatputz





    Ich würde sagen so ungefähr mit y .....

    Ich weiß jetzt nicht so ganz, was Du mir mitteilen willst...:shades
     
  8. #28 Chris G, 31.05.2012
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    Hallo sarkas, hallo zusammen,

    ich mache mir aktuell ebenfalls Gedanken um eine Innendämmung eines Kellerraumes.

    Also entweder mineralisch, wie beschirieben, oder mit Dampfsperre und ordentlicher Außendämmung im Erdreich? Ist das schon immer Stand der Technik gewesen, also auch schon vor 10 Jahren, oder sind das aktuelle Erkenntnisse?
    Was würde passieren, wenn man eine feste wasserdichte Schicht auf den Kalksandstein von innen aufbringt und auf diese die Dämmung? Dann dürfte doch aus dem Rauminneren keine Feuchtigkeit an die Wand kommen...
    Oder muss die Wand immer "atmen"?

    Beste Grüße
    Christoph
     
  9. sarkas

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    Also erst mal "atmet" eine Wand nie...... Es gibt Diffusion, Sorption und sonstwas, aber kein Atmen.

    Wenn Du irgendwo Feuchtigkeit in Deiner Wand hast, kannst Du eine Innendämmung jeglicher
    Art sowieso vergessen. Es GIBT faktisch keine Schicht, die ich mir innen aufbringen kann, und
    die sagt nun: "Wasser bleib draußen". Das funzt nicht.
    Also entweder dafür sorgen, dass die Wand definitiv trocken gelegt wird. Injektion etc etc...
    oder Finger weg.

    Innendämmung gibt es übrigens schon länger, allerdings wurde hier in der Vergangenheit
    viel falsch gemacht, so dass sie nach wie vor gegen einen schlechten Ruf kämpfen muss.
    "Mineralische" Innendämmung gibt es zwar noch nicht so lange, wie Systeme mit
    Dampfbremse/sperre, aber schon so lange (rund 15 Jahre), dass sich das System bewährt
    hat und dass mitlerweilen die vielen Vorteile gegenüber Dampfsperre bekannt werden.

    Da sich eine Dampfsperre i. d. R. direkt hinter der GK-Platte befindet, ist das für mich einfach nur
    LEBEN IN DER PLASTIKTÜTE.
     
  10. #30 Chris G, 31.05.2012
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    Hallo sarkas,

    es geht mir darum ob eine wasserdichte Schicht im Inneren unter der Dämmung die Feuchtigkeit von der kalten Aussenwand fernhalten würde, oder ist das immer nur durch eine Dampfbremse herzustellen und eine feste Wassersperre eher Probleme mit sich bringen würde? Mal die mineralische Innendämung aussen vor...

    Beste Grüße
    Christoph
     
  11. sarkas

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    Ich glaube jetzt habe ichs begriffen, was Du willst....

    Macht mich ganz konfus, wenn jemand in zwei Threads gleichzeitig fragt.

    Also - es ist absoluter Nonsens, auf dem Untergrund, den man "danach" innen dämmen will,
    und der trocken ist, eine "feste Wassersperre" aufzubringen (was auch immer das sein soll).
    Für was soll das gut sein???
    Im Innenraum erzeugte Luftfeuchtigkeit, wird im Bereich des Taupunktes kondensieren,
    egal was Du auf deinem "Untergrund" drauf machst.

    Das macht so was von Null sinn.

    Wenn überhaupt, dann bei einem System MIT Dampfsperre, und dann aber erst am Schluss,
    bevor die GK-Platten aufgebracht werden.

    Wenn Dein Untergrund trocken ist, dann kannst Du eine mineralische Dämmung aufbringen
    und brauchst aber keinerlei Dampfsperre oder "Wassersperre".
     
  12. #32 Laine79, 14.07.2012
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    Hallo, ist diese Mineralschaumplatten-Geschichte (oder auch Klimaschaumplatte genannt) auch für Innen bei einem Fachwerkhaus (50er Jahren) anwendbar?
    Danke
     
  13. #33 Alfons Fischer, 15.07.2012
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    ob eine solche Platte im konkreten Objekt einsetzbar ist, ist von vielen Randbedingungen abhängig. Innerhalb dieser Randbedingungen ist sie auch anwendbar.
    Die wichtigsten Fragen sind die Fragen nach
    - Sichtfachwerk oder nicht?
    - welche Orientierung? bewittert?
    - bereits durchfeuchtet?
    - Nutzung?
     
  14. #34 Laine79, 15.07.2012
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    Danke. Es handelt sich um ein nicht sichtbares Fachwerk, das wenig bewittert ist (erster Stock mit Dachvorsprung) und nicht durchfeuchtet ist. Der erste Stock soll wie das Erdgeschoss als Eigentumswohnung ausgebaut werden.
     
  15. sarkas

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    Das sollte funktionieren, aber ganz sich nicht im DIY - Verfahren.
     
  16. #36 Laine79, 15.07.2012
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    Wieso sollte ich das nicht selber können? Diese Platten habe ich bereits mehrfach angebracht, allerdings im Erdgeschoss, dort existieren Quasi nur sporadisch irgendwelche vertikale Balken.
    Im ersten Stock jedoch kommen schräge Balken vor... außerdem sind schon teilweise neue Fenster verbaut in einer neuen Holzkonstruktion.
     
  17. sarkas

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    Untergrundbeurteilung (Zement/Gipsbasis - Mauerwerk), welche Firma/welcher Kleber, wo könnte Konvektion zu vermeiden sein, Grundierung (welche) nötig ja/nein, mechanisch entkoppeln, eingebundene Wände, Decken, Böden, Wärmebrücken berücksichtigen, Betondecke -> Estrich aufflexen, Fehlbodendecke --> Balkenlage -> Taupunkt am Balkenschuh, wie weit runter, wie dort entkoppeln, ich red jetzt nicht mal vom U-Wert - das kann jeder Dödel.

    Mensch da hätt ich ja gar nicht drauf lernen müssen - in diesem Gebiet, wenn das so problemlos ist.

    Ach ja - wenn'st dann Aufgrund von Baumängeln abgesoffen bist mit Deiner Konstruktion kannst Dich ja nochmal melden
     
  18. R.B.

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    Tja, da siehste mal....alles Wegwerfwissen was man da so lernt. Dafür genügt doch ein bischen Lesen im Internet.

    Gruß
    Ralf
     
  19. #39 Alfons Fischer, 16.07.2012
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    ...Schlagregenschutz, wo Heizleitungen verlegen, wie Elektroinstallationen einbinden, Anschlüsse an Fenster, Oberflächen, Anstrich etc. etc... ?
     
  20. sarkas

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    jop :konfusius
     
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