Dachrinne

Es ist ME nicht gesagt, daß die Rinne falsch montiert ist!
Daher wäre ich zurückhaltend mit dem Stellen von Forderungen.

Oder war ausdrücklich vereinbart, daß nur rechts eine Wassertonne hin soll und daher ein Gefälle in diese Richtung gewünscht ist?

Ob zwei Fallrohre für diese Dachfläche überhaupt nötig sind, wäre zu prüfen.

Der Klempner könnte aber beispielsweise vor dem linken Rinnenstutzen einen kleinen Blechsteg als Hinternis einsetzen, welcher nur bei größerer Wasserspende überflossen wird. Geringere Mengen würden dann nur rechts abfließen.

 

Sowas funzt nicht, die Stutzenverbindung und die Rohrverbindungen sind nie wasserdicht sondern einfach nur gesteckt... Dann läuft das Wasser überall raus nur nicht da wo es soll...

 

Ich habe solche Rinnen auch schon aus optischen Gründen ins Wasser gelegt. Wenn dann halt nur ein Fallrohr im Normalfall benutzt wird interessiert das nicht, wenn mehr Wasser kommt hat man ja immer noch das 2. Rohr...

Sieht aber besser aus als so ein Gefälle in der Rinne...

 

Es gibt halt Dinge, die ändern sich nie.

Denke daran, dass bei der Methode mit dem Stopfen immer Wasser und was weiß ich in der Rinne stehen bleibt. Das gibt in ein paar Jahren zuerst kleine Löchlein, dann große Löchlein, und irgendwann liegt die Rinne am Boden.

Vielleicht könnte man der Rinne ja ein bischen Gefälle in die richtige Richtung geben.

Gruß
Ralf

 

R.B.: DAS stimmt NICHT!

stehendes Wasser zerstört eine Rinne nicht sondern nur tropfendes Wasser...

Deswegen bin ich auch kein Freund davon, Dachrinnen mit dem Handfeger sauber zu kehren, z.B. den Sand von den Betondachsteinen etc rauszukehren...

Danach liegt das blanke Blech frei und der Tropfen kann einschlagen...

Wasser macht nur kaputt wenn es läuft, nicht wenn es steht...

 

Das kann ich Dir nur glauben, verstehen kann ich es nicht. Vielleicht hätte ich das mal meiner Dachrinne sagen sollen, denn die hat das Zeitliche gesegnet. Als Begründung wurde mir gesagt, dass das Wasser und Rückstände (Sand etc.) dazu geführt hätten. Die Rinne wäre ständig feucht gewesen und wäre deswegen oxidiert.

Gruß
Ralf

 

das mit dem stopfen ist schon nicht verkehrt. im spätherbst kommt der ball wieder raus , aber aufpassen , dass der hund das ding nicht zerfleddert , da wird nicht mehr gegossen . drankommen ist ja kein riesenproblem

 

Hallo Julius,

ich gehe davon aus, daß Du als Elektriker keine Dachrinnen montierst.
Daher kommen wohl auch Deine Verständnisprobleme.

Die TE sagt: Dachrinne 10 m, links ein Ablauf, rechts ein Ablauf, Entwässerung 95 % zu 5 % in die 2 Abläufe.
Das würde heißen, der Hochpunkt zwischen den Abläufen liegt bei 9,5 m zwischen den Abläufen.
D. h. 9,5 m in einen Ablauf, 0,5 m in den 2. Ablauf.
Ob die Verteilung tatsächlich so ist, lassen wir mal dahingestellt. Aber 50/50 ist sie ja wohl nicht.

Dein Argument, vielleicht braucht man nur einen Ablauf ist,,,,
Ich hab hier unlängst einen Beitrag über Fallrohre und Dachrinnen geschrieben....
Ein Dachdecker oder Flaschner, welcher einen 2. Ablauf einbaut, obwohl einer ausreicht (und sagt, der braucht auch nicht entwässern, weil man diesen ja eigentlich nicht braucht) hat keinen Ahnung was er tut.

In beiden Fällen ist die Rinne falsch montiert. (Natürlich nur da, wo das Wasser nicht läuft...)

mfg

 

biber , es handelt sich um ein besonderes gebäude , da sind 08/15 regeln zum teil ausser kraft gesetzt ...

 

hallo wasweissich,

ich für meinen Teil wiege die Tiefpunkte mit Schnur und Wasserwaage aus. Da kommt manchmal schon Erstaunliches raus.
Aber wie willste das jemanden erklären, der keine Schnur braucht.

Gut wenns denn auch anders geht, so solln sie halt machen. Aber Beifall gibts von mir keinen.

mfg

 

ich wollte keinen pfusch gesundbeten , habe nur auf besondere umstände hingewiesen

 

Ist schon ok, ging auch nicht gegen Dich.

mfg

 

Moin,

meine Vermieterin hatte eine sehr einfache aber sehr gut funktionierende Idee: Sie hat sich einen Plastikbeutel mit erdfeuchtem Sand-Zementgemisch angefertigt und dann in der Rinne die Form angepasst. Diesen inzwischen ausgehärteten Pfropfen legt sie nun auf die Seite, bei der es NICHT ablaufen soll. Funktioniert prima.

Stutzen zulöten: bähh

@ R. B. ich kann Dachi in Sachen Korrosion nur bestätigen. Wenn Deine Rinne nen Abgang gemacht hat, dann war der Klempner Schuld, denn entweder hatte der noch Salzsäure zum Löten oder aggressives Lötwasser. In beiden Fällen hat der jedenfalls mit Sicherheit keinen Lappen genommen und nachgewischt.

Grüße

si

 

Ich glaub´s ja....auch wenn es mir schwer fällt.

Und wenn die wieder rosten, dann kommt als nächstes Plaste nach oben.

Gruß
Ralf

 

Moin,

um Gottes Willen, neeeeiiiiiinnn.

Wenn Du da einmal im Winter (warum auch immer) eine Leiter anlegen musst, dann isse hin.

So eine Rinne aus Titanzink reißt oftmals neben der Lötnaht auf. Das war dann das Lötwasser (Säure sollte eigentlich nicht mehr sein, es sei denn, es muss eine alte und eine neue Rinne zusammengebracht werden).
Speziell bei Deckwerkstoffen, die die Wassertropfen immer auf dieselbe Stelle leiten, entstehen als erstes die Löcher.
Wenn Du Dir etwas gutes antuen möchtest, dann nimm verzinntes V2a. Das hält!

Grüße

si

 

Ich hätte wohl einen smilie setzen sollen.

An dem Tag an dem ich eine Plasterinne am Dach habe, werde ich aus der Familienchronik gelöscht.

Gruß
Ralf

 

und aus der grünen Chronik auch... Für dich bauen wir dann noch einen Durchlaufkühler an die Dusche

 

Schadet auch nichts die Rinne ausstreichen zu lassen.