Neubau - Welche Heizung

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln!
Das Luft-Pumpen bei kalten AT nicht effektiv genug sind ,war schon immer so!
Sole WP sind da besser.
Da die EneV xyz im Prinzip eine immer "bessere" Dämmung der Gebäude -Hülle fordert,macht man das so auch!
Jede Heizung wird Energie einsparen ,wenn ich besser dämme!

Dann bleibt auch mehr für die WW-Bereitung übrig.

Das der ganze Quatsch noch staatlich gefördert wird ,mag ja u.U. noch sinnvoll sein.

Nur mal am Rande:

Und das Baden in 286l ist ökologisch sehr bedenklich!
Genauso wie eine Kreuzfahrt auf der Aida .
Da fragt niemand nach dem Brennstoff.
Aber eine hochmoderne Kläranlage unter Deck!

 

Wo muss ich unterschreiben?

Ich bezahle auch gerne das Doppelte!

 

1. Nö, mit Sicherheit nicht. Weil mir bewusst ist, dass die JAZ schlechter wird, aber mit Sicherheit noch weit weg von deiner 1,2.
2. Hab ich irgendwann behauptet das WPs einen höheren Wirkungsgrad haben???? Wie willst du da vergleichen, anhand welcher Werte/Parameter? Ich habe lediglich gesagt das deine Aussage bzgl. Der Wartungskosten und des COPs völliger Schmarn sind. Es gibt nicht DIE ideale Heizung, dass ist nun mal von Haus zu Haus anders.
3. Woraus schließt du das ich ein Thermodynamik Experte bin???? Was bringt dir dieser Vergleich? Diese Temperaturbereiche herrscht in de Regel keine 10% des Jahres und haben genau so wenig Aussagekraft bzgl. der jährlichen Betriebskosten wie der COP. Aber du willst es einfach nicht wahr haben.

Wenn du auch nur ansatzweise mit dem Thema vertraut wärst, dann wüsstest du, dass LWWPs und Gas momentan bei den Preisen bzgl. der Verbrauchskosten auf gleicher Höhe liegen. Ich hatte dieses Jahr 470€ Heizkosten inkl. WW. Was kann ich mir, wenn überhaupt, da noch sparen? Ich bin glücklich

Also, mach nicht auf beleidigt und nimm es wie ein Mann Das nächste Mal einfach ein wenig zurück haltender sein, wenn man sich nicht auskennt.

 

Wo wurde das geschrieben? Ich glaub du bringst hier gerade Anlagenaufwandszahlen und JAZ durcheinander. Für mich ist hier EOD. Erstmal musst du es verstehen, dann können wir wieder reden.

 

Auf die Dauer gesehen,kann man das schwer bis gar nicht beantworten,was günstiger ist!
Weil man immer abhängig von Gas ,Strom ,Fernwärme sein wird!
An der Effizienz kan man schrauben.
Durch bessere Dämmung,schlechtere Technik oder umgekehrt?

Nutzungsverhalten;Bedarf....

Miele baut WaMa die auf 20 J. Nutzungsdauer getestet werden.
Eine WP oder GT wird auf diesen Zeitraum gesehen ,sei es aus energetischer oder technischer Sicht schwerlich effektiv/haltbar sein.
Auch ,wenn ich das Fallobst weglasse und mir die momentan beste Anlage einbauen lasse .

@TE
Wenn die Möglichkeit besteht,externe Planung für die Haustechnik beauftragen .
Wenn das Vertrauen in den "anbieter weiterhin besteht sog.Referenzobjekte zeigen lassen und reden,fragen...

MfG

 

Referenzobjekt= kein Musterhaus im Park!

 

Wie oft hast Du denn bis jetzt eine Wartung durchgeführt? Meinst Du nicht dass du alle paar Jahre Kältemittel nachfüllen musst? So wie bei einem Auto? Beim Auto kostet das ca. 70€. Dabei musst Du zur Werkstatt fahren. Was meinst Du was der Handwerker von Dir verlangen wird, wenn er zu Dir kommt? Mit der Pumpe, Kompressor Öl, Kältemittel...
Denkst Du, dass Kompressoren in der Leistungsklasse ewig leben? Du musst die alle 10-15 Jahre auswechseln.

Deine Überhebliche Art...

Wollte doch nur wissen, ob Du auch in der Lage bist so eine Kalkulation durchzuführen. Ich bin es.

Dein Glück hält nicht ewig. Dann gehörst zu denen, die in einem anderen Forum Mitkläger suchst um xy zu verklagen, weil Du Dich übers Ohr gehauen fühlst. Das kann ich Dir als langjähriger Entwicklungsingenieur für R134 Kompressoren mit viel Berufserfahrung versichern.

Übrigens. Gas kostet ca. 6Ct und Strom 28Ct. Aufgrund der Subventionen, die die anderen bezahlen dürfen, hast Du momentan
geringe Kosten. Mal gucken wann die Politik diese Subventionen rückgängig macht. So wie bei Photovoltaik. Der nächste Winter ist vielleicht mal ein echter Winter?

Jetzt wirst du albern

 

Taskiran. Für so realitätsfremdes Rumgetrolle ist mir meine Zeit zu schade. Und du widersprichst dir selber. Warum dein Beispiel mit dem Warmwasser (Badewanne) wenn das keine Rolle spielen soll? Warum vergleichst du mit Gas wenn doch eine E-Heizung bei deinem Beispiel das Billigste ist? Warum dann nicht wenn du dein Badewasser rein elektrisch erwärmst? Was willst du überhaupt sagen mit deinen Beiträgen? Alles sinnfreies blabla...

 

Dafür sitzt er aber x Stunden vorm i-net und telefoniert mit der Hotline des günstigen Stromanbieter und ärgert sich,daß er das Kleingedruckte nicht gelesen hat !

 

Manche Dinge erklären sich von selbst!
Wo sind eigentlich die "Zuheizer" ?
Die mit dem Kamin?

 

Haste Recht. Ich würds mit dem smiley erklären den du grad verwendet hast

 

Der war aber eher ironisch zu verstehen !
Weil es dann u.U. (noch) schwieriger wird !
Da kann mir jeder mit bunten Diagrammen kommen !
Besser(günstiger) wird es nicht?

 

Anscheinend nicht. Du antwortest ja.

Beweise bitte.

Ich wollte wissen ob andi das berechnen kann.

Ich habe vorgerechnet, das Gas die beste Alternative der aufgeführten ist. Diese amortiesiert sich laut meiner Berechnung mindestens doppelt so schnell wie die anderen beiden Alternativen gegenüber Strom. Eine Referenz muss man ja haben.

Es gelten die gleichen Bedingungen. Am Ende sind es Killowatts die man benötigt.

Das ich dem TE Gas empfehle. Es ist finanziell, ökologisch und ökonomisch die beste Lösung

Für die einen ist es nur Schokolade. Für die Anderen Sinnfreies Blabla

Statt meine Sichtweise zu kritisieren, kannst Du ja mal Deine Sichtweise präsentieren und mit Fakten untermalen? Wie wäre es denn damit?

 

Wie ist denn Deine Sichtweise ?
Hab ich,Du jetzt eine Vision?
Wenn D nach Öl schreit,wird Öl verkauft,wenn D nach Strom schreit..
Bei" uns in der Gegend" wird gerne Gas verkauft.
3 km weiter, gerne mehr Strom.
Schokolade !

 

Leider bist Du immer noch die Antwort schuldig geblieben, wer Wartung und Reparaturen 40 Jahre lang für 4000 Euro anbietet. Der kann sofort bei mir anfangen.

 

taskiran. Erstmal konnte ich deine Sichtweise nicht erkennen da ich bei dir nicht auf Gas als Empfehlung gekommen bin. Dann ist kfw 55 keine Einstufung für eine Dämmung. Um das zu erreichen gibt es viele Wege. Um das mit Gas zu erreichen wird ne ST-Anlage für WW nicht genügen. Daher sehe ich deine Berechnung schwanken wenn sie denn überhaupt stimmig wäre.

Meine Sichtweise und Fakten nützen dir gar nichts weil Häuser und Situationen nicht übertragbar sind. Ebenso braucht es dazu konkrete Angebote und nicht irgendwelche Zahlen ins Blaue hinein. Wenn ich dir nur sage meine Erdwärmeanlage hat mit WW inkl. Montage keine 10.000 Euro gekostet. (ohne FBH natürlich) und hat eine JAZ fürs heizen (WW spielt ja bei dir keine Rolle) von deutlich über 4. Das bringt dann deine Kalkulation aber ins Schwanken oder? Trotzdem sage ich nicht das ist das Allheilmittel. Solche pauschalen Aussagen gibts nicht mehr.

 

Hier ist zu sehen, dass die tiefen AT nur einen geringen % Anteil an der Jahresheizenergie bewirken. Selbstverständlich ist das für jeden Klimastandort unterschiedlich.


Gleiches gilt für die COP bzw. Heizleistungskennlinien von LWP (geräte- u.herstellerspezifisch!)
Tendenziell sind LWP, wegen ihrer etwas schlechteren JAZ, eher für mittlere bis milde Standorte und gut bis sehr gut gedämmte Gebäude geeignet. SWP eher für höhere Bedarfe, also kalte bis mittlere Standorte und schlecht, mäßig bis gut gedämmte Gebäude. Dass die JAZ von LWP i.d.R. etwas schlechter ist (Heizbetrieb), macht daher kaum etwas aus. Ursache sind u.A. der relativ große Temperaturbereich der Quelle Luft, das notwendige Abtauen des Verdampfers, wie auch der Verlauf der Heizleistungskennlinie (herstellerspezifisch).
Bei normalen LWP steigt die Heizleistung mit zunehmender AT, also völlig entgegengesetzt zum Leistungsbedarf des Gebäudes. Daher sind hier vorzungsweise vollmodulierende Splittgeräte sinnvoll.
Frei nach dem Motto: Die Summe aller Laster sollte gleich sein. Wenn ein Gebäude sehr gut gedämmt wurde, muss man nicht unbedingt in der Erde Buddeln oder Bohren ;-)
Um eine optimale Lösung zu finden, muss zunächst der tatsächliche Bedarf (Leistung, Energie) für Hzg, WW u. Lü ermittelt sein.

 

Ich postuliere Mal: man kann eine optimale Lösung nicht vorher bestimmen. Man kann sie rückwirkend bestimmen - aber das nützt keinem was.

Warum? Es hängt von zu vielem ab das über die kommenden 30 JAhre nicht konstant sein wird.

Energiepreise ändern sich. Wer hätte gedacht das Strom politisch so verteuert wird über die EEG Umlage? Wer weiss schon was morgen entwickelt wird? Wenn morgen jemand die kalte Fusion wirtschaftlich macht, dann geht der Strompreis vielleicht auf 5 Cent...

Nutzungsverhalten ändert sich. Heute habe ich zwei Kinder bei mir daheim - weiss ich ob die mit 16 oder mit 26 ausziehen? Weiss ich ob in 15 Jahren vielleicht meine Eltern oder Schwiegereltern zu mir ziehen?

Im Extremfall sind meine Kinder beide in 15 Jahren nicht mehr zu Hause und ich hab einen Job wo ich die Woche unter woanders wohne - WW-Verbrauch dann deutlich anders als z.B. wenn meine Kinder beide noch 25 Jahre hier wohnen und in 15 Jahren meine Eltern noch mit einziehen, weil sie Hilfe brauchen oder so...

WW macht bei mir 50% der Energiekosten aus - und bei den hohen Verbräuchen wäre Gas vermutlich besser als meine WP...

Wenn jemand allerdings einen günstigen Batteriespeicher entwickelt, dann kann ich vermutlich eine Autarkiequote von 60 oder 70% erreichen - dann könnte die Rechnung wieder anders aussehen, weil mich die kWh thermisch dann vielleicht nur noch 2 oder 3 Cent kostet (dank PV Anlage)...

Keiner weiss wie es die kommenden 30 Jahre werden wird...

Und ich stimme Zellstoff völlig zu: Gas ist die Variante die vermutlich das geringste Risiko aufweist.

 

Ich bin seit > 20 Jahren im Geschäft, spezialisiert auf kleine Einheiten. Merkwürdigerweise haben meine Bedarfsermittlungen (kWh) und vorab Verbrauchsbewertungen (kWh) stets gestimmt. Auf die zukünftigen Kosten €/kWh habe ich jedoch keinen Einfluß. Hierzu mache ich jedoch Vorschläge, lasse meine AG aber Einfluß nehmen. Wenn man mit WP ~70... 80 % kostenlose Umweltenergie nutzen kann, ist die wirtschaftliche Hebelwirkung der Energiepreissteigerung relativ gering ;-) Zudem lässt sich hier z.B. PV integrieren, da man im "System", was bei Gas wohl kaum möglich ist. Strom wird es immer geben, wie auch die Sonne immer scheint, selbst wenn die fossilen Ressourcen längst erschöpft sind.

Sicherlich richtig. Planungen und Dimensionierungen gehen vom überwiegenden Standardfall aus. Zeitlich begrenzte Sonderheiten verschmieren sich meist in einer Jahresbilanz.
Sicherlich kann man auch sämtliche Eventualitäten berücksichtigen, dann wird der Standardfall jedoch zum Groschengrab.
Kaufst Du Dir, statt PKW, einen 20 Tonner, nur weil innerhalb von 18 Jahren 2 x 15 t Kies, Erde oder sonst was benötigt wird? Wohl kaum ;-)

Wäre, hätte, also Konjunktive, im Nachherein sind immer ärgerlich. Bei exakter Grundlagenermittlung ist ein Hinweis eines kompetenter TGA Planers wohl wahrscheinlich.
Welche JAZ hat denn Deine WP Anlage, differenziert nach Hzg u. WW? So ganz glücklich erscheint mir diese nicht. Hinreichende Grundlagenermittlung, Planung/ Dimensionierung versäumt oder "eingespart"?

Wie lassen sich Batterien mehrfach aufladen? Ist ja Nobelpreis verdächtig ;-)

Dann hast Du mit Deiner WP Anlage scheinbar mit Zitronen gehandelt. Totale, eigene Fehlentscheidung?

 

Meine WP arbeitet sehr gut, danke. JAZ für WW ist 3,6 und für heizen 6,1. Die Anlage ist leicht überdimensioniert (Quelle, Pumpe), weil wir nicht auf Kante nähen wollten. Ich habe die WP aus Überzeugung gewollt - nicht aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Gas wäre meine zweite Wahl gewesen wenn Bohrung nicht gegangen wäre.

was soll der Spruch denn jetzt?

Ich muss mir meine Anlage halt nicht schönreden - ich weiss warum ich sie habe - und ich weiss wie lange sie brauchen wird um sich gegenüber einer einfachen Gastherme zu armortisieren.

Ich hätte mir die Bohrung und die Verrohrung gespart - Gastherme+Gasanschluss+Kamin waren etwa so teuer wie die WP selbst. Das waren (IIRC) 9500 EUR - die muss ich erstmal wieder einspielen in Anbetracht der Tatsache das meine Heizung mich derzeit ca. 600 EUR im Jahr kostet.

Von daher stimme ich Zellstoff zu: wer seine Heizung allein nach Wirtschaftlichkeit und Risiko auswählt fährt meist mit Gas am besten.