Was könnte das für ein Pilz sein?

*Plonk*

 

weist du was andreas?
du solltest einfach nur die klappe halten.
deine beiträge bringen den TE nicht weiter.

 

@andreas2906
Du hast eine Art zu Schreiben, die einem die Nackenhaare aufstellen.
Ich denke Du bist auf Krawall gebürstet, warum auch immer....

 

@Baumal
Jup, weiß ich

Die anderen ach so qualifizierten ja wohl aber auch nicht...

 

@Hansal

Liegt vielleicht daran, dass die persönliche Beleidung von oben herab Vorrang hat. Alles andere ist eher subjektive Wahrnehmung.

 

Meine Meinung: Nach aktuellem Kenntnisstand besteht kein Grund hier sinnlos Panik zu verbreiten und enorme Kosten vorauszusagen die nicht zwangsläufig entstehen müssen. Es gibt immer auch die Kehrseite des schwarz gemalten Schadensfalls.

Mit abstrusen und nicht belegbaren Prognosen verdienen die Abzocker unserer Zünfte ihre Kohle! Es ist schön, dass es hier noch Experten gibt denen so etwas negativ aufstößt!

 

Moin Andreas. Du brauchst Dir keine Sorgen machen, die Sachverständigen die ich kenne sitzen beide in den Normungsausschüssen und arbeiten auch an den WTA Merkblättern mit. Es sind im übrigen die führenden Namen von der heute üblichen Fachbuchautoren.
Die Auflagen im Denkmalschutz haben meistens nicht viel mit der Bekämpfung des Hausschwammes zu tun. Die Denkmalschützer sind hier eine eigene Klasse. Ich schreibe selber für eine führende Zeitschrift im Restaurationsbereich und kenne viele Zimmermeister aus Dresden. Selber habe ich mehrfach im Jahr Vorführungen im traditionellen Zimmererhandwerk, arbeite beratend für ein Freilichtmuseum und bekomme häufig nachfragen zur traditionellen Technik des bebeilens von Stämmen. Auf diesem Gebiet bin ich wirklich zu Hause.
Es ist vielleicht nicht die feine Art hier eine Berufsgruppe anzugreifen, aber pauschale Panikmache ist hier komplett fehl am Platz und wurde von Deiner Seite noch nicht einmal fachlich begründet.
Das vorhandensein des echten Hausschwammes allein erfordert noch nicht einmal eine bekämpfungsmaßnahme. Interessant wird es erst, wenn der Schwamm aktiv ist und wirklich gute Wachstumsbedingungen hat. Das scheint beim TE allerdings nicht der Fall zu sein, da das Holz noch nicht einmal den Charakteristischen Würfelbruch aufweist und soweit noch ganz brauchbar aussieht.

 

wie gesagt, tote pilze kenne ich als nahrungsmittel.
dein pilz schaut nicht gut aus. ich würde den niemals essen.

 

Das, was Du auf dem Bild siehst, ist nicht der Pilz, sondern dessen Fruchtkörper, also das, was am Apfelbaum der Apfel ist.
Das, was Du im Laden als Champignons kaufst, ist kein Pilz, sondern auch nur der Fruchtkörper (Apfel)

Pilze sterben normalerweise nicht, sie fallen in eine Starre ähnlich einem Winterschlaf. Kommen wieder gute Wachstumsbedingungen, "wacht er auf" und wächst weiter.

 

Genau in diese Starre liegt das Problem. Ein Problem das sogar schon viele Gerichte beschäftigt. Der Schwamm kann in eine totale starre verfallen und hat während dieser Zeit auch keinen Stoffwechsel, sobald aber wieder ein günstiges Klima herrscht, lebt er wieder auf und vollbringt sein zerstörerisches Werk. Unbemerkte Dachleckagen, undichte Fallrohre und Regenrinnen, defekte Wasserleitungen oder einfach undichte Fassaden reichen aus solange noch die Temperatur stimmig ist
Eine verlässliche Altersbestimmung ist hier nicht möglich, sehr zum Leidwesen von Hauskäufern und Eigentümergemeinschaften

 

Einige Holzpilze gelten als Delikatesse. Aber ich glaube der Hausschwamm gehört nicht dazu.

@Flocke hört sich interessant an was du machst gerade mit den alten Holzverbindungen. Hast du für einen Hobbyholzwurm da eine Empfehlung für eine Lektüre.

 

Hallo TE,

was sagt jetzt der Baubiologe/Gutachter?