Maximalbreite der Anschlussfuge beim Fensterbau im Neubau

das band muß aus meiner sicht zugelassen sein. ob das nun von hersteller x oder y, wäre mir wurscht, solange es 1. seine aufgabe erfüllt und 2. ordnungsgemäß eingebaut wurde.
bei dir trifft 1.+2. nicht zu, aber das liegt nicht unbedingt am band an sicht, sondern am einbaudiletanten.

 

die unterschrift wirst wohl nicht bekommen!

 

34mm... wenn ihr mal sehen würdet was für ein pfusch bei mir abläuft da denke ich echt ob man so dumm sein kann. TerrassenFenster um 40mm pro Seite, Fenster meist so um 30mm pro Seite

 

Was will uns dieser Beitrag sagen?

 

das es noch schlimmer geht. solche fugenmaße kannst du nur nach oben steigern, nach unten gibt es eine klare grenze!

 

Hallo Zusammen,

wir berücksichtigen etwa 15- 20mm Fuge/ Seite, mehr kann mal sein um mehrere gleichgroße Fenster zu produzieren.

Dies erleichtert, bzw. beschleunigt die Fertigung und die Montage.

Ansonsten werden größere Abstände bei unsauberen bzw. krummen Laibungen erforderlich.

Gruss Matthias

 

Das ist schon zuviel, weil sich dann nicht mehr vernünftig einlagig anputzen lässt!

 

Hallo Skeptiker,

wenn Sie nicht anfangen möchten, die einzelnen Fensterseiten an die baulichen Gegebenheiten anpassen zu wollen, sondern ein Fenster mit vier 90 -Grad- Ecken möchten, sind 15- 20mm eher nicht zu viel!

Die Fuge muss auch noch gedämmt werden, was eher schwierig wird bei allzu kleinen Fugen.

Wer mal die Fensteröffnungen in einen Rohbau aufgemessen hat, weiß um diesen Balanceakt.

Gruss Matthias

 

Sorry, aber diese Entscheidung ist nicht Sache des Ausführenden!!!

Das hat der Bauherr zu entscheiden!

Du darfst ihm ja gern dioe Alternativen erläutern und Vor- und Nachteile der Lösujng darstellen, damit er entscheiden kann, aber was dem Auftraggeber wichtig ist:
Gleiche Scheibenmaße
Gleiche Rahmenansichtsbreiten innen
Gleiche Rahmenansichtsbreiten aussen
Gleiche Fugenbreiten
ist ALLEIN seine Entscheidung.

Und wenn ich bei einem Neubau 40 mm Gesamtfugenbreite brauche, um ein Fenster sauber einzubauen, dann ist was faul!
Da gehört nicht grössere Fuge sondern eine Bedenkenanmeldung erstellt!

 

In der Praxis haben sich 15mm am besten bewährt. Meist ist die Leibung nicht exakt gerade und im Lot, dann kann man das Fenster noch ein wenig ausrichten. Außerdem braucht man dann im Bereich des Bordstückes der Alu-Fensterbank nicht noch die Mauer ausklinken.

 

Hallo Ralf,

wer soll die Fugenbreite denn entscheiden; der Bauherr.

Das das Element passt, dafür bin ich verantwortlich. Soll ich jetzt von jeder Rohbauöffnung eine 3D- Zeichnung erstellen und der Bauherr legt die Fugenbreite für jedes Element separat fest und gibt diese frei.

Die meisten Bauherren sind schon mit der Auswahl der Fensterfarben überfordert!

Meine Fugenbreiten sind die Maximalmaße (vom breitesten Fenstermaß, Breite und Höhe werden an mehreren Stellen gemessen) werden halt 15- 20mm abgezogen!

Und ich bleibe dabei; um die Bauteilfuge vernünftig zu dämmen (mit was auch immer) komme ich nicht mit 8- 10mm klar.

Fazit, der Ausführende ist für die Maße verantwortlich und trägt das Risiko dass ein Element nicht passt und damit lege ich die Fuge(nbreite) fest!

Gruß Matthias

 

Du meinst sicher vom engsten Maß oder?

Ansonsten geb ich dir vollkommen recht. 15mm Fuge an der engsten gemessenen Stelle sind die Regel und haben sich in der Praxis bestens bewährt.

 

Hallo,
nochmal zurück zum technischen Teil.
Das Fugenband muss auf die Fugenbreite abgestimmt sein.
Nur ausfüllen der Fuge reicht nicht. Schlagregendicht ist das Band nur
wenn eine gewisse Kompression erreicht ist. Ein z.B. 18 mm Band geht locker 30 mm auf,
schlagregendicht ist es dann aber nicht mehr. Das lässt sich auch nicht mit mehr Putzstärke allein regeln,
ggf. aber mit geeigneten Putzanschlussschienen.