Architekt offenbart gegen Ende der Bauphase das dass Haus teurer wird...

@ junior69

Auch auf die Gefahr hin, was verpasst zu haben: Gibt es keine einzelne Abschlagsrechnung des Architekten, in der er Architektenleistungen abrechnet?

 

Man erwartet hier keine Neuigkeiten, sondern eine Beschreibung von Tatsachen, die eigentlich bekannt sein sollten.

 

eine mündliche vereinbarung ist doch auch ein vetrag ? oder ?

also 202.000 € festpreis.

 

theoretisch ja, praktisch schwierig … siehe auch hier oder frag tante guugl mal nach den Stichworten "mündliche Vereinbarung Vertrag"

 

mal etwas zum Thema plenken:Roll

 

nun gut, da hab ich wohl eine rhetorische frage geplenkt .

 

Sag ich doch - große Kappe!

202.000 + Eigenleistung (zu Handwerkerpreisen anzusetzen) sind rd. 250.000 - 19!!! % MWST = rd 210.000
Macht bei Honorarzone III Mindestsatz und LP 2 - 8 eine Bruttohonorarsumme von rd. 25.000 € zzgl. Nebenkosten!!!!
Und wenn der Kollege auf Zack ist, geht da auch noch das eine oder andere oben drauf.
Aber mit 18.000 kriegt der ja viel zu viel!!!!
Vielleicht schaffts der Kollege ja auch nocht, den Bau in HZ IV einzustufen. Dann reden wir über Brutto rd. 31.000 + NK

Nur mal so

MfG

 

Die deiner Meinung nach große Klappe vom Ralf Dühlmeyer ist eigentlich angemessen.
Ich bin da nur noch sprachlos...

 

... oder doch nicht.
Die Fähigkeiten des Architekten stelle ich nicht in Frage. Er scheint ein ganz gerissener zu sein. Bietet ein Haus zum "gefühlten" Pauschalpreis an. Aber alle Mehrkosten darf munter der Bauherr zahlen.

 

Nach § 22 HOAI müssten das dann ca. 18.750,- zzgl. NK und Märchensteuer sein. Der Kollege unterschreitet also unzulässigerweise die HOAI!

Protest!

 

Das kann/darf der Architekt aber gar nicht. Es sei denn, er fungiert, wie in einem früheren Beitrag angemerkt, als GÜ oder Bauträger!

 

Ja watt denn nu????
202.000 + Malerarbeiten - 19!!! % MWST = 176.500 €
LP 2-8 HZ III Mindestsatz = rd. 21.500 € brutto Honorarsumme + NK >> 18.000 !!!!!!
Spielen wir das mit 16 % MWST, wirds noch mehr.
In meiner Berufsehre fühle ich mich durch schlecht arbeitende Kollegen gekränkt.
Aber persönlich betrifft es mich, wenn man andere und mich dazu benutzen will, Dritten mehr abzuziehen als nach deren Fehlern abzuziehen ist und damit die Verantwortung für seine eigenen Fehler im Umgang mit Geld wegschieben will.

SIE haben den ersten Fehler gemacht, in dem Sie NIE die Kosten Ihres Hauses kontrolliert haben.

Und noch ist hier "Speakers corner"

MfG

 

@ Christian - Du warst schneller :Roll
@ Drulli - Ganz sauber hat der "Kollege" sicher nicht gehandelt. Aber ob er so schwarz war, wie es ier den Anschein erweckt? Ich zweifle leise. (oder auch etwas lauter)

MfG