Wasserundurchlässiger Beton

Auf die Idee muss man erstmal kommen. Ich sags ja - meine kriminelle Energie ist viel zu gering, um SO schief denken zu können.
Sorry, lieber Fragesteller. Wer schon seinen Keller derart kreative "frisiert", der beherrscht noch ganz andere Taschenspielertricks.
Das SCHREIT förmlich nach unabhängiger Kontrolle.
Und bei Baubetreuer kribbelts bei mir auch.
Da gibts nämlich Modelle, bei denen Sie sich die Nachteile des Bauens mit Architekten UND die des Bauens mit GÜ/GU einfangen.
Also keine Kostensicherheit und keine unabhängige Planung/Bauleitung.

Verträge vom BAUjuristen prüfen lassen!!!!

 

Erfahrung.... (und nicht nur einmal!)

Geschuldete Leistung gemäß Leistungsbeschreibung = DWD - 30 cm Unter Kellerfenster!

Warum? NA wegen der DWD LS und deren Abflüssen!

AG unterschreibt das ...

Ich meckere bei der Abnahme (Lastfall aufstauendes Sickerwasser = DWD bis OK Gelände)

AN sagt.. Nö reicht so steht nicht in der WU Rili drin (18195 zieht da ja bekanntlich nicht) UND entspricht der Leistungsbeschreibung...

KAnn so kommen.... Muss aber nicht denn der HGW + Freibordgrenze kann ja tatsächlich 60 cm tiefer liegen... wer weiß es?

 

Das denke ich allerdings auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da sollte mal die gesamte Baubeschreibung auf Herz und Nieren gecheckt werden.

Und wie verstehen Sie die beiden Nasen??? Zum Verständnis (Gebetsmühle raushol und los geht's...): Sie bauen mit GU. Wenn das für Sie i.O. ist, gut! Aber bitte über Konsequenzen im Klaren sein!

Ihr Ansprech-/ vertragspartner ist die GmbH. Diese überprüft die abgelliefrten Bauleistungen selber: Ausführender rüft sich selbst! Bitte mal drüber nachdenken. Die "Vertragsfirmen" sind nicht IHRE Vertragspartner. Gewährleistung besteht gegenüber GU. Geht der pleite, war's das mit der Gewährleistung.

Muß alles nichts heißen, aber wer mit solchen Begriffen um sich schmeißt "

" und genau weiß (unterstelle ich mal bei "erfahrenem Bauleiter" u. "Architekt"), genau wissend, daß dies wohl keine WW ist (der BH glaubt es aber), muß sich schon mal auf den Zahn fühlen lassen.

Wie gesagt: Das Abdichtungskonzept mag hinhauen. Kann alles passen. Wenn das baugrundgutachten eben dies so empfiehlt....gut so! Daher nochmals: Gibt es ein Baugrundgutachten???????????????????? .

Gruß

Thomas

 

Das Baugrundgutachten....

TB

 

Wenn der Planer Archi und BT / GÜ in einer Person ist gibts auch wenig wegen Haftung durch fehlende Grundlagenermittlung der HOAI...

Dann setz die Forderung im Nachhinein mal durch... glaub mir dann musst du schwere Geschütze auffahren...

Warten wir auf den Fragesteller was er dazu sagt

 

....zum Beispiel eine Antwort auf die Frage : Gibt es ein Baugruundgutachten????

Thomas

 

Da ist so nicht mehr zu helfen, außer mit Änderung der Leistungsbeschreibung und eigenem Sachverstand!

 

Hi,

Lehmboden ist zum Verfüllen eigentlich nicht geeignet... (Verdichtung...) Das wollte Robby sagen!

Gruss, Dirk

 

UND!!! Wir haben den Lastfall schon geklärt Theoretisch...

Ich denke es ist Euer Grundstück? Der GU baut ein Stück Haus gemaäß Leistungsbeschreibung auf eurem Grundstück... Ein Schelm der Böses dabei denkt!

Ich denke jetzt sind schon genug Ansatzpunkte gekommen um mal gewisse Überlegungen Anzustellen oder?

 

Ich lege nach....

...und zwar über das Verdichten mit hierfür nicht geeignetem Material hinaus!

Dein GU "plant" eine halbe weiße Wanne. Das -so könnte man denken- setzt eine gewisse Kenntnis über den Baugrund voraus. So etwas könnte z.B. im Baugrundgutachten stehen. Da werden neben der Tragfähigkeit des Bodens inkl. Gründungsempfehlung, auch Aussagen über den "höchsten Wasserstand" getroffen. Mit diesem Wissen und einem gewissen Höhenzuschlag könnte man eine derartige Konstruktion wagen, da man ja -nun gut durch das Baugrundgutachten informiert- weiß, daß das Wasser einen gewissen Stand wohl nie überschreiten wird. Prima.

Es gibt aber kein solches Gutachten. Wie hat denn der Planer die Höhe festgelegt, die er benötigt um einen dauerhaft trockenen Keller zu gewährleisten.? Wünschelrute?

Wenn er keine Ahnung über die Wasserverhältnisse hat wäre evtl. noch i.O. einfach mal eine WW zu bauen. Da ist man immer auf der sicheren Seite. Aber eine "halbe" WW????

Ein Architekt hat diese Hinweispflicht. Ein GU....man sollte meinen JA, ehrlich: ich weiß es nicht mit Sicherheit.

Eben genau das tust Du ja nicht, sondern einen GU. Daß der zufälligerweise Architekt ist gereicht ihm angesichts dieser Planung zwar nicht zur Ehre, aber GU kann nunmal jeder machen. Auch eine gelernte Hausfrau. Oder Bäcker. Oder Pyrotechniker. Oder Lehrer. oder oder oder

Insofern kann man von einem GU nicht unbedingt eine fachlich korrekte Beratung erwarten.

Ich würde mich hier auf keinerlei Experimente einlassen. Konfrontiere den GU mit den Ungereimtheiten, frage ihn mal wonach -also nach welchen Richtlinien/ nach welchem Wissenstand- er denn den Keller geplant hat und gedenkt ihn dicht zu kriegen.

Kommen da Antworten wie "...da machen Sie sich mal keine Sorgen, das hält schon..." oder "...haben wir 100 m weiter drüben genauso gemacht...keine Sorge.." oder "...das können Sie uns schon glauben. Schließlich sind wir doch in der Gewährleistung..." ist der Augenblick gekommen dringend externen Rat (Sachverständiger, eigener Archi oder Bau.Ing.) ins Boot zu holen, damit Du nicht über Gebühr verkohlt wirst.

Gruß und viel Glück(!!!)

Thomas

 

...ja ja....schon richtig! Aber: Nach irgendwelchen Grundgedanken muß er doch planen, oder? Entweder: Wasser kein Problem => keine WW, evtl Drainage. Wasser Problem=> WW. Aber 1/2 WW???? Was mag sich der Planer dabei gedacht haben??? Eventuell einfach gar nichts!!!???

Thomas

 

Last fall ist doch nun klar.
Wenn keine DWD LS eingebaut werden, dann braucht es DRINGEND Rückstausichere Abflüsse deren.
Wenn nicht - Lehmboden - aufgebaggert, wieder Zugekippt = Badewanne.
Badewanne füllt sich, Wasser läuft über nicht DWD LS (ohne Abflüsse) durch die nicht DWD Fenster = Wasserschaden.

Und wie immer: nicht jeder der studiert hat, hat auch Verstand.
In diesem Fall hat der Planer scheinbar wieder Mal KA - Geldgirr alleine kann es nicht sein - das Risiko ist zu groß.

 

Nee, Beton ist Teuer als Mauerwerk!
Denn die Grundfrage ist doch brauch er überhaupt einen Betonkeller ?

 

Das ist der Unterschied zwischen PM, A, St, GU usw.

Der bauherr zahlt immer,
am Anfang oder am ENDE.

 

Bitte um Erklärung.

 

Ist das sooooo?

Mauerwerk benötigt außenseitige Abdichtung + innenseitig Verputz.

Die Preisunterscheide wären im Einzelfall zu prüfen. Es muß hier gar nicht mal um viel Geld gehen!

Und selbst wenn: Die Frage nach dem Abdichtungskonzept bleibt unbeantwortet!

Und: der Keller wird doch in beton gebaut. Nur eben nur bis zu den LS wasserdicht. Nach mir die Sinflut (oder in diesem Falle: Die Sinnflut!).

In meinen Augen ist das alles ein Kuddel Muddel ohne Planung, einfach nach Gefühl und dem Wunsch, daß es schon gut gegeh wird und wenn nicht....naja....dann sehen wir weiter und beschuldigen so lange die "Partnerfirmen" bis der BH entweder die Lust verliert oder man ohnehin gerade Insolvenz anmelden muß.....

Ich würde mir das so nicht bauen lassen.

Thomas

 

Das ist ne Blendgranate - mehr nicht.

 

Du meinst ein Fake und mal will mal gucken, wie wir auf so ein Ding reagieren.....?

Thomas