Geht´s noch?? systemrelevant!! die tickt doch nicht...

deshalb markus

Moin,

soweit ich weiß hat Opel kein Eigentum, keine Pressen oder sonstwas, gehört alles GM.

Auch Patente und all das, was benötigt wird, um wieder aus dem Sumpf zu kommen. Wenn also Opel den Bach runtergehen lassen, dann bitte richtig und mit allen Konsequenzen.
Es darf nach meiner Meinung auch nicht bei einer Neugründung irgendeine Möglichkeit geben, dass die Neugründung rechtlich mit Opel verstrickt ist.

Wie schon gesagt: ich glaube a) nicht, dass 100.000 Arbeitsplätze einschl. der Zulieferindustrie daran hängen und b) dass sich diese nicht wieder fangen wird.
Das sehe ich übrigens ähnlich bei der Schefflergeschichte. Das da nicht die Rückabwicklung vorgenommen wird, hängt m. E. wieder damit zusammen, dass die Banken keinen Ar..h in der Hose haben und Frau Scheffler ihr Kleingeld aus der Privatschatulle nicht so gerne hergibt.

Bei der würde mich übrigens brennend interessieren, wer die eigentlich im Vorfeld "beraten" hat. Auf den Mist (um nicht deutlicher zu werden) ist die noch nicht alleine gekommen.

Grüße

si

 

Wahrscheinlich nicht, und wenn die Krise jetzt nicht gekommen wäre, hätten es vielleicht auch geklappt. Es steht aber zu vermuten, dass es diejenigen, die dazu geraten haben, trotzdem auch jetzt warm und trocken haben.

 

Das ist...

so nicht korrekt und hat auch nichts mit dt. und Amirecht zu tun.

OPEL ist Vermögen von GM, dass für alle Verbindlichkeiten des Konzerns mithaftet.

Andererseits haftet GM bei OPEL nur in Höhe seiner Einlage.

Wenn GM vor OPEL in die InsO geht dürfte so ziemlich alles zu spät sein - dann legt der Verwalter von GM seine Pfoten auf OPEL und eine eigenständige Lösung wird da schon gar nichts mehr.

Meine Meinung: Je länger hier noch rumgeeiert wird (also keine InsO), um so mehr wird das Vertrauen und der Glauben an OPEL weiter untergraben. Und dann daraus eine Lösung zu stricken ohne "Hinterland" - dat wird nix.

Was ich mich frage: Was will denn Guttenberg an der InsO ändern? Das Instrumentarium für eine Fortführung und Erneuerung liegt vor! Ob der die InsO schon mal in der Had gehabt hat?

 

dieses herumgereite auf parteien und parteizugehörig
bringt doch nix. würden wahlen etwas ändern, wären sie verboten.

leute geht alle wählen, macht aber mal mit edding ein großes dickes kreuz
über den gesamten wahlzettel. vielleicht wacht dann mal
der ein oder andere, sogenannte volksvertreter auf!

warum sind manager nicht mit ihrem privatvermögen, für missmanagment
haftbar, warum bekommen sie noch eine abfindung?
warum müssen sie nicht aus ihrer villa ausziehen und hartz IV beantragen,
sondern sitzen mit ihrem fetten a.... bald wieder in einer führungsetage?

wenn ich am laufenden band bauschäden auf meine kappe nehmen muß,
keine versicherung mich mehr will und meinen job an den nagel hängen muß,
kräht kein hahn nach, da darf ich mein "privatvermögen" aufbrauchen
und anschließend mit den kids in eine 2 zimmer wohnung umsiedeln und auf
harz IV hoffen....

ich wüßte dann wenigstens, ich hab den karren selbst an die wand gefahren ,und bin nur für mich und die kurzen verantwortlich.

hat man eine größere soziale verantwortung,
und setzt tausende arbeitsplätze und familienschicksale in den sand darf
man sich einer großzügigen finanziellen abfindung sicher sein..

es kann mir doch niemand erzählen, daß dieses land nicht von den
wirtschaftsvertretern regiert wird, egal ob die regierung nun grün, schwarz,
rot, gelb, was auch immer ist!

und nein ich bin kein anhänger von parteien aus dem linksextremen
oder rechtsextremen flügel und würde solche (auch aus protest) nie wählen..!
ich hab meinen edding...

 

Und wovon träumst Du nachts?

 

darüber möchte ich mich nicht öffentlich äußern...

 

Schon, schon, aber nicht einfach von irgendwelchen Wirtschaftsvertretern. Eher schon schon von den Multis, aber im Grunde sogar von der Finanzwelt. Ich wiederhole hier nochmal den Link von Beitrag 15, den, wenn man die weitere Diskussion verfolgt hat, offenbar kaum jemand gelesen oder verstanden hat:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29781/1.html

Und ich setze noch einen drauf, in dem ich informelle Informationen über die Finanzgötterwelt eine Etage höher zitiere. Dies unter Vorbehalt, weil ich keine tragfähige Quelle nennen kann und keine Zeit habe, vorher zu recherchieren. Aber vielleicht kann ja auch jemand folgendes eindeutig widerlegen:

Unzweifelhaft und bekannt ist ja, dass die amerikanische Bundesbank (Federal Reserve) nicht etwa eine Staatsbank ist, sondern eine Privatbank! Aber nicht nur das, bei den Eigentümern dieser Bank handelt es sich nicht etwa um amerikanische Bürger oder Banken handelt, von wenigen Ausnahmen abgesehen. In der Hauptsache gehört die FED offenbar "ausländischen Banken, die das Geld der Amerikaner und in Folge die Energien dieses Landes, die Arbeitskraft, die Seelen und das Leben der Amerikaner besitzen." Anmerkung: Dies ist natürlich eine sehr zugespitzte Formulierung, über die man streiten kann. Weiter: "Außerdem zahlen die Amerikaner für den "eigenen" Dollar auch noch Zinsen (...)! Die Inhaber und Entscheidungsträger der amerikanischen Bundesbank sind:

Rothschild Bank of London
Warburg Bank of Hamburg
Rothschild Bank of Berlin
Lehman Brothers of New York
Lazard Brothers of Paris
Kuhn Loeb Bank of New York
Israel Moses Seif Bank of Italy
Goldmann Sachs of New York
Warburg Bank of Amsterdam
Chase Manhattan Bank (Rockefeller) of New York"

Der Kommentar, es handelt sich um einen Leserbrief in Welt online (inzwischen gelöscht) endet mit der Feststellung: "Das ist der größte Betrug der Geschichte!"

Ich hatte es wohl bereits angemerkt: Wir können uns hier gern ein wenig erleichtern (noch), aber die Geschichte nimmt ihren Lauf, ihn hält weder Ochs noch Esel auf. Oder wie sagte einst Old Erich? Aber seine Welt war auch nur ein misslungenes Experiment derselben Kreise, das sich verselbstständigt hatte. Dazu liegen mir interessante Informationen aus einer WDR-Sendung vor, die sich mit der Finanzierung der russischen Oktoberrevolution und den riesigen Investitionen in die sowjetische Industrialisierung durch eben jene Wallstreetpaten befasst hatte. Aber dadurch können wir uns jetzt besser vorstellen, was für uns und die übrige Welt in der Zukunft vorgesehen ist. Ein Blick auf den Lissabonvertrag erscheint vor diesem Hintergrund hochinteressant!

Die Freiheit hat nur eine Chance: das Internet!

 

Die Freiheit hat nur eine Chance: das Internet!

Aber daran wird mit der Begründung "Terrorismusabwehr" auch bereits gearbeitet. Aus meinen Lesezeichen ist übrigens plötzlich ein kompletter Ordner mit brisanten Links verschwunden. Sein Name: Politik/Geschichte. Aber wahrscheinlich nachtwandle ich und habe das selbst gelöscht, mmh. Verschwörungstheorie eben, tja.

 

mit wirtschaftsvertreter meinte ich marionetten, welche
sich mit berufsbezeichnung politiker nennen, und von
den multis regiert werden.

 

Ja, ich habe das schon verstanden. Vielleicht googelst du zuviel nach "Trilaterale Kommission" und "Bilderberger"? Die gibt's nämlich alle genauso wenig wie Bielefeld.

 

ich google nicht zu viel, ist einfach meine eigene
und freie meinung nach 41 jahren auf diesem planeten,
und in diesem land im besonderen....

 

Was für eine Rückabwicklung meinst du denn? Conti bleibt Conti und Maria Elisabeth in Herzogenaurach?
Super Idee! dann müßten halt nur eben die Altaktionäre von Conti ihre Aktien für EUR 75,- wieder zurückkaufen, als sie in Panik nach der Lehmanpleite das geltende und nicht rücknahmefähige Andienungsangebot der Schaefflers annahmen. Einfache Sache...wo steht die Contiaktie noch gerade?
Also, dazu gehört schon etwas mehr als ein (Banker-)arsch in der Hose bei Metzler und Oppenheim.
Die Contiübernahme war zwar mit heißer Nadel gestrickt, aber unter Berücksichtigung daß hier der Daniel den Goliath übernimmt vergleichsweise solide vorbereitet. Ansonsten wäre das von keinem Geldhaus begleitet worden, insbesondere den beiden oben genannten nicht, die wohl zur elitärsten Ihrer Zunft gehören und in Ihrer Historie wohl noch das erste größere Risiko eingehen müßten.

Schäffler hat in der Folge alles wirtschaftliche Pech an sich gezogen was geht:
- Verluste statt Dividente bei Conti
- Desinformation darüber daß VDO von Conti mind. EUR 5 Mrd. zu teuer übernommen wurde
- Massiver konjunktureller Einbruch der Automobilindustrie

und zu guter letzt wird auch noch der einzigste Politiker, der sich für eine Staatshilfe einsetzt(Schalfmütze Glos) amtsmüde und binnen 1 Woche durch einen neuen, der das exakte Gegenteil verkörpert, ersetzt.

Dumm gelaufen könnte man sagen, wenn es nicht so traurig wäre!

Von "Zocken" kann dabei wirklich nicht die Rede sein. Diese negative Entwicklung ist von keinem Experten in dieser Form auch nur ansatzweise in Betracht gezogen worden, weil sie beispiellos ist.
Darüber hinaus darf auch der Synergiewert einer Schaeffler-Conti-Ehe nicht unberücksichtigt bleiben, in einem hart umkämpften Markt der von den Anbietern mehr und mehr verlangt ein Systemanbieter zu werden - oder auf absehbare Zeit geschluckt zu werden oder herauszufliegen.

Und wenn ich dann noch höre und lese, daß die Familie Schaeffler angeblich EUR 8 Mrd. Privatvermögen PLUS Ihr Firmenvermögen hat, dann fällt mir gar nichts mehr ein! Ihr Vermögen ist die Firma und die hat momentan über EUR 10 Mrd. Schulden. Das ist Fakt und der schlichte Grund daß sie Hilfe braucht - die sie aber wohl nicht bekommen wird. Schaeffler ist zwar "systemrelevant, aber eben nicht zwingend im Besitz der Familie Schaeffler. Wirtschaftspolitisch braucht es eben die Familie nicht - nur die Produkte.

Im Ergebnis wird eines der letzten deutschen großen Familienunternehmen von nach wie vor raffgierigen Banken in Einzelteile zerschlagen, filetiert und meißtbietend verkauft. Da sind dann auch wieder Amis wie Magna + Co. bei. Da wette ich drauf!

 

moment

Moin,

als die Nummer angefangen hat und konkreter wurde, da war der Beginn der sog. Finanzkrise bereits bekannt.
Das Scheffler offensichtlich nicht richtig in die Bücher geschaut hat und nicht feststellen konnte, dass VDO zu teuer eingekauft wurde, spricht nicht für Scheffler.

Das Vermögen der Frau Scheffler wird zwar noch mit rd. 8 Milliarden angenommen, sie soll aber durch die Kursverluste enorme Verluste erlitten haben. Sicher ist ein (großer) Teil des Vermögens die Firma, aber es wird vermutlich ein kleines Sümmchen Privatvermögen übrig geblieben sein.

Über die Seriösität der Banken bzw. deren Mitarbeiter brauchen wir glaube ich nicht mehr diskutieren. Wenn die beiden Banken zugestimmt haben, dann doch sicherlich unter dem Aspekt der eigenen Gewinnmaiximierung und der Sorge, dass der Schefflerkonzern sich anderweitig orientieren würde.

Mal ehrlich, wer kommt als Handwerksbetrieb auf die Idee, ohne das nötige Eigenkapital als David einen Goliath ausschließlich auf Pump zu übernehmen? Nein, ich bleibe dabei, Scheffler unterlag/unterliegt einem gewissen Größenwahn, der auch nicht damit zu entschuldigen ist, dass zukünftig komplette Systeme anzubieten sind, sonst wäre man raus. Da gibt es mit Sicherheit weniger risikoreiche Methoden, solchen Anforderungen Genüge zu tun.

Und wer glaubt, es gäbe so ganz plötzlich einen massiven Konjunktureinbruch bei der Autoindustrie, der hat sich offensichtlich nie über diese Branche Gedanken gemacht. Bis auf Porsche haben die doch alle Sorgen. Zumindest klagen sie wann und wo immer das geht/ging.
Neenee, auf der einen Seite momentan ein riesen Absatzboom im Kleinwagenbereich, auf der anderen Seite Kurzarbeit. Vermutlich die, damit man die Auftragslage etwas strecken kann. Was passiert denn wohl zu dem Zeitpunkt, an dem die Abwrackprämie ausläuft? Dann klagen die wieder, weil die nächste Konjunkturdelle kommt. Steuern zahlen werden sie auch dann nicht, wie heute schon nicht und in der Vergangenheit auch nicht.
Und wer hat dem Handwerk geholfen? Wer hat denn z. B. die Eigenheimzulage gestrichen? Das Handwerk musste sich immer selber retten. Steinbrück schließt für D z. b. jegliche Überlegung aus, die MwSt für handwerkliche Arbeiten zu senken. Eine Idee, die in Europa sehr intensiv diskutiert wird. Her Steinbrück fürchtet Einnahmeverluste in Milliardenhöhe bei der MwSt. Das Geld wird er aber brauchen, wenn marode Firmen wie Opel und Scheffler (Ok, die war an sich (vorm Größenwahn) heile) auf Staatskosten saniert werden. Die Zeche zahlt mal wieder das Handwerk und im Zweifel die Freischaffenden.

Warum haben die Experten das nicht gewußt?? Im September 2007 hat mir ein Bekannter aus der Versicherungsbranche gesagt, dass da ein Reisending auf uns zukommen würde. Er hatte Recht. Und er hat nun wieder gesagt, dass das beiweitem noch nicht das Ende der Sache ist, weil die ganzen faulen Kreditkartenzahlungen noch gar nicht berücksichtigt sind. Alleine in Amiland rd. 110 Milliarden Euronen. Noch Fragen?
Unsere "Experten" befassen sich im Moment ausschließlich damit, wie sie sich am besten mit Negativmeldungen übertrumpfen können. Nach Lösungsvorschlägen suchen die nicht, denn dann könnte man sie ja in die Verantwortung ziehen, was ja schädlich fürs Image sein könnte

Das Schlimmste aber ist: den selben Sche..s werden unsere Kinder mit denselben Vorzeichen wieder erleben (müssen). Denn glaubt mir, nach überstandener "Krise" und den Versprechen der Besserung fallen die Typen wieder in den alten Trott, weil - es hat ja jahrelang gut und sicher funktioniert. Never change a running system.

si

 

und warum? die da oben haben schon längst den bezug zur realität verloren,
wie es in der mitte, unten, oder gar ganz unten, für den bürger nicht
nur in D aussieht!

(marionetten ,spitzenpolitiker, gewerkschaftsfunktionäre usw, usf...)
den wahren regierenden möchte ich unterstellen, daß die begierden
andere sind, als für unser gemeinsames auskommen und seelenheil aufzukommen...

 

Moment die 2. :-)

als die Nummer angefangen hat und konkreter wurde, da war der Beginn der sog. Finanzkrise bereits bekannt.
Und die Aussage ist schlicht falsch! Zentrales Schäffler-Dilemma war das Übernahmeangebot zu EUR 75,- je Aktie welches aufrechterhalten werden mußte obwohl die Contiaktie -ich glaube später bis auf EUR 18,- - abstürzte. Und das war nachweislich am Folgetag der Lehman-Pleite.

Das Vermögen der Frau Scheffler wird zwar noch mit rd. 8 Milliarden angenommen, sie soll aber durch die Kursverluste enorme Verluste erlitten haben. Sicher ist ein (großer) Teil des Vermögens die Firma, aber es wird vermutlich ein kleines Sümmchen Privatvermögen übrig geblieben sein.
Schäffler ist eine private Kommanditgesellschaft. Natürlich werden sich dort adäquate Gehaltszahlungen gegönnt -warum auch nicht, der Laden lief und war im Kern gesund- aber wiederum nachweislich wurden die Gewinne en gros im Unternehmen belassen oder für Steuerzahlungen aufgewendet. Es wäre nicht nachvollziehbar, wenn sich Vermögenswerte im Familienbesitz befänden, die in Ihrem Volumen eine Eigenrettung ermöglichten, und gleichzeitig auf Knien um Staatshilfe zu bitten und vor der IG Metall zu Kreuze zu kriechen. Diese Vermögen wären ruckzuck extern offengelegt worden. Warum bitte soll sie ohne Not ihr Unternehmen den Banken zum Fraß vorwerfen - und so wird es leider kommen.

Bei dem Rest den Du geschrieben hast stimme ich Dir weitestgehend zu, sehe ich auch so.

Die Abwrackprämie -warum um alles in der Welt heißt die eigentlich auch UMWELTprämie?- gibt zwar einen Verkaufsschub, aber leider nur im Kleinwagensegment. Gleichzeitig werden die EUR 2.500,- vom Händler aber geschickt im Rahmen des Finanzierungskonstrukts als Teilrabatt verpackt und somit am Ende eine bessere Rendite/Auto als früher und insgesamt höhere Stückzahlen abgesetzt. Den Staat juckts eigentlich kaum, sollte es jedenfalls, weil jedes Auto ab einem Bruttopreis von EUR 15.300,- (welches ansonsten nicht gekauft worden wäre) subventionstechnisch eine Nullnummer ist. Ich gehe von mindestens einer Verlängerung der Förderung aus, sobald eine Käuferzurückhaltung aufgrund des bevorstehenden Aktionsendes absehbar wird.

Mehrwertsteuerreduzierung: Stimmt, gerade heute europaweit beschlossen, daß diese auch im Baugewerbe gesenkt werden darf. Steini hat zwar gesagt "Super Sache - aber nicht für uns" aber ich wette der fällt um wenn die Krise auch das Baugewerbe erreicht hat, das wird kurz vor der Bundestagswahl sein und sich hervorragend als Brandbeschleuniger zum Stimmenfang anbieten. Dann werden der T9 und Schnittblumen den gleichen Steuersatz kriegen, yippie! Auch wenn Peer dann kein Minister mehr ist.

 

Jo, Baumal
... und nun?
Im Osten konnte man wenigstens noch nen Ausreiseantrag stellen... ( Nö, hab ich nicht, weil Papa sagte "Bleibe im Lande und wehre Dich täglich.")
In der ostischen angeblichen Demokratie konnte man sich noch wehren. Da wurde die kleine Opposition schon wahrgenommen und bekämpft.
Die jetzige angebliche Demokratie hält sich schon für so stark, daß sie, mal abgesehen von flächendeckender Spitzelei a la Stasi 2.0 (Mielke wird wohl grün vor Neid.), das Volk und dessen Willen nicht mal mehr bemerkt.
Eventuell sollten sich die, die gern lauthals von Demokratie reden, sich Demokratie in den Parteinamen oder in die Statuten schreiben, gelegentlich mal mit Demokratie befassen und nicht nur als leere Worthülse benutzen. Dabei gehe ich glatt das Risiko ein, daß Demokratie dann als demokratiefeindlich erkannt und vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Es kann sein, daß ich mich wiederhole, aber relativ kurz nach der Wende machte im Osten ein Spruch die Runde: "Wo die hin wollen, kommen wir schon lange her."
Daß in den letzten 20 Jahren das Gegenteil von Wirtschaftswunder, mal abgesehen von dem kurzen Wiedervereinigungshype, der ja nur ein Abschöpfen eines neuen Marktes ohne jede Nachhaltigkeit war, war, dürfte unstrittig sein.

Gruß Lukas

 

jo lukas, bin nur etwas ungehalten über dieses CDU, Grüne, SPD, FDP..... kaschperl-
und marionettentheater, hier...

 

Schäffler hat sehr wohl grob gemurkst!

Man hat sozusagen einfach ein Derivat zu wenig gekauft gehabt!
Den CONTI-Kurs hätte man absichern können UND sollen (ganz unabhängig von der - ME durchaus nicht unvorhersehbaren - Wirtschaftsentwicklung).

Der Deal wäre auch unter unveränderten vorherigen Bedingungen für Schäffler schon sehr riskant gewesen, da extrem auf Kante genäht!
Und so brauchte es nicht viel...