Ökowahn oder Geldschneiderei ?

Kann ich leider nur bestätigen.

Gruß
Ralf

 

Nee - toll!

Nicht ohne Bedacht hatte ich "Beispiel" dran geschrieben. Wennste aber keine Alternative zu bieten hast, dann ist Dein Geblubber doch eher dürftig.

Inzwischen gibt es Erhebungen, daß der Fukushima-GAU den von Tschernobyl um ein Vielfaches (ich glaube Sechsfaches) übersteigt.
Ganz ehrlich, sind mir da die absoluten Werte völlig egal. Sie dienen doch nur der jeweiligen Interpretationsfreiheit der Betrüger, der Beschwichtigung und Beeinflussung der Konsumenten und Melkkühe und den tatsächlich direkt Betroffenen können sie dann auch egal sein.

Gruß Lukas

 

warum sollte ich alternativen bieten? ich verkaufe keine energie.

und wie sollte ich das tun? ich habe keine ahnung davon.

wir alle wüssten zum heutigen zeitpunkt noch nicht einmal ob es in einem freien markt atomkraft überhaupt gäbe und wenn ja, wie diese aussehen würde.

und genauso wenig kann man die kosten einzelner energiegewinnungsformen aufrechnen, wenn alles kreuz und quer subventioniert wird.

was man allerdings mit einrechnen muß, ist der massive wohlstandsgewinn durch atomkraft. wohlstand, der zu höherer lebenserwartung führt. wohlstand, der dabei hilft naturkatastrophen bestmöglich zu bewältigen. wohlstand, der milliarden menschen aus der armut befreit hat oder noch tun wird.

das wird bei der kosten-nutzen-rechnung gerne unter den tisch gekehrt. aber ich will nicht kleinlich sein

 

Auch wenn ich Dir das nicht zutraue, werte ich das mal als satirischen Beitrag, weil ich Dir sonst Dummheit, Blindheit, Kurzsichtigkeit und Egoismus unterstellen müsste.

Gruß Lukas

 

ökonomische betrachtungsweisen, und um die gehts hier ja nun mal, haben eben immer zwei seiten. die gewinn- und die verlustseite.

wenn man nicht beide seiten einrechnet, wird man immer falsche ergebnisse bekommen. aber die sind bei der debatte, auf beiden seiten des schützengrabens, ja auch so gewollt...

und nun kannste mir gerne unterstellen was du willst

 

Ich fürchte, daß es das nicht wert ist. Für Dich sind die paar Kröten, die der Kammerzwang kostet, der Nabel Deiner kleinen Wohlstandswelt.

Daran lässt sich wenig ändern und es sehr unwahrscheinlich, daß Du von nem Gau im AKW-Leipzig zur Erkenntnis gezwungen wirst.

Gruß Lukas

 

nuff said.

 

http://www.youtube.com/watch?v=0gMkALdg5_c&feature=fvwp&NR=1

Gruß Lukas

 

Das weiß ich nicht. Da ich den Strom noch nicht eimal selber bezahle, sondern mein Arbeitgeber, kann ich noch nicht einmal von den günstigen Preisen profitieren.

Zur Sicherung von "Atom"-Transporten:

Hier in Frankreich fährt in der Regel vorne und hinten ein Polizei-Motorrad. So lassen sich die Kosten in Grenzen halten.

 

Die fahren mit Motorrädern über die Gleise?? Die Spinnen die R... äh Franzosen

 

Alles voller Atomkarftbefürworter?

Ich bin auch bei steigenden Preise absolut für den Atomausstieg. Wenn ich da ein bißchen mehr für meinen Wärmepumpenstrom (der eh schon Öko ist) zahle ist es mir wert. Ob dieser Preisanstieg wirklich gerechtfertigt ist oder nur Abzocke ist eine ganz andere Frage.

Ich bin sogar der Meinung da das der Umstieg mit deutlich mehr Geschwindigkeit durchgezogen werden müßte. Da muß nicht gekleckert sondern geklotzt werden. Dieses schneckenlahme Klein-Klein kann einen ja irre machen.

Ebenso beim Umstieg zum Elektroauto. Da muß es doch machbar sein mit genügens Gesetzen/Subventionen (Peitsche/Zuckerbrot) sein das spätestens 2025 99% alle Neuwagen in Deutschland Elektroantrieb haben.

Ich will mit meinen 42 jahren noch ein Deutschland erleben in dem 100% aus erneuerbaren Energien kommen und Autos mit Verrbrennungsmotor will ich nur noch auf Oltimertreffen sehen.

Dafür bin ich auch zu persönlichen Opfern bereit. Und ich bin auch fest davon überzeigt das das eine Mehrheit in Deutschland ebenso sieht.

Aktuelle Umfragen zum Atomausstieg sehen auch bei Strommehrkosten eine klare Mehrheit für den Atomaustieg. Da könnt ihr Euch noch so einige sein mit Euren Nachbarn. Die Atomkraftbefürworter sind eine Minderheit.

 

Wenn man die Hochrechnungen der Grünen und Greenpeace verwendet ist das vielleicht so. Die noch unbekannten Auswirkungen dieser Volksverblödung sind bereits Sichtbar. Eon streicht 1000de Stellen, Weitere 1000de Stellen der Zulieferer folgen noch. Die Netzwartung wird Minimiert, der Neubau ist wegen zu hoher Investionskosten kein Thema mehr. All das sind die Folgen die in keinem Parteiblatt stehen sondern der Realität entspringen. Wärmepumpentarife werden gestrichen das Preisniveau in 5 Jahren lässt sich nur erahnen. Diese gezielte Propaganda ist echt zum

 

Ja!
Die Mehrheit ist dafür. Dafür nämlich, daß andere (Du z.B.) die Opfer zu bringen haben.

Genau! Wie bei den Öko-Lebensmitteln.
Das ist auch ne klare Mehrheit dafür. In den Umfragen. Sogar dann, wenn es mehr kosten würde.
Dummerweise können sie sich beim tatsächlichen Einkauf fast alle plötzlich nicht mehr daran erinnern...

Will sagen:
Der deutsche Gutmensch ist ganz offenkundig ein Schönwetter-Typ.
Und zumindest mit dem Mund immer vorne dabei, bei der Rettung der Welt.

Da kann man schon darüber hinwegsehen, daß sein tatsächliches (Konsum-, Wohn-, Urlaubs, Eß- etc.)Verhalten in aller Regel das genaue Gegenteil ist!

 

ich bin mir gar nicht so sicher ob der beitrag da satire ist.

so unbedarft kann man doch gar nicht von einer totalitären ökozentralverwaltungswirtschaft träumen...

 

Richtig. Spätestens wenn es wirklich an den Geldbeutel geht, sieht die Welt ganz anders aus. Man müsste jeden der für den Atomausstieg plädiert sofort einen Ökostrom-Vertrag unterschreiben lassen, und zwar ohne Widerrufsmöglichkeit.

Gruß
Ralf

 

@dquadrat: Das frage ich mich bei Deinen Beiträgen auch des öfteren. Aber sei versichert ich meins ernst.

Wer bei dem geringen Preisunterschied auf Ökostrom verzichtet um Geld zu sparen dem ist doch nicht zu helfen.

Ein bißchen Ökodiktatur ist bei uns egoistischen Menschen vielleicht nötig.

Der Mensch will zu seinem Glück gezwungen werden. Das klappte in der Geschichte zwar nie aber uns gehts gut genug für einen erneuten Versuch

Ich liebe es mir selber zu widersprechen

 

Dann muß sich da mal eine Regierung trauen überall OKÖ vorzuschreiben!

Egal welche Lobby dann aufheult. Jedes Jahr den ÖKO Anteil durch Gesetze zwangsweise bei Strom, Fleisch, Sonstwas erhöhen bis man in XX Jahren auf 100 % ist. Fertig.

Wenn das Angebot und die Nachfrage steigen dann sinken die Preise für ÖKO produkte ganz automatisch.

 

ich mach nichts weiter als immer zu bekräftigen, daß niemanden vorgeschrieben werden sollte wie er zu leben und was er zu konsumieren habe.

in diesem threat hab ich noch nicht einmal für atomkraft plädiert, nur dafür, bzgl. kosten/nutzen im monetären sowie gesundheitlichen sinne genau nachzurechnen. ergebnisoffen wohlgemerkt.

du dagegen schreckst nichtmal davor zurück, mir mein geliebtes pressfleisch und analogkäse verbieten zu wollen. abgesehen davon, daß das wider dem gedanken vom ressourcenschonenden umgang mit rohstoffen/lebewesen ist, empfinde ich solches gedankengut als zutiefst widerlich.

 

Solange er damit weder direkt noch indirekt anderen/anderem schadet spricht nicht dagegen.

Das ist aber beim Konsumverhalten z. b. in Deutschland nicht der Fall. Wir leben auf Kosten unterentwickelter Länder und der Bewohner, auf Kosten unsere Kinder und auf Kosten unserer Umwelt. Und zwar jeder mehr oder weniger. Da kann man sich gar nicht ausklinken.

Und da wir allgemein in keiner Anarchie leben warum sollten wir dann solche wichtigen Dinge wie Umwelt etc. von Vorschriften zum Wolhe der Allgemeinheit ausnehmen? Es kann uns einfach nicht erlaubt werden egoistisch so weiterzumachen egal wer es anderswo oder später auszubaden hat.

In einer komplexen Gesellschaft kann es gar nicht ohne Regeln gehen. Warum sollte es also bei Themen wie Umwelt, die auch keine Privatsache sind sondern die Alle betreffen, anders sein?

Solange das aus Betrieben kommt die Tiere art- und umweltgerecht halten habe ich nichts dagegen.



Das stetig wachsende Umweltbewustsein in Deutschland zeigt doch das sich der Konsens in unserer Gesellschaft dahin bewegt das es inzwischen Mehrheitsfähig geworden ist die Umwelt in den Zielen weiter vorne einzuordnen. Und das wird auch von wirtschaftlichen Krisen nicht dauerhaft gefährtet werden.

 

Noch als Ergänzung:

Warum ist es allgmein akzeptiert das man sein Altöl nicht einfach irgendwohin kippt sondern es im Recyclinghof abgiebt? Warum ist das keine Ökodiktatur? Oder fühlen sich hier schon einige auch dabei in ihrer persönlichen Umweltverschmutzungsfreiheit unangemessen eingeschränkt?

Warum sollte es dann langfristig erlaubt sein Strom aus umweltschädlicher Produktion zu kaufen? Oder landwirtschaftliche Produkte bei deren Herstellung die Umwelt mit Pflanzenschutzmittel belastet wird? Oder Oder oder?

Warum soll man also beim ÖkoStrom auf Freiwilligkeit setzten und beim Altöl nicht? Nur weil der Schaden beim Altöl direkter nachvollziehbar ist? Sicher gibt es irgendwo eine Grenze und man kann nicht alles mit Ver- und Geboten regeln aber die sehe ich in vielen Bereichen noch lange nicht überschritten.