EFH Neubau, WW und hoher Keller?

Diskutiere EFH Neubau, WW und hoher Keller? im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Dort hat auch keiner Sicherheitsmaßnahmen getroffen, die Wahrscheinlichkeit eines Dammbruchs war offenslichtlich sehr gering, aber was habe die...

  1. #21 Thomas Traut, 17.04.2014
    Thomas Traut

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    Dort hat auch keiner Sicherheitsmaßnahmen getroffen, die Wahrscheinlichkeit eines Dammbruchs war offenslichtlich sehr gering, aber was habe die Betroffenen davon?

    Ein abgesoffener Betonkeller lässt sich vielleicht mit relativ geringem 5-stelligem Aufwand wieder herrichten, aber alles ab OK Rohdecke nicht mehr so einfach.

    Einige der Hochwasseropfer haben ihre Grundstücke aufgegeben. Nach jedem "Jahrhunderthochwasser" sind mal kurz die Fachleute zu sehen, die sich gegen Besiedelung der Überschwemmungsflächen und Flusskanalisierungen aussprechen. Da wird dann ein paar Mal das Haupt betroffen hin und her gewiegt, und dann wird weiter gebaut und gesiedelt, als wäre nichts gewesen. Ohne Not würde ich mir nie ein Haus im potenziellen Überschwemmungsgebiet bauen, egal ob mit oder ohne Keller. Ich war 2006 nach dem Elbhochwasser mal als Helfer dort. Glaube mir, das Elend wünsche ich niemandem.
     
  2. #22 Gast036816, 17.04.2014
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    auftrieb kann man berechnen und mit einer dickeren bodenplatte entgegenwirken, sollte das nicht reichen kannst du auch eine verankerung im baugrund in betracht ziehen. wird dann aber eine kostspielige nummer. kann aber preiswerter ausfallen als 2 mal keller fluten. wenn du ab erdgeschoss massiv baust, erhöht das das gewicht gegen auftrieb. ein statiker rechnet dir aus, wieviel beton in die bodenplatte muss, um dem auftrieb entgegen zu wirken.

    und such dir nicht die kellerbauunternehmen nach den vergilbten seiten aus, so ein keller muss erst einmal sehr sorgfältig geplant werden. mit einer guten leistungsbeschreibung findest du dann auch einen leistungsfähigen auftragnehmer!
     
  3. #23 Inkognito, 18.04.2014
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Die Variante "dicke Kellersohle" als Ballast ist schon mal nicht schlecht, alte Berliner U-Bahnhöfe funktionieren so, Anker mögen auch eine Lösung sein, das müsste man rechnen.
    Was ich allerdings niemals machen würde wäre 'kontrolliertes Fluten' - was passiert wenn Sie zufällig im Urlaub sind?

    Ansonsten gehört da noch eine Menge mehr mit dazu, druckwasserdichte Lichtschächte reichen nicht wenn man oben Wasser reinkippt und die EG Wände halbhoch zu betonieren ist auch nur dann sinnvoll, wenn das Wasser nicht durch die Haustür reinläuft.
     
  4. mls

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    hä?

    ich will nach berlin fliegen, selbst.
    die grossen vögel machen alles automatisch, hab ich gehört.
    hab zwar keine ahnung - aber geht doch, oder?

    merkst was? ;)
     
  5. #25 ars vivendi, 18.04.2014
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    Auch falsch, für eine Elementarversicherung /Hochwasser haben wir hier 0 Risiko, trotzdem ist letztes jahr das Wasser einmal quer durch`s haus gelaufen.
     
  6. #26 CrEeK14, 18.04.2014
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    War auch nicht ganz ernst gemeint, daher ;-)
     
  7. #27 CrEeK14, 18.04.2014
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    2 verschiedene Dinge. Einmal generell hohes Grundwasser, zum anderen im Fälle eines Dammbruchs Überschwemmung.

    Mit deinem Kommentar kann ich allerdings nicht so viel anfangen. Ich habe eine Ahnung, auf was das abzielen soll, dann verstehe ich aber nicht, was die zitierte Stelle damit zu tun hat. Klärst du mich auf?
     
  8. #28 CrEeK14, 18.04.2014
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    Nochmal zur Klarstellung, das ist hier kein Gebiet, das regelmäßig überflutet wird oder so. Ich denke nur über Vorsichtsmaßnahmen für den Fall der Fälle nach. Wenns mich trifft, ist die komplette Rheinebene mit dran. Das ist theoretisch denkbar, aber kein Szenario, dass ich gleich mehrfach für möglich halte...
     
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