Architekt oder Generalunternehmer

Diskutiere Architekt oder Generalunternehmer im Hilfestellung für Neulinge Forum im Bereich Sonstiges; Ich kann Dir nur empfehlen, bei der Bewertung des Architektenentwurfs, das Forum um Hilfe zu bitten. Dein Fachwissen scheint das nicht beurteilen...

  1. #41 hanghaus2000, 22.12.2022
    hanghaus2000

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  2. #42 Gast107436, 22.12.2022
    Gast107436

    Gast107436 Gast

    Das Haus ist 9,5 m x 17 m. Oben gibt es nur ein SZ wegen dem Kniestock.
    WZ ist im EG.
    Steigung würde ich sagen 7%.
     
  3. face26

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    :respekt Das sind übliche Maße für ein Doppelhaus:
    Sind das dann 130qm pro Geschoss Wohnfläche? Müsste ja bedeuten, dass im OG die Grundfläche auch so groß ist nur in der Wfl-Berechnung wg. Kniestock weniger angesetzt wird.

    Also jetzt bin ich dann doch echt neugierig was das für ein Palast ist. Magst nicht mal den Grundriss einstellen?

    Wir haben 2019 - 2020 gebaut. ca. 40km von Stgt. entfernt. In der Planung mal mit 2000/qm angefangen. Geworden sind es dann 2600/qm ungefähr. Kommt darauf an wie man rechnet (Keller, teilweise Wohnqualität).
    Wenn ich den Markt seither anschaue. Die üblichen Verdächtigen Ziegelhersteller erhöhen zum Jahreswechsel z.B. um 20%. Beton habe ich gestern von einer Baufirma gehört 25%.
    Du bist im engeren Speckgürtel Stgt. Und in der Regel bauen die wenigsten ein EFH mit 300qm und legen dann überall selber Baumarkt-Laminat. Da gehen meist einige Ansprüche mit einher.
    Ich gebe Dir den wirklich gut gemeinten Rat, sehr schnell die Kostenkalkulation zu hinterfragen und mit dem Architekt angehen.
    300qm baust Du nicht in einem "Vorort" von Stuttgart und bleibst unter der Million.
    Und wenn Du schon hier so kalkulierst frage ich mich was Du für ein Budget für die BNK, Außenanlage (Hang!!!), Architekt, Küche, Garage usw. mit angesetzt hast??
     
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  4. #44 Kriminelle, 22.12.2022
    Kriminelle

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    Aber dann muss er nicht in der dritten person am TE vorbeireden. Das gehört sich nicht.

    @Leonberger21
    Mir sind jetzt auch die 300qm ein Rätsel. Warum wird so groß geplant? Du hast geschrieben, dass Ihr noch nicht einmal vor hattet zu bauen, und es liest sich jetzt ehrlich gesagt auch nicht, dass Du Krösus bist und Dir alles leisten kannst.
    Kann es sein, dass es hier zu einer Fehlplanung kommen könnte, wenn Du tatsächlich auch noch keine Kalkulation hast und Dir ein Rätsel ist, ob mit GU oder Architekt?
     
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  5. #45 Fred Astair, 22.12.2022
    Fred Astair

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    Aber wenn Du das tust, ist es in Ordnung?
    Ich habe übrigens, genau wie Du, auf die Vermutung eines Users reagiert, der glaubte, der TE hätte sich frustriert aus dem Staub gemacht.
    Als er dann doch antwortete habe ich ihn auch wieder direkt angesprochen.

    Also kein Grund, @Kriminelle , hier die Rächerin der Enterbten zu spielen. ;)
     
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  6. #46 Kriminelle, 22.12.2022
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    Nein, auch nicht. Auch ich entgleise manchmal, stimmt, würde das aber damit nicht entschuldigen, dass es auch andere machen.
     
  7. 11ant

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    bringt Sie gut beraten ins Eigenheim
    Gütige Göttin.

    Ich fasse meine Antwort ´mal zusammen, da ich den Thread soeben erst entdeckt habe, und Einzelzitate ab einer gewissen Unzahl die Übersichtlichkeit erheblich beeinträchtigen:

    Der TE hat nun nach langer Suche und beinahe verlorener Hoffnung eine Gelegenheit ergriffen (worin diese bestand, habe ich nicht nachvollziehen können), ein Eigenheim zu bauen. Bei Stuttgart, also preislich frei nach Stoiber nur zehn Minuten vom Münchner Hauptbahnhof, wo 300 qm Wohnfläche schon begüterte Elternhäuser beider Ehepartner und gehobenes Double Income voraussetzen.

    Alle Angaben über das Haus lassen auf ein schmales Hanggrundstück schließen, und alle Angaben über den Architekten auf einen Künstler der Sorte "Gerddieter warnt" (sorry für den Insider, den nur die orange Communty versteht): Drauflosplanen ohne qualifiziertes Raumprogramm, Wohnflächenbudget nach dem Motto "darf es auch ein bißchen mehr sein", und natürlich ein Mandatsende nach LP4 (wo man außer den Stempel ins Tor zu bringen nicht zeigen muß, ob man wirklich ein Architekt ist oder ein Schönschwafler mit dem Zeichenstift). Was der TE mit dem "Bauantrag" meint, da bin ich mir unsicher, und tendiere zur Vermutung "Voranfrage".

    Der Empfehlung, den Künstler die LP4 noch abschließen zu lassen und dann darauf aufzubauen, kann ich mich "nur bis zur Halbzeitpause" anschließen. 300 qm drauflosgewurschtelt - eine auch noch so sorgfältig nachbesorgte LP5 wird das nicht heilen - kosten wie mindestens 350 qm geplant und akribischst baugeleitet, und den Schilderungen zufolge ist das nahe dem Doppelten dessen, was den bedarfs- (und möglicherweise auch finanziellen) Verhältnissen des TE entspräche. Daß einem ein schlecht geplantes Haus gefühlt auch in erheblicher Überfläche nicht zu groß ist, glaube ich gern. Aber "das Auge ist mit" heißt auf den Eigenheimbau übersetzt ja leider "das Portemonnaie wohnt mit". Wann wurde/wird eigentlich die Finanzierung geklärt ? - ich kann mir bei einer selbstgenutzten Immobilie in dieser Lage keine Bank vorstellen, die einen Blankoscheck ausstellt.
    Ich rate zum Reißleinenziehen in höchster Vollendung, und anschließend:
    1. Finanzierungsklärung
    2. fachanwaltlicher Klärung einer Rückabwicklung des bisherigen Architektenvertrages
    3. Beauftragung eines Architekten insgesamt von LP 1 bis einschließlich 8.


    Den neuen Architekten empfehle ich zunächst mit den LP 1 und 2 zu beauftragen - "Modul A" siehe meine Beitragsreihe zum Hausbau-Fahrplan, https://bauen-jetzt.de/tag/hausbau-fahrplan/ - und speziell mit dem Fokus auf Referenzen bzgl. seiner Kostentreue auszuwählen (auch hierbei helfe ich gern).

    Generell sei an alle Mitleser zum Thema der Überschrift noch gesagt, daß
    A. "Architekt" und "GU" mit "ODER" falsch verknüpft sind, da gehört ein "UND" hin; und
    B. das Geschäft des GU momentan in einem Sondermodus läuft: nämlich statt wie normalerweise eine Dienstleistung der Assemblierung von Baugewerken zu sein, aktuell eher Gesetzmäßigkeiten von Warentermingeschäften folgt oder zumindest ähnelt. D.h. während ein GU sonst eigene oder "zugekaufte" Handwerker zusammenklaubt, ist sein Geschäft aktuell zunehmend eine Kurswette auf auskömmliche Aufschläge. Entsprechend hoch ist der Bedarf, einen separaten Bauleiter die ganze Chose simultan begleiten zu lassen (einfach, weil ständig die Verlockung lauert, durch Pfuschen zu sparen). Ganz zu schweigen von die finanzielle Potenz des Bauherrn zusätzlich bindenden Versorgungsschwierigkeiten. Allein schon derentwegen bleiben von der Lungenkapazität eines Portemonnaies von 300 qm aktuell nur noch maximal 240 (mit Tendenz zu 220) übrig.
     
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