WLAN oder Kabel?

in Tokyo waren vor 4 Jahren Hausanschlüsse mit 40 Mbit Standard, 100 Mbit waren optional - in Ballungsräumen wo auf (relativ) kleinem Gebiet (ziemlich) viele Menschen wohnen, rechnet sich die erfoderliche Leitungstechnik halt auch wesentlich eher als in einem Gebiet wo 100 Personen/km² leben...

 

TAE Dosen werden im übrigen seltenst benötigt. Die meisten (in Deutschland) heutzutage verkauften Telefone liefern ein passendes Kabel (RJ11) mit. Dieses passt jederzeit in eine RJ45 Dose - auch wenn Elektrofachverkäufer evtl. behaupten sollten, daß dadurch die Anschlussdosen kaputt gehen sollten.

 

Das mit den Ballungsräumen sehe ich ähnlich. Die Gebäudeerneuerung ist aber nur bedingt korrekt. Wer schon gesehen hat wie dort Leitungen verlegt werden, wundert sich über nichts mehr. Damit dort Stadtviertel mit Ethernet versorgt werden müssen keine Gebäude erneuert werden. Da werden die Leitungen von Hauswand zu Hauswand gespannt.

Aber ich wollte hier auch nur ein paar Beispiele in den Raum stellen....quasi als Ausblick was uns früher oder später erwartet.

Gruß
Ralf

 

Von mir aus kann die Telekom ihre Leitung mit Reiszwecken an die Laternen pinnen - hauptsache ich bekomme irgendwann mehr als 384 kBit/s

40 MBit/s als Standard für einen Hausanschluss *** Träum ***

 

CAT 7 is´wohl ehr nich´mit dieser Dose

 

Nennt sich Hohlleiter.
Bei der WLAN-Frequenz sind die Teile aber etwas unhandlich. Da ist nix mehr mit unter'm Estrich.

 

Man könnte ja vorher hochmischen.

Gruß
Ralf

 

Da zeigt sich wieder, dass die einzelnen Gewerke sorgfältig miteinander abgestimmt werden müssen. Bei entsprechender Dimensionierung der Lüftungsanlage kann man auf die sauteuren Leerrohre oder auch Hohlleiter für WLAN verzichten!

Einfach die - nicht ganz so verbreiteten - Übergangsstücke Lüftungsrohr/WLAN einsetzen.

Dazu muss natürlich die Raumgröße der WLAN Frequenz angepasst werden: f WLAN => d Hohlleiter = d Lüftungsrohr => min/max Raumgröße


(Entschuldigung, wie war nochmal die Ausgangsfrage?)

 

Aber nur die mit Koaxanschluß, weil die anderen keine Zulassung für Deutschland haben.

Ich würde dann auch die Adapter mit Helical-Antenne als Erreger einsetzen, denn die einfachen Dinger mit Kreuzdipol können rechts- oder linksdrehende HF-Wellen nur über zusätzliche Transformationsleitungen erzeugen. Das kostet nur unnötig Geld.

Gruß
Ralf

 

Ach was. DN100-Rohr, Zinkspray rein. Billig und funktioniert hervorragend. Auch für "im Putz" geeignet, wenn man den Putz dick genug macht.

 

Vorsicht mit Zinkspray. Funktioniert mit WLAN nach 802.11b oder 802.11g, aber bei 802.11a /5GHz) versagt das Zinkspray.
Da muß eine zweite Schicht mit Kupferspray rein.

Und die o.g. Adapter nicht vergessen.

Gruß
Ralf

 

Im Prinzip ja. Aber bei DEN Kupferpreisen? Nimm rotbraune Farbe. WLAN ist so schnell, da merken die Wellen erst, dass sie verar... werden, wenn sie schon durch sind.

 

Dann muss aber ein WLAN-Wellenbeschleuniger eingebaut werden. Darüber sollte man sowieso nachdenken wenn zukünftig mehr als 100MBit/s übertragen werden sollen.

Gruß
Ralf

 

nein, den braucht's doch erst bei 10 TeraBit/s (manche sagen sogar erst ab 100 TBit/s)...

 

Hülfe...bin ich schon so alt?

Mein erster Akustikkoppler hatte 300bps
Noch Marke Eigenbau, weil die Dinger käuflich so gut wie nicht angeboten wurden.

Gruß
Ralf

 

Tja, WLAN-Kabel machen's möglich!

 

Sowas haben die heutzutage in der Disco also Audio...

Variieren kann man ja über die Moden und alternativ TE, TM oder TEM-Wellen einsetzen, dann kann der Raum auch etwas flexibler werden...