Dezentrale Lüftung - Mehrere Räume "mitlüften"

Genau so würde ich es auch machen und dabei darauf achten die Lüftungsein und Austrittslöcher alle auf einer Seite zu haben. Bei mir ist es die Nordseite geworden in die alle Löcher kommen. Süden oder Westen ist wohl weniger günstig. Irgendwo habe ich mal so eine Windrichtungsstatistik gesehen. (bosy-online???)

Das kann eigentlich nicht sein, denn "Sturmprallplatten" sind eh jedem Gerät inherent und die Druckdifferenz sorgt trotzdem für verstärkten bzw. gebremsten Luftstrom. "Winddruckplatten" lösen auch kein Problem, bestenfalls würgen sie das Gerät ab. Wenn es gar einzelne für Ein und Auslass sind, sie also nicht synchron schliessen wird es ganz wild. Das Problem können nur die Gerätehersteller sinnvoll lösen und die machen es nicht.

 

seitdem keine windböen mehr in das (bei mir einzige westseitige) gerät reinkommen, klappert
nix mehr. ziel erreicht.
welchen einfluss hat die auf deiner seite beschriebene luv-lee-situation auf die druckverhältnisse
am/im aussenluft-/fortluftrohr? oder gilt das nur für natürliche lüftung?

@pfriem:
es gibt kein perfektes gerät .. falls du das damit sagen wolltest
wenn in (geschätzt) 20h von 8760h heftiger wind (u.a.) zum klappern führt, nach
dem vorblenden einer platte nicht einmal mehr 20 einzelereignisse (je 2-3 sek.)
wahrnehmbar sind - dann reicht mir das.

@dirk:
ich hab aus dem fassadenmaterial ein brett über 2 öffnungen (aussen-/fortluft) befestigt.
grösse/abstand kann/sollte man situativ abstimmen. 4 oder 5 cm funktionieren vermutlich
nur bei max. 50m3/h.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wirkungsgrad von dezentralen KWL-Geräten auch nur annähernd so gut sein kann wie bei einer zentralen KWL mit WRG UND einem Erdwärmetauscher. Gerade im Winter bei Minusgraden sollte der Erdwärmetauscher schon so einiges an Ersparnis brigen, oder?

 

Der Wind hat auf alle Undichtigkeiten und Öffnungen einen mehr oder weniger großen Einfluß. Vor allen Dingen dann, wenn die Luv- und Lee-Seite im Spiel sind. Drückt der Wind gegen einen Ventilator, dann wird irgendwann die Luftförderung aufgehoben bzw. die Luftklappen zugedrückt und man hört nur noch das Ventilatorgeräusch

Gruß

Bruno

 

das ist ziemlich kompliziert. oleg stolz (ökolüfter) hat das gelegentlich (sogar
für mich) halbwegs verständlich aufbereitet. findest du u.a. in htd mit der suche nach
"feuchterückgewinnung" (hoffentlich )
+
ohne berücksichtigung der frg kann man anhand der zulassungswerte vergleichen.
die wenigen guten "dezentralen" schneiden dabei nicht schlecht ab.
+
ob zentral oder dezentral ist aber wesentlich von anderen einflüssen abhängig.

 

Ich wollte dir deine Lösung nicht madig machen, wenn es bei dir funktioniert dann ist das ok. Es ging dir ja in der Hauptsache um den Lärm. Wenn man es aber schon deutlich gehört hat, dann kommt da schon gewaltig was rein.
Es ist halt keine Universallösung die den unkontrollierten Luftstrom der sich bei Wind automatisch einstellt verhindert. Eine KWL wird bei Wind halt zur UKWL wenn einfach nach Belieben die Hauswände durchlöchert werden.

PS:
Da wird der Inventer prinzipbedingte Vorteile haben wenn die Geräte richtig angebracht und angesteuert werden.

 

hab ich auch nicht so aufgefasst.

ich kann auch nix dafür, das es kein dez. gerät mit wenigstens schulnote 2- gibt
zu ineffizient, zu unhübsch, zu wartungsfeindlich, zu teuer, zu unpraktisch ..

ich kann aber was dafür, dass bei mir kein wind mehr ins gerät drückt
dabei ist dem wind luv+lee sowas von egal ..