Zu überdimensioniert?

.....da nutzen mir keine netto angaben irgendwas.....

Wie wäre es mit rechnen?

Ich muß ebenfalls die Mehrwertsteuer zahlen, trotzdem haben wir netto EUR 700,-/ KW bezahlt. Für Dich: Das sind dann EUR 833,-/ KW.

 

also ca. 40,- €/Bohrmeter. Das ist günstig. Dafür bohrt bei uns hier (am Ende der Welt) keiner ein Loch in den Boden. 50,- €/Bohrmeter wären schon günstig, 60,- €/Bohrmeter eher "normal". Es gibt aber auch Bohrunternehmen die wollen 80,- €/Bohrmeter.

Das hängt auch vom Boden ab und wie oft die umsetzen müssen.

Wird bei uns immer öfter gemacht. Grundstückspreise sind nicht so hoch, da hat man bei einem Standard-EFH noch mehr als genug freie Fläche. Baggerstunden kosten hier auch nicht die Welt. Soweit ich den Markt bei uns abschätzen kann, entweder Sole mit Flächenkollektor, oder LWP.

Gruß
Ralf

 

schlimmer gehts nimmer! War im Bürobau mal ganz gerne genommen...mittlerweile werden die Zwischenräume (Front und Dach) geschlossen.
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Ich würde mich bei der Form auf Überraschungen einstellen (Heizkosten), da bei dieser Bauform (je nach Ausrichtung) erhebliche solare Gewinne vor allem in der Übergangszeit nicht realisiert werden, wenn sich die Flügel gegenseitig beschatten...
gruss

 

Die hauseigene Bohrfirma von Waterkotte war damals die einzigste, die nach Kilowatt abrechnete, somit hatten wir Kostensicherheit.

Ich weiß nicht wie es sich heute darstellt, aber damals war das Hauptproblem überhaupt einen Bohrtermin zu erhalten. Ich kenne einen Bauherren, der von November - Ende März, also in der Hauptheizperiode, rein über den Heizstab heizen sollte, weil kein Termin zu kriegen war. Der Stromverbrauch hätte ihn wahrscheinlich ein Paar Jährchen in der Amortisation zurückgeworfen.

Im Ergebnis hat er sich nen kleinen billigen Holzofen im Baumarkt geholt und damit die Zeit überbrückt.

Wir hatten Glück, da unser Heizungsbauer jährlich etwa 70-80 WP´s abnimmt, hat der praktisch fast immer eine Bohrkolonne im Zugriff.

Bei den Flächenkollektoren waren im damaligen Vergleich die Tiefbauarbeiten auch nicht gerade gering und der Kostenunterschied im Endefekt soooo gewaltig auch nicht. Allerdings muß man auch bedenken, daß man nicht nur die NÖTIGE sondern auch eine GEEIGNTE Fläche haben sollte. Leichtes Hanggrundstück ohne durchgeplante Außenanlage wie bei uns, das wäre schon eine mutige Entscheidung gewesen den Kollektoren einen Platz zuzuordnen. Die Fläche, die wir damals aber mal vorsorgehalber ausgeguckt hatten hätte sich im Nachhinein als fatal falsch erwiesen.

 

Auch da gibt es regionale Unterschiede, keine Frage. Deswegen hatte ich in meinem obigen Beitrag bewußt auf unsere Region verwiesen.

Gruß
Ralf

 

Das kommt eben davon, wenn man ne Riesenhütte auf so ne Briefmarke bauen will...

Wie wäre es mit nem gänzlich anderen Energieträger, z.B. Pelletkessel? Oder Gas (wenn verfügbar)?

Notfalls eben ne Luft-WP.

 

Hatte der noch zuviel Alkohol intus?
Dein Haus hat schon eine etwas höhere Heizlast als die typ. 100qm Quadratschachtel, aber 17kW? Mein Altbau Bj. ´74 hat mit 270qm gerade mal 15kW. Sobald die Fenster und Fassadendämmung erledigt sind werde ich bei etwa 10kW liegen.

Na ja. Alternative wäre Grabenkollektor oder eine LWP. Liegen die Investkosten bei der LWP niedrig, dann kann Dir die JAZ auch (fast) egal sein.

Gruß
Ralf

 

Hier gibt´s ein Bild zu einem Grabenkollektor (und andere).

http://www.bosy-online.de/Erdkollektoren.htm

Gruß
Ralf

 

Der meinte wohl aufgrund des Wärmeschutzausweises des Statikers geschätzt.....

Wozu um alles in der Welt gibt es eine EN12831?
Oder wenn er zur älteren Generation gehört, dann eben DIN 4701.

Da möchte ich nicht wissen wie der eine FBH auslegt.

Schau Dir mal die Sache mit dem Grabenkollektor an, oder wenn Geräusche nicht so probematisch sind, eine einfache LWP.

Gruß
Ralf

 

Also, ich habe nicht den Anspruch bei dem Thema tiefgehend fit zu sein .... aber irgendwie habe ich den Eindruck daß hier bei der Berechnung zur Größenermittlung gewaltig der Wurm drin ist.

Sehe ich das richtig auf der Zeichnung, Du hättest deine komplette restliche Grundstücksfläche mit Kollektoren zugeknallt, nur ist die halt immer noch zu klein? Das kann doch nicht bei klarem Verstand in die Tat umgesetzt werden wollen, selbst wenn es reicht.

Weiß Du was...... nimm ne moderne Gasheizung. Ich glaube in deinem Fall ist das ne echte Alternative, nur halt mal andersrum.

Lass das doch noch mal von nem anderen Profi gegenchecken.... wie gesagt hier stimmt was nicht.

 

Warum sagt denn keiner "YES WE CAN" ... warum immer Gas und Öl verbrennen? Es gibt doch soviele Alternativen!

 

DAS würde mich jetzt auch brennend interessieren.
Nachtspeicheröfen wird er ja wohl nicht meinen...

 

Regenerative Energie - wie z.B. deine Wärmepumpe oder Holz oder Pellets oder Solar oder ...

 

@ acensai: Du hast den Strang gar nicht gelesen, stimmts? WP ist gerade in der Diskussion und für Pellets kein Platz.....

Ich selbst bin begeisterter und überzeugter Betreiber einer WP mit Erdsonde.

Auf diesem Grundstück
bei dieser Wohnfläche
bei dieser Kubatur
bei diesen Bohrkosten
und dieser Heizlastermittlung

ist das offenbar nicht vernünftig wirtschaftlich umsetzbar. Wobei ich nach wie vor von einer irrtümlich falsch ermittelten Heizlast ausgehe.

@ time4web: Natürlich kannst du jeden Quasdratmerter deines Grundstücks mit Kollis zuknallen..... wenn Du zum Entscheidungszeitpunkt gesichert ausschließen kannst, daß Du auf ewig dort nich mehr buddeln willst. Kannst Du das? Wenn ja, dann ok....Mutig!

Ich könnte das nicht! Wäre mir zu heiß!

Fundamente für ne Gartenhütte, oder für ne ordentliche Spielanlage..... geht vielleicht gerade noch so, wenn der Baggerfahrer vorher gebrieft wurde.

Irgendwann mal Pool, Tümpel, Schwimmteich, nettes Wasserspiel....? Nö! Leider....dumm gelaufen !