Veränderte Bitumendickbeschichtung

Diskutiere Veränderte Bitumendickbeschichtung im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hi, also für mich sieht das aus, wie wenn die Beschichtung nicht einmal nen mm dick ist. Da kann man ja jede Pore der Steine noch sehen. Müsste...

  1. Eliott

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    Hi,
    also für mich sieht das aus, wie wenn die Beschichtung nicht einmal nen mm dick ist.
    Da kann man ja jede Pore der Steine noch sehen.
    Müsste das Zeug nicht so dick drauf sein, dass es eine glatte Fläche gibt?
    Grüße
     
  2. Yilmaz

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    Auch wenn, dies ist erlaubt!
     
  3. #23 Carden. Mark, 31.10.2010
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    Hersteller = meist Nein
     
  4. Yilmaz

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    @Mark, verstehe nicht das du mich immer widersprichst ohne konkrete fakten!
    Hohlkehle kannst du wohl nach herstellervorgaben aus KMB erstellen, fast alle produkthersteller geben das an. Deine nachbar schomburg vieleicht nicht.
    Das dies ein widerspruch im system ist ist mir klar, weil die schichtdicke die erlaubte nassdicke nie um 100% überschreiten darf, und alle hersteller speziell eine hohlkehlenmörtel mit anbieten.
    Was erlaubt ist und wie letztendlich gemacht wird ist eine andere sache.
     
  5. #25 JamesTKirk, 31.10.2010
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    JamesTKirk Gast

    @yilmaz
    Die Hohlkehle wird i.d.R. mineralisch ausgebildet, mit einem Mörtel mindestens Mörtelgruppe II. So kenne ich es und steht auch so in den Verarbeitungsrichtlinien der 3 Hersteller, die ich eben internetmäßig besucht habe. Ist auch völlig unlogisch, die Pampe in dem Knickpunkt so dick aufzutragen. Wie soll denn das mit der Austrocknung funktionieren ??
     
  6. #26 PsychoBob, 31.10.2010
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    Die Hohlkehle ist definitiv nicht aus KMB (sieht man auch auf besagtem Bild), sondern aus Mörtel! Sie wurde ein paar Tage vorher aufgebracht.

    Von daher kann man das Thema Hohlkehle soweit abhaken.

    Die Beschichtung ist 2lagig und definitiv dicker als 1 mm.
    Hier mal noch ein Bild von der anderen Hausseite, die am Freitag abgedichtet wurde:

    [​IMG]

    So sah die andere Seite, die am Donnerstag gemacht wurde, bis Freitag morgen auch noch aus!
    Bin mal gespannt, ob die oben gezeigte Seite jetzt auch so ausschaut wie die anderen Seiten.

    Was mir bisher noch keiner beantwortet hat:
    Wieviel Aufwand bedeutet es, die KMB im Zweifelsfalle wieder runter zu bekommen, damit man die Wand neu abzudichten kann?
    Wird die einfach runtergekratzt oder geht man da mit speziellen Mitteln dran?
     
  7. lulu66

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    Wenn die Schicht dick genug ist, und sich dennoch die Steinfugen bzw. Steine abzeichnen, wäre mein Tipp, dass es mit unterschiedlichen Eigenschaften des Untergrunds (Fuge, Stein) zusammenhängt.
    Die bereits geäusserte Vermutung "Steine zu feucht zum Zeitpunkt des Auftragens" wäre daher mein Favorit.
     
  8. #28 PsychoBob, 31.10.2010
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    Habe mich aber davon überzeugt, dass die Steine zuvor (zumindest äusserlich) trocken waren.

    Zudem gibt Remmers an, dass die Mauer zwar nicht nass, aber dennoch feucht sein darf...
     
  9. lulu66

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    Hast du eine Definition von "feucht"?
    Ein Estrich z.B. sieht nach 2 Tagen auch trocken aus, besonders wenn ein Laie draufschaut.
     
  10. #30 Carden. Mark, 31.10.2010
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    Hier war doch Remmers im Spiel.
    Dann zeig mir das bitte bei denen.
    Die Verwenden als HKM einen Dichtspachtel.
     
  11. Yilmaz

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    Du bist doch der jenige der beispiele von außerhalb holt. Ich denke aber das es verstanden worden ist wie es werden darf.

    @James, hohlkehlen sollten mit geeignetem mörtel (fertige mörtel, oder aus MG III mit dichtungszusatz) erstellt werden weil, wenn man die kmb-rillis genau anwendent soll auf keiner stelle die naßschichtdicke die erlaubte dicke um 100% überschreiten. Bei HK aus Kmb wird dieser dann doch überschritten, also ein widerspruch in sich.
     
  12. Yilmaz

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    Musterbeispiele
     
  13. #33 PsychoBob, 31.10.2010
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    Werte Experten,

    ich hätte gerne mal noch ein paar Antworten auf meine Fragen:
    Angenommen, die derzeit vorhandene KMB sei vollkommen unbrauchbar. Könnte man diese dann um eine weitere Schicht erweitern, oder muss dann im Normalfall alles runter? Falls ja, wie geschieht dies und wie lange dauert das in etwa?
    Im Prinzip sollte das ganze doch dann analog zu einer normalen Kellersanierung ablaufen, oder irre ich mich da?
     
  14. #34 Carden. Mark, 31.10.2010
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    Wenn die Anhaftung ausreichend ist - ist das OK.
    Ich erkenne zu Zeit keine Gründe warum die komplett unbrauchbar sein soll.
    Ich tippe nur darauf, dass die Trocknungszeiten nicht eingehalten wurden.
    Etwaige lösliche Bestandteile schaden der KMB erst einmal nicht in Ihrer Struktur.
     
  15. #35 Carden. Mark, 31.10.2010
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    Wie jetzt?
    Wo?
     
  16. #36 PsychoBob, 01.11.2010
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    So, Gutachter war heute da.

    Er war zufrieden mit der Abdichtung.
    Trotz der sichtbaren Mauerfugen war die Schichtdicke dort nicht vermindert.

    Dass die Farbe sich teilweise verändert habe, sei bei dem jetzigen Wetter öfter zu beobachten.
    Ich glaube das jetzt einfach mal...
     
  17. Yilmaz

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    Tja, wenn er ihnen das schriftlich gibt und gute haftpflichtversicherung hat, kann die baugrube zugeschüttet werden.
     
  18. #38 PsychoBob, 01.11.2010
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    Schriftlich werde ich das bekommen.
    Dessen Haftpflicht wird bei uns nicht greifen, da wir mit GÜ bauen.
    Aber dieser muss ja auch haften.

    Und welchen Grund hätte der Gutachter, keine Zweifel anzumelden?

    Man muss Menschen auch mal vertrauen.
     
  19. Yilmaz

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    gar keinen, wenn er fachmann seines handwerk ist.
    Nur schlimm ist es wenn er das nicht versteht, ein gute SV hätte die fehlende kratzspachtelung bemängelt. Er ist bestimmt auch ein guter, wollte ihnen viel ärger ersparren. Alles gute...
     
  20. #40 PsychoBob, 01.11.2010
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    Die fehlende Kratzspachtelung wurde bemängelt, aber soll deswegen die ganze Abdichtung wieder runter?

    Ist diese wirklich vorgeschrieben?

    Unser SV meinte, dass man auch so die erforderliche Schichtstärke hinbekäme.
     
Thema: Veränderte Bitumendickbeschichtung
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