Gibt es das (langfristig) absolut dichte Flachdach ?

Diskutiere Gibt es das (langfristig) absolut dichte Flachdach ? im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; PU-Qualität Voranstrich womit ? Splittbettung, wie tief ? Dachterrassenbelag: was z.B. oder was auf keinen Fall ? Und die Frage der...

  1. #41 Gast036816, 29.06.2011
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    du meinst wahrscheinlich WU-Qualität - ist nicht erforderlich.

    alles weitere muss zusammen mit dem künftigen planer deines vertrauens abgeklärt werden.
     
  2. #42 ReihenhausMax, 29.06.2011
    ReihenhausMax

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    Eher aus Neugier bzw. weil irgendwann sicherlich auch bei unseren Garagen wieder was
    undicht sein wird:
    Wie ist eigentlich der Einsatz von z.B. EPDM Planen an Stelle von Bitumenbasierten
    Aufbauten einzuschätzen, bzgl. Material- und Verarbeitungskosten und Haltbarkeit?
     
  3. #43 Gast360547, 29.06.2011
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    Gast360547 Gast

    dummfug

    Moin,

    ich hab mich lange zusammenreissen können, nun geht es nicht mehr :(

    Leoni scheint einen RollsRoyce haben zu wollen, aber nur einen Trabbi vergüten zu mögen. Und wenn jemand glaubt, dass er nach dem Studium von verschiedenen Internetbeiträgen einem guten Planer oder auch einem schlechten sicher gegenübertreten kann, weil - er/sie hat ja jetzt genug Wissen - der ist schon an dieser Stelle schlecht beraten.

    Es gibt nicht DAS ultimative Dach/DIE ultimative Abdichtung. Es gibt nur saubere Lösungen, die allerdings in der Konsequenz auch Geld kosten.
    Ein Dachdecker hat in den meisten Fällen SEINE favorisierte Ausführung, weil er damit am besten klarkommt. Viele Planer, die sich nur zu einem Teil mit der Planung von Abdichtugnen befassen, haben ebenfalls, meistens wegen fehlender Kenntnisse, nur eine Lösung, die sie als DIE Lösung verkaufen.

    Eine nachhaltige Bauwerksabdichtung sollte nicht hinterläufig sein. Mithin entfallen alle Folien oder sonstige lose verlegten Aufbauten.
    Grundsätzlich ist die Lösung "Umkehrdach" eine der möglichen Varianten dabei. Es verbleibt noch die Variante mit Schaumglas.

    Daneben gibt es noch Lösungen mit Flüssigkunststoffen, die ich pers. jedoch nicht in jedem Fall favorisiere.

    Beläge in Splitt- oder Kiesbett halte ich für nachteilig. Sie neigen zu erheblichen Verunreinigungen, je nach Pflegestand zu unerwünschtem Pflanzenwuchs.

    Ansonsten haltet es mal wie Dieter Nuhr: einfach mal ...

    Grüße

    stefan ibold
     
  4. #44 Headhunter2, 29.06.2011
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    Einen Tipp gibts an der Stelle aber noch: einen guten Planer erkennst du (auch) daran, dass er dir auf Nachfrage die Besichtigung eines oder mehrerer Referenzobjekte ermöglicht, dort findest du bei einem guten Planer dann auch gut gelaunte Objektbesitzer, die dir freudestrahlend erzählen wie lange sie schon mit ihrem Objekt (bzw. in diesem Fall Flachdach) zufrieden sind :28:
     
  5. #45 Jürgen Jung, 29.06.2011
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  6. #46 Gast036816, 29.06.2011
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    Gast036816 Gast

    das kann gelten, muss aber nicht.

    mir ist schon bewusst, dass es mehrere möglichkeiten zur flachdachausbildung gibt. mit schaumglas und weiterem aufbau - belag und begrünung - habe ich negative erfahrungen. bei schaumglas und beschieferter dachbahn sieht es wieder besser aus.

    da Leoni unbedingt einen belag auf dem dach möchte, ist das umkehrdach auf kautschukvergütetem bitumen als hinterlaufsichere konstruktion die sicherste variante, immer unter dem aspekt der sorgfältigen ausführung, das bleibt.

    Prof. Günter Zimmermann hat einige dieser dichtungsaufbauten, die ich als bauleiter betreut hatte, im nachgang untersucht. sein urteil nach langzeitstudie war vor 13 jahren positiv und was er bis dahin untersucht hatte die besste abdichtungsvariante - ultimativ. viele dachdecker scheuen sich vor dieser variante oder trauen dem ganzen nicht.

    von den flachdächern, die ich bis jetzt betreut habe, habe ich von denen der vor beschriebenen variante noch keine reklamation erhalten.
     
  7. PeterB

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    Es wurde oben schon mal geschrieben:
    Es gibt keine undichten Flachdächer, nur falsch ausgeführte und/oder mechanisch beschädigte. Viele tausend m² ausgeführte Flachdächer mit dem richtigen Dachdecker treiben mich zu dieser Überzeugung. Alle 5 Jahre eine Begehung und gut ist. Bisher sind keine Nacharbeiten nötig gewesen.
     
  8. Leoni

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    Danke Rolf. Solche konstruktiven Ausführungen weiß ich zu schätzen. :winken
     
  9. Leoni

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    Wie sieht denn DEIN Aufbau eines idealen (begehbaren) Flachdachs aus ?
    Die Erfahrung von einem wie Dir, der "viele 1000 qm Fachdächer ausgfeführt " hat, würde ich (und sicher auch andere) nicht unter den Tisch fallen lassen. :wow
     
  10. Leoni

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    Noch eine Nachfrage an Rolf:

    Wie sieht denn bei Deiner beschriebenen Ideal-Konstruktion die Entwässerung aus ?
     
  11. #51 Gast036816, 30.06.2011
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    Gast036816 Gast

    das geht zu weit ins fachliche ohne die randbedingungen zu kennen. das wird zu speziell und kann nicht alle varianten abdecken, die bei entwässung möglich sind.

    ich kann dir nur sagen, dass es mindestens ein 2-stöckiger flachdachablauf für ein umkehrdach wird bei dieser variante.

    alles weitere muss ab jetzt mit einem oder mehreren planer(n) deines vertrauens erfolgen.
     
  12. #52 papabaut, 30.06.2011
    papabaut

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    Hallo Rolf,

    ich weiß nicht ob man diese Diskussion so weiter unterstützen soll.
    Leoni möchte sein Giebeldach abdecken (ohne Baugenehmigung) und erst einmal so stehen lassen. Er hat selber geschrieben, daß er nichts Illegales unternehmen möchte, aber die Grenzen der Legalität schon ausnützen möchte. Und hier informiert er sich über die Möglichkeiten eines Flachdachaufbaues.

    Ein ordentliches Vorgehen wäre, sich zu informieren wie man ein Haus umbauen kann, einen Planer hinzuzuziehen, einen Bauantrag stellen und dann ans Werk gehen.
    Hier wird aber (eventuell) versucht mit DIY Maßnahmen Fakten zu schaffen, so daß der gewünschte Umbau später doch genehmigt wird. Wie geschrieben alles wohl legal, aber trotzdem aus dem Forum heraus nicht unterstützenswert.

    Leßt doch bitte auch mal die anderen Threads von ihm.

    Helge
     
  13. #53 Gast036816, 30.06.2011
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    @ papbaut - ich habe die beiträge von Leoni gelesen. ich kenne auch die anderen diskussionen von nachbars baum und dach abdecken mit oder ohne genehmigung.

    leoni hat nur grundlgende informationen bekommen. ich habe ihm mittlerweile auch 2 mal mitgeteilt, dass er einen planer einschalten muss. meine angaben reichen nicht für DIY.
     
  14. #54 Leoni, 30.06.2011
    Zuletzt bearbeitet: 30.06.2011
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    Du hast dies bisher nicht getan und es zwingt dich auch niemand, es zukünftig zu tun.
    Willst Du (erwachenen) Menschen hier vorschreiben, ob und wie sich sich in einem Fachforum äußern sollen ?

    Informiere Dich doch erstmal bei mir, bevor Du mir unzutreffendes unterstellst. Ich beantworte (offenbar ganz im Gegensatz zu Dir) jede Frage sehr gern.
    Aber die Hemmschwelle, haltlose Thesen aufzustellen ist offenbar geringer, als bei der betreffenden Person einfach mal konkret nachzuhaken.

    Richtig, und was ist daran auszusetzen ?
    Etwa daß ich in diesem Stadium noch keinen Physiker wie Dich beauftragt habe ? Kommt zu gegebener Zeit alles noch, also Architekt usw.....aber so weit bin ich noch garnicht.

    Darüber zu befinden, was "ordentlich" ist, darfst du getrost mir überlassen, ich bin nämlich selbst erwachsen und nebenbei sei Dir gesagt, daß ich mich in dieser "Informationsphase" derzeit gerade befinde.


    Ich stelle hier immer wieder fest, daß es gerade bei sogenannten "dummen" Fragen von
    Anfängern wie mir, selbst unter Fachleuten hier im Forum durchaus Meinungsverschiedenheiten gibt.

    Daher könnte ich mir durchaus auch vorstellen, daß im Laufe derartiger kontroverser Diskussionen selbst diese Fachleute neue, wertvolle Impulse bekommen können, woraus sich dann evtl. aus der Kombination mehrerer guter Teilideen eine ültimative optimale Lösung eines Problems erarbeiten läßt. Und zwar sowohl der einzelne mitlesende Fachmann für sich selbst, als auch ggf. der interessierte Bauherr, der solche Impulse dann an seinen Architekten als Anregung oder als konkreten Auftrag weitergeben kann.

    Dies kann nantürlich nur dann funktionieren, wenn man nicht die Mentalität von "papabaut" vertritt, ganz nach dem Motto: Mein Wissen behalte ich lieber für mich, denn andere könnten daraus ja einen Nutzen ziehen......
     
  15. Leoni

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    Liebe Forenleser.

    Folgende Fragen würde mich zum Thema hier noch interessieren bzw. wurden vorstehend noch nicht beantwortet:


    1. Da ich die Fachausdrücke dazu oben von Rolf zur Flachdach-Entwässerung (Bau-Laie) leider mangels Fachkenntnis nicht umsetzen kann (" 2-stöckiger flachdachablauf") :
    Ist bei einem Flachdach trotzdem ein leichtes Gefälle in eine Richtung einzuhalten, um Regenwasser abzuleiten ? Oder fließt ab einer gewissen Spannungsoberfläche des Wassers, dieses von selbst in alle Richtungen, ggf. in ein Entwässerungssystem ab ?

    2. Ist eine Estrichschicht auf Beton wasserdicht ? Ich frage deshalb, weil man in Kellerräumen, Waschküchen u.ä. Feuchträumen oft Estrichböden verbaut sieht.
    3. Ist eine ggf. WU-Betondecke ab einer gewissen Dicke 100 % wasserdicht ?
    Falls ja, ab welcher Dicke ?
     
  16. #56 D3esperator, 01.07.2011
    D3esperator

    D3esperator

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    na was ist denn die zielsetzung deiner fragen?

    und sag jetzt bitte nicht - das du als moderator hier auftritts, damit die experten hier konstruktive gespräche führen zur herbeiführung der ültimativen lösung.

    papa sagt ja nicht, das er sein wissen nicht gerne teilt, eher war seine aussage, das man bei dir vorsichtig sein muss :D

    ja und da stimme ich zu - weniger ist bei dir mehr - man weiss nicht was du wieder vor hast.

    schau: die usa gibt auch nicht gerne technologie / wissen an den iran weiter.
    so ungefähr is das hier auch :bierchen:
     
  17. #57 Baufuchs, 01.07.2011
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    @leoni

    Man sagt zwar immer, dass es keine dummen Fragen gibt, in deinem Fall bin ich mir da nicht mehr so sicher.
     
  18. Julius

    Julius

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    Zu seiner Beruhigung:
    Nein, das wäre nicht ausreichend wasserdicht (da nicht diffusionsdicht).
     
  19. Leoni

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    Julius, meinst du damit jetzt meine Frage zur Dichtheit einer Estrichschicht über Beton oder die Dichtheit einer dicken WU-Betonschicht ?
     
  20. Leoni

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    Brauchen denn Fragen in einem FORUM eine besondere Zielsetzung ? Muß ich mich erst legitimieren, um eine Frage überhaupt stellen zu dürfen ?
    Ok, ich sags Dir weil ich heute gut drauf bin....
    Zielsetzung ist, daß ich angehender Bauherr bin un dmich etwas "schlau" bzw. sachkundig zu machen. Ist das genehmigt ? :frust


    Ach ja ? Und wieso ? Hab ich denn schonmal irgend jemandem ans Bein gepinkelt, der mir eine Frage beantwortet hat und so wie ich, einen zivilisierten Umgang mit allen Forenteilnehmern pflegt ?

    Aha, demnach vergleichst du mich hier mit einem Iraner, der Dir dein begrenztes Wissen klauen will und am Ende evtl. mehr weiß, als Du selbst.....sehr aufschlußreich. Zum Glück denken hier nicht alle so.

    Dabei solltest Du allerdings nicht vergessen, daß auch Du selbst auf Deinem Fachgebiet auf Informationen anderer angewiesen bist und wenn diese anderen so wie Du handeln würden, Du ganz schnell aus dem "Geschäft" raus wärst, nämlich weil sich Dein Wissensstand dann nicht mehr erweitern würde und das wäre fatal, bei der geringen Halbwertszeit das heutige Wissen in fast allen Technologien fristet. :cool:
     
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