Rauchmelder im EFH / welche nehmen

Diskutiere Rauchmelder im EFH / welche nehmen im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Bei einem Wohnungsbrand kann man davon ausgehen, dass die Verbrennung unterstöchiometrisch abläuft. Deswegen ist es für die Feuerwehr ja so...

  1. #61 BEngBoomBEng, 18.12.2013
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    Also wenn wir soweit gekommen sind (Wohnungsbrand bzw. Gefahr einer Durchzündung bei Brandraumventilation), dann brauchts keinen Brandmelder mehr...
    Im Entstehungsbrandbereich (dann wollen wir ja nach Möglichkeit gewarnt werden) kannst Du davon ausgehen, dass das Feuer noch ausreichend ventiliert ist. Heißt: Sehr wenig CO, viel CO2. Insofern bin ich dann im Rahmen der Brand-Frühdetektion schon beim CO2 Melder - wenngleich ich das nicht für empfehlenswerte (Laien-)Lösung im EFH Bereich halte.
    Zumal CO - so es denn überhaupt bei Brandentstehung in Detektionswürdiger Menge produziert wird - nunmal das gleiche Molgewicht wie Luft hat, also wo den Melder aufhängen? Boden, Decke, Wand? Das der irgendwann mal anschlägt, keine Frage, aber wir unterhalten uns hier über Zeitvorteile im Sekundenbereich gegenüber Rauchmeldern...

    Wenn Ralf einen pfiffigen "Oberbrandmeister" gefunden hat (Wenn er das wirklich war - also ein OBM , denn das sind eigentlich "Handwerker" aus dem mD, die sich zumindest idR nicht mit Brandraumtheorien beschäftigen) freut es mich ja, wenn er seine CO2 gesteuerte KWL mit einer Brandfrühdetektion tunen konnte. (Wenn ich das jetzt alles in allem richtig verstanden habe)

    Ich würd diese Vorgehensweise jedoch nicht in einem Laienforum als Empfehlung rausgeben, dafür finde ich das zu speziell bzw. macht m.E. externen Sachverstand notwendig.
    Ansonsten: Wenn jemand bereits mustergültig mit funkvernetzten Rauchwarnmelderm ausgestattet ist, spricht natürlich nichts dagegen, sich noch CO/CO2/XX Gasmelder ganz nach eigenem Gusto und Sicherheitsbedürfnis zusätzlich anzuschaffen.

    Wie gesagt, bei mir (bin gerade auch ein EFH am bauen, 2 Geschossig mit Gastherme) werde ich funkvernetzte Rauchmelder in der Garage, dem Heizungsraum, im Flur, Wohnzimmer, Küche und jedem anderem Aufenthaltsraum aufhängen. Dazu noch ein Ergas- und ein CO Melder im Heizungsraum. (Ansonsten keine offene Feuerstätte vorhanden)
    Das ganze noch kombiniert mit je einem Schaumlöscher auf jeder Etage (Natürlich regelmäßig gewartete Markengeräte) und alles wird gut.
     
  2. #62 Rudolf Rakete, 18.12.2013
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    Habe ich irgendwo was anderes geschrieben?????

    Übrigens was entsteht haupsächlich bei einem Schwelbrand (der einem Feuer in Wohnungen fast immer vorrausgeht)?

    Im Übrigen kann dir dasmit dem unterstöchiometrischen Brandverhalten bei Wohnungsbränden, jeder Brandschutzsachverständige bestätigen.
     
  3. #63 BEngBoomBEng, 18.12.2013
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    1. Wohnungsbrand ist nicht gleich Entstehungsbrand. Detektieren wollen wir aber einen in aller Regel ausreichend ventilierten Entstehungsbrand. Daher viel CO2 und wenig CO.

    2. CO hat ein annähernd gleiches Molgewicht wie Luft. Wie sagst Du also den Konzentrationsschwerpunkt des CO in deiner Raumluft voraus, um den Melder genau an die Stelle zu montieren, an der möglichst schnell eine hohe CO Konzentration entsteht?
    Und wenn Du abwarten willst, bis das CO sich gleichmäßig im ganzen Raum verteilt hat, hat dein Rauchwarnmelder sich schon einen Wolf gepiepst - denn...

    3. ....CO Melder haben nach EN 50291 ab einer Konzentration von 300ppm noch 3 Minuten Zeit, überhaupt aktiv zu werden. Und wir reden hier über Zeitvorteile gegenüber Rauchwarnmeldern !?

    4. Danke für den Tip mit dem Brandschutzsachverständigen. Der kann mir als Brandschutzingenieur (Im Führungsdienst einer Berufsfeuerwehr tätig) bestimmt noch wertvolle Hinweise zu Wohnungsbränden geben.

    5. Zum 97. mal: Kauft Funkvernetzte Rauchwarnwelder a la Hekatron Genius H, geprüft, zugelassen und mit 10 Jahres Batterie. Alles andere ist schlimmstenfalls Unbrauchbar oder bestenfalls kostspielige zusätzliche Sicherheit für den außergewöhnlichen Fall der Fälle- und nicht für Pauschalempfehlungen in einem Laienforum geeignet.
    Und wenn ich den Threadopener richtig verstanden habe, suchte er einen Rauchwarnmelderempfehlung im Preisbereich von wenigen Euro.
    Und da läßt sich dann wiederum Pauschal feststellen: Gute 30 Euro dürfen es pro Melder schon sein, wenn ich was vernünftiges haben will. Rest siehe oben.
     
  4. #64 Rudolf Rakete, 18.12.2013
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    Das heißt doch nichts anderes als dass CO also mit der Luft nach oben steigt wie die Luft in jedem Raum auch ohne Feuer. Rauch sammelt sich ja auch an der Decke.

    Aber das mit der Detektionsgeschwindigkeit hat mich überzeugt, dann bringt ein zus. CO Melder wirklich nicht viel.

    Trotz allem geht dem Entstehungsbrand doch ein Schwelbrand mit wenig CO2 und viel CO vorraus. Auch wenn ich das nicht rechtzeitig detektieren kann. Mist! :mauer
     
  5. fuchsi

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    Nicht unbedingt.

    Der Klassiker ist die vergessene Fettpfanne am Herd. Das zündest schlagartig durch, und es kommt aufgrund der vorherrschenden Hitze sofort zu einer vollständigen Verbrennung. Nichts von wegen Schwelbrand und CO-Entstehung.

    Oder der 2. Klassiker ist die Zigarette im Bett/Couch.
    Da ensteht zwar anfangs in der Kokelphase CO. Das ist jedoch mengenmäßig vernachlässigbar. Sobald jedoch der Brand eine Flammenbildung hat, ist es auch schon vorbei mit dem Schwelbrand.
     
  6. #66 Rudolf Rakete, 18.12.2013
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    Witzig gerade habe ich eine Seite gelesen wo dieses Beispiel als klassischer Schwelbrand mit großer CO Entwicklung beschrieben wurde.
     
  7. #67 BEngBoomBEng, 18.12.2013
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    Noch ein bisschen Input zum Thema Rauchwarnmelder und CO Melder von einem Schornsteinfeger:

    http://www.brandrauchmelder.com/kohlenmonoxid/index.html

    Zitat:
    "Es gibt sehr viel mehr Brandrauchtote als reine CO Vergiftungen. Ein CO Melder ist ein sinnvolles Extra, Rauchmelder sind bei der Branderkennung schneller, zuverlässiger und billiger. "

    Zum Thema Branderkennung über CO2 Melder findet ich im Netz spontan gar nichts. Auch wenn ich die Detektion über CO2 vom theoretischen Ansatz nachvollziehen kann, spielt diese Variante (wie schon vermutet) im Rahmen von automatischen Brandmeldeanlagen anscheinend keine Rolle.
    Auch in meiner bisherigen Ausbildungszeit (Studium und Feuerwehrschule) hab ich über CO2 Brandmelder noch nichts vermittelt bekommen. (Was nicht heißt das es das nicht gibt)

    Scheint sich also um ein besonderes "Gimmick" zu handeln, was sich im Rahmen von CO2 gesteuerten KWL integrieren läßt (?).
    Ist das bei Dir so, Ralf?
     
  8. #68 Rudolf Rakete, 18.12.2013
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    Das ist aber jetzt nicht dein Ernst. Was sind den die gefährlichsten und häufigsten Bestandteile von Brandrauch? CO und Blausäure!!!
     
  9. #69 BEngBoomBEng, 19.12.2013
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    Oh mann, jetzt werden wir aber kindisch.
    Erstens war das ein Zitat der verlinkten Homepage und nicht von mir persönlich behauptet, zweitens ging es mir eigentlich um den zweiten Satz des Zitats, das Rauchmelder geeignetere Geräte sind.
    Drittens bezieht sich der Ursprungsautor auf die Differenzierung von reinen CO Vergiftungen (durch zB defekte Heizungsanlagen) und Brandrauchopfern (Mit einer Vielzahl von schädigenden Atemgiften).
     
  10. #70 lastdrop, 25.12.2013
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    Vielleicht darf ich mich mit meiner Frage hier dranhängen: Kann ich davon ausgehen, dass normale Stahlbetondecken die Vernetzung nicht behindern, oder anders gefragt, hat da schon mal jemand Probleme gehabt?

    Mein Wlan schafft jedenfalls keine zwei Decken ...
     
  11. #71 zille1976, 25.12.2013
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    Im Normalfall sollte eigentlich jeder Melder eine Sendeeinheit haben, so dass immer nur der jeweils nächste Rauchmelder erreicht werden muss. Dieser triggert dann sozusagen den nächsten an, der außerhalb der Reichweite des auslösenden Melders liegt.

    Vermutlich hilft da nur das Studium der BA des Herstellers.
     
  12. #72 El Greco, 18.01.2014
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    Was ich keinesfalls nicht verstehen kann ist folgendes:
    -warum kostet ein Rauchmelder ohne Funk 25€, ein Funkmodul 45€
    Dann stelle ich fest, dass ich diesen Funk in das 25€ Melder nicht einsetzen kann, da nur die Geräte für 40€ sind mit besagten 45€ Funkmodul erweiterbar...
    Ich war also der Überzeugung, dass wenn ich aus dem Grund 40 statt 25€ zahlen muss, heißt das vielleicht, dass der Fumkmodul für 45€ für alle Rauchmelder ein mal gekauft und zentral eingesetzt musst, da sonst wozu die Preisverdoppelung :-(

    Denksten! Man zahlt für ein Melder das doppelte, damit der den Modul aufnehmen kann, dann haben wir fast 100€ für ein Ding der 10 Jahre aushält, bei einem Haus ca. 1000€ Kosten alle 10 Jahren :winken
    Ich kann eventuell nachvollziehen, dass die Batterie fest eingebaut ist, da nach 10 Jahren sollte man neue Technik holen, aber warum zum Teufel auch bei einem Funkmodul die Batterie fest eingebaut ist, ist mir ein Rätsel, da diese Modul wird auch in 30 Jahren intakt, und so in 10 Jahren hätte man sich Hälfte der Kosten erspart und Umwelt zu Liebe gehandelt.

    Habe ich mit Ei Electronics telefoniert und das hier geschriebene erwähnt, die Dame wollte/könnte mich nicht verstehen und quittierte, dass ich der erster bin, der deswegen anruft...:bef1007:
     
  13. #73 lastdrop, 18.01.2014
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    Vielleicht weil die Hersteller Geld verdienen wollen?
     
  14. #74 El Greco, 18.01.2014
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    He, he... ja klar, aber irgendwie finde ich merkwürdig wie sich diese Sparte entwickelt. Glaub mir, kann locker 3 000 für ne TV ausgeben, aber irgendwie finde ich das oben geschrieben merkwürdig.
    Ich habe Möglichkeit die R.melder in OG und DG zu vernetzen, aber...es gibt keine Geräte die nur Kabel gebunden sein können, sondern nur Funk in Verbindung mit Kabel, also wenn du die Tomaten willst, dann nur, zusammen mit Gurken...
     
  15. R.B.

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    Das ergibt sich bei Produkten im Niedrigpreissektor ganz schnell. Auf dem Funkmodul steckt vermutlich mehr Elektronik als im Rauchmelder selbst.
    Es ist auch sehr gut möglich, dass der Rauchmelder in den ein Modul eingesteckt werden kann, teurer ist als ein Rauchmelder der diese Erweiterungsoption nicht hat. Das hängt mit dem Materialbedarf zusammen (die Erweiterungs-Option braucht mehr Bauteile, Stifte, Sockel oder was weiß ich) der gleichzeitig auch noch die Produktionskosten erhöht.
    Je nachdem wie der Rauchmelder aufgebaut ist, benötigt er nur eine primitive Erkennungsschaltung ohne viel Intelligenz, während die Funkoption einen µC erforderlich macht damit der Melder mit dem Funkmodul kommunizieren kann, oder aber die Funkoption benötigt einen größeren µC was sich auch in Mehrkosten äußert.

    Es gibt also eine plausible Erklärung für den Mehrpreis.

    Warum man ausgerechnet Melder mit fest verbauten Batterien verwenden sollte, das erschließt sich mir nicht. Sowohl Melder als auch Funkmodul könnten länger als 10 Jahre funktionieren, und ein Batteriewechsel kann auch von jedem Laien im Rahmen einer regelmäßigen Wartung (Funktionskontrolle) durchgeführt werden. Ob die fest eingebaute Batterie tatsächlich 10 Jahre funktioniert, dafür gibt es keine Garantie. Man kann den Hersteller somit nicht zur Verantwortung ziehen, wenn der Melder schon nach 5 Jahren ausgetauscht werden muss.

    Es wäre daher zu überlegen, ob man nicht eine Serie kauft die mit austauschbaren Batterien arbeitet. Gibt es ja auch von den meisten Herstellern.

    Warum das Funkmodul eine eigene Batterie hat, das ist einfach zu erklären. Der Funkbetrieb kostet mehr Strom als der Betrieb des Melders an sich. Würde man beide auf die gleiche Batterie hängen, dann wäre die Lebensdauer der Batterie drastisch eingeschränkt. Dann müsste man das Teil wohl alle 5 Jahre spätestens austauschen, oder aber die Batteriekapazität von vornherein größer wählen, was den Melder teurer machen würde wenn kein Funkmodul verbaut ist.
    Wer sich mit einer eingeschränkten Lebensdauer anfreunden kann, der kriegt die Module auch ohne Batterie.
     
  16. #76 El Greco, 18.01.2014
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    Super deine Erklärung R.B., warum aber gibt es keine Versionen die lediglich ein Netzwerk per LAN ermöglicht, das musste viel günstiger als per Funk sein.
    In der Moment ein Bundesland nach dem anderen, verpflichtet die Bürger für R.Melder Einsatz, das Geschäft boomt wie nie zuvor ;-)
     
  17. #77 karo1170, 18.01.2014
    karo1170

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    Es gibt Rauchmelder mit kabelgebundener Vernetzung. Dafuer genuegt i.A 2-Draht-System.
     
  18. R.B.

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    Ich glaube nicht, dass das günstiger wird, denn ein Netzwerk erfordert auch Intelligenz. Du darfst das nicht gleichsetzen mit einem USB Dongle den man für ein paar Euro kaufen kann, denn der nutzt die Intelligenz eines PCs. Bei einem autarken Gerät musst Du diese Intelligenz dann in den Rauchmelder setzen, und das erfordert Rechenleistung, und macht die Sache wieder teurer.

    Bei solchen Meldern gibt es auch Modelle die rein drahtgebunden arbeiten, aber diese würde ich nicht favorisieren. Erstens muss man dann bei der Installation noch Leitungen ziehen, was aufgrund des optimalen Montageorts des Melders nicht immer so einfach ist, und bei einem Brand wäre es möglich, dass auch die Leitung in Mitleidenschaft gezogen wird, und somit die Vernetzung nicht mehr funktioniert. Funk ist hier schon eine gute Lösung.

    Man darf nicht vergessen, dass gerade das Nachrüsten ein großer und lukrativer Markt ist. Wer will schon in seinem Wohnzimmer ein Schutzrohr an die Decke tackern in dem die Leitung brandgeschützt verläuft? Im industriellen Umfeld sind solche drahtgebundenen Melder öfter anzutreffen, aber das ist nicht mit einem privaten Wohnhaus zu vergleichen.
     
  19. Jonny

    Jonny

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    wobei eine vernetzung nicht Vorschrift ist.

    und es gibt auch andere Hersteller, die andere Preise haben bei den funkvernetzten.

    Grüsse
    Jonny
     
  20. Ludolf

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    Das überrascht mich jetzt doch...
    Hast du mal ein Beispiel, gerne auch per PN?
     
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