Ist Materialaufschlag üblich? Warum?

Diskutiere Ist Materialaufschlag üblich? Warum? im Elektro 2 Forum im Bereich Haustechnik; Ich find die genannten Preisdifferenzen jetzt auch nicht tragisch, vor allem den Deckenstrahler^^ aber einmal habe ich auch gestaunt: Ein und...

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  1. #41 EricNemo, 31.03.2008
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    Ich find die genannten Preisdifferenzen jetzt auch nicht tragisch, vor allem den Deckenstrahler^^ aber einmal habe ich auch gestaunt:

    Ein und der selbe Heizkessel mit dem exakt gleichen Lieferumfang beim Sanitärfachmann 1.500 Euro (50%) teurer als wenn ich das Teil selber kaufe. Und da wird man als Kunde schon misstrauisch. Für Materialfehler haftet der Hersteller, nicht der Handwerker. Wieso also hier 50% aufschlagen ist mir rätselhaft. Den Einbau bezahle ich ja seperat. Für die Auslegung der Kosten kann man meinetwegen 5-10% aufschlagen, aber mein Vorschlag, den Kessel selbst zu beziehen und zu liefern wurde kategorisch abgelehnt... (Naja, Zuschlag ging dann auch an einen anderen)
     
  2. Lukas

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    Ist der Handel noch so klein, bringt er doch mehr als Arbeit ein.

    Der "Trick" des Internethandels ist doch einfach.
    Er unterhält keine Verkaufsräume, kann am Arsch der Welt, in der Garage, Scheune etc. firmieren. Das hält die Kosten niedrig.
    Über die Billigschiene setzt er ein Vielfaches um, kann also anders kalkulieren und kauft auch anders ein, als der Handwerker, da er andere Mengen abnimmt.

    Den Vogel schießt ein großer Teppich- und Staubsaugerhersteller ab. Der hat zwei Kollektionen, beide sind sich relativ ähnlich. Für den Sparfuchs erschließen sich die Unterschiede eher nicht, da optisch sehr ähnlich.
    Eine Kollektion bekommt der Fachhandel, die andere die Baumärkte.
    Nun ist es so, daß dort ähnliche Waren so angeboten werden, daß der Einkaufspreis der Ware aus der Fachhandelskollektion in dem Bereich liegt, wie der Verkaufspreis der Baumarktware.
    Der Kunde nennt den Fachhändler "Abzocker". Ich verkaufe das Zeug nicht mehr.:p Glücklicher Weise gibts noch andere Hersteller.

    Du hast keinen direkten Ansprechpartner vor Ort.
    Haste mal versucht Dich direkt an einen Hersteller zu wenden? Dein Partner ist der, von dem Du gekauft hast.

    Wenn Deine Therme im Winter, wann sonst, aussteigt kommt der Handwerker zeitnah vorbei und sorgt dafür, daß die Hütte wieder warm wird. Meinste, daß das der Internethändler auch macht? NÖ! Da darf dann der Installateur kommen, der das Ding eingebaut hat, auch wenn es ein Garantiefall des Herstellers ist.
    Auch das Bereithalten eines vernünftigen Service kostet Geld, welches der Internethändler nicht kalkuliert.

    Gruß Lukas
     
  3. Ortwin

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    Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr von der Hausfrau verarscht werdet? Ein vorgezogener Aprilscherz sozusagen. Ich fass es nicht...
     
  4. R.B.

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    Und das zu Recht. Ein Aufschlag von 50% und mehr ist bei Kleinteilen zwar üblich (und notwendig), aber nicht bei einer kompletten Therme. Der Handwerker der meint so kalkulieren zu müssen, tut sich keinen Gefallen, denn die Kunden sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. Im schlimmsten Fall verliert er den kompletten Auftrag nur weil er ein einzelnes Teil zu teuer kalkuliert hat. Das Risiko bei einer Mischkalkulation wird oft unterschätzt.

    Bei Kalkulation der Stundensätze wird´s noch riskanter, denn hier schlägt die Auslastung im Betrieb gnadenlos zu. Kaum ein Unternehmen, um nicht zu sagen "kein Unternehmen", ist zu 100% ausgelastet, man muß also immer mit Leerlaufzeiten rechnen. Nehmen diese überhand, dann wird gerne versucht die Differenz über höhere Stundensätze oder Materialmargen zu kompensieren.

    Der richtige Weg wäre in diesem Fall aber, die Personalkosten zu reduzieren (klingt besser als Mitarbeiter auf die Straße zu setzen). Das wird jedoch aus den verschiedensten Gründen nicht gemacht, und so fährt manche Firma mit Vollgas an die Wand.

    Das ist wie bei den Politikern. An die Kosten will man nicht ran, also versucht man neue Einnahmequellen zu eröffen. Die Kammern und Unternhmerverbände predigen oft eine ähnliche Philosophie, und die jungen Unternehmer wundern sich später, warum sie nicht mehr konkurrenzfähig sein können, denn im Gegensatz zu den Politikern haben sie nur eine Einnahmequelle.

    Gruß
    Ralf
     
  5. Lukas

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    Da haste Recht.
    Da der Kunde nicht auf den Kopf gefallen ist muß der Handwerker es geschickter verpacken. Am Ende muß die gleiche Summe herauskommen.

    Gruß Lukas
     
  6. #46 EricNemo, 31.03.2008
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    der Handwerker rechnet Kosten für evtl. Garantiefälle in den Verkaufspreis ein? Das ist neu. Garantie gibts vom Hersteller, vom Berkäufer nur Gewährleistung. Wenn ich dem Monteur einen Kessel hinstelle und er ihn einbaut haftet er für den Einbau und mehr nicht.

    Wenn ein Aufschlag bei Kleinteilen erhoben wird, sehe ich das ein. Mal geht ne Schraube kaputt, mal hat man Verschnitt. Ich hab bei den Sanitärangeboten viel Preise gesucht und logischerweise sind Internetshops bei nahezu jedem Posten ein wenig günstiger. Ist mir bei Rohren & Co auch relativ egal. Aber wenn der größte Posten im Angebot so differiert...

    Ihr tut immer so, als ob ihr die einzigsten Kaufleute der Welt seid. Ich betreibe neben meinem richtigen Job noch einen kleinen Internetversandhandel. Ich habe zwar keine großen Unterhaltungskosten wie Laden und Büro, jedoch bin ich mir über alle Arten der Nebenkosten, ob nun Lagerware oder Vorstreckung der Kosten bewusst. Ebenso um den Unterschies eines Internethändlers und eines Fachhändlers/Fachbetriebes vor Ort. Ein Handwerker der eine Therme einbaut hat aber auch kein Ladengeschäft, und seine betrieblichen Kosten sollte er primär nicht durch den Verkauf von Teilen finanzieren. Eigentlich kauft er das Ding im Auftrag des Kunden und baut es ein. Ein Aufschlag von 50% ist nicht zu rechtfertigen, hier besteht kein großes Risiko (ausgenommen dass der Kunde garnicht zahlt^^) für den Handwerker... Bei Kleinmaterial ist das ne ganz andere Geschichte.

    Anmerkung: Bei jenem Fachbetrieb waren restlos ALLE Teile teurer als in anderen Angeboten und dann wurde ein pauschaler Materialrabatt gewährt. Danach war der Großteil immernoch teurer. Auf Anfrage hin wurde jegliche Selbstbeschaffung der "großen Teile" strikt abgelehnt. Wieso ein 1-Mann-Betrieb ohne Aufshclag auskommt, ein großes Unternehmen mit vielen Mitarbeitern diesen aber braucht - das ist mir nicht schlüssig und passt ein fach nicht!

    Also bei aller Liebe - oft mag de rAufschlag sinnvol und gerechtfertig sein, genauso oft wird der meist ahnungslose Kunde aber eben auch über den Tisch gezogen. Da wunderts doch niemanden, dass so ein großes Misstrauen herrscht. Fein dass ihr zum Großteil ehrlich zu den Kunden seien mögt, aber seht doch ein, dass ein nicht kleiner Teil der Handwerkszunft untransparent und mit solchen Tricks arbeitet.
     
  7. Lukas

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    Du hast nicht verstanden, wie das mit der Garantie läuft.

    Kannst die Therme abbauen und an den Hersteller zurückschicken, warten, bis sie wieder da ist und sie wieder anbasteln?
    Die Industrie bezahlt dem Handwerker den Aufwand nicht, also muß er ihn einkalkulieren.
    Dein Vorteil bei der Party ist der, daß Du nicht wochenlang ohne Heizung dasitzt.:biggthumpup:

    Das eine 1Mannbude mit geringeren Kosten arbeiten kann, als eine große Firma, sollte auch Dir einleuchten.

    :konfusius
     
  8. Lukas

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    Nachtrach:

    Es ist auch nicht Aufgabe des Handwerks transparent zu kalkulieren, sondern wirtschaftlich und zur Zufriedenheit des Kunden zu arbeiten.
     
  9. bernix

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    ..tut er das? ...oder wird der Beschaffungsaufwand (zB) vielleicht beim Einzelunternehmer nicht richtig bewertet.
    Beispiel: er besorgt auf dem Weg das Material. Den Zeitbedarf (sagen wir eine Stunde) rechnet er weder über Aufschlag noch über Zeit ab.
    Defacto arbeitet er also für einen schlechteren Stundenlohn.
    Beim grösseren Unternehmen (mit Aufgabenteilung) wird genauer kalkuliert und kontrolliert.
    gruss
     
  10. bernix

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    ..Ein Handwerksunternehmen ist ein Unternehmen wie jedes andere.
    Zufriedenheit des Kunden gehört nicht zu den primären Zielen des Unternehmens.
    Das ist marktabhängig! Wärs du der einzige Fliesenleger weit und breit, könntest du anbieten wie du wolltest....
    gruss
     
  11. R.B.

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    Das möchte ich nicht einmal bestreiten. So lange in der Ausbildung auch die von mir schon geschriebene Standard 0815 Kalkulation gelehrt wird, kann sich daran nichts ändern.

    An einem Punkt möchte ich aber widersprechen.

    Ganz so einfach ist es nicht. Stichwort Werkvertrag. Zuerst einmal haftet der Handwerker dafür, daß DU eine ordentliche Heizung bekommst. Läuft alles glatt, dann hast Du keine Probleme. Gibt´s aber Stress mit der Kiste, dann geht der Ärger erst richtig los.

    Es ist schon ein Unterschied, ob ich einen MP3-Player beim saublöd Markt kaufe, oder eine Heizung. Bei der Heizung besteht ein Problem darin, daß man nicht so einfach abgrenzen kann. Man hat ein System bestehend aus vielen Bausteinen, und der Handwerker hat die Aufgabe aus diesen Bausteinen eine funktionierende Heizung zu erstellen.

    Auch die Elis leben ständig mit dem Risiko. Fackelt die Hütte ab, dann stellt sich sofort die Frage, wer hat zuletzt an der Anlage gearbeitet. Hat er beispielsweise eine UV ausgetauscht an einer Anlage die nicht vorschriftsgemäß war, dann hat er als "Fachmann" ein Problem. Er hat die Vorarbeiten zu prüfen und darf seine Leistung nicht so einfach auf bestehende Arbeiten aufsetzen.

    Und ist der Ärger erst einmal da, dann ruft der Endkunde sofort nach irgendwelchen Juristen. Dann geht´s nach Paragrafen und nicht mehr nach "er haftet doch nur für seine Arbeit". Man glaubt nicht wie vergesslich die Leute sind wenn´s mal an den eigenen Geldbeutel geht.

    Gruß
    Ralf
     
  12. Pfriem

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    Habe ich auch die ganze Zeit gedacht, aber nachdem ich mir den Link von Lukas angesehen habe, bin ich gar nicht mehr sooo sicher. :eek:
     
  13. Lukas

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    Wieso?

    Unter Zufriedenheit des Kunden verstehe ich im Minimum, daß die beauftragte Leistung erbracht wurde.
    Darüber Hinausgehendes sehe ich als Werbung. :)
     
  14. #54 EricNemo, 31.03.2008
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    Also bitte... Ein 1-Mann-Betrieb (Meister) macht bei mir die Sanitärinstallation. Bei allen Teilen bis auf die Dämmmatte unter der FBH ist günstiger als ein großer Betrieb der mir ebenfalls ein Angebot machte. Bei identischen Teilen versteht sich. Der Preisunterschied geht auf bis zu 30%. Der 1-Mann-Betrieb kauft alles über einen bekannten Sanitärvertrieb (Gi...), der große Betrieb kauft mit Sicherheit selbst ein und somit bestimmt auch günstiger. Dreht es wie ihr wollt, als Kunde fühlt man sich verarscht.

    Wenn der Aufshclag beim Kessel also die Defekte nach dem Einbau abdeckt und der aufshclag 50% beträgt, dann taugt also nahezu jeder 2. Kessel nix??? Wieviel der Dinger werden denn bitte danach AUF KOSTEN DES MONTEURS gleich wieder getauscht, dass man 50% aufschlagen muss??? Für den Preis lass ich den Kessel dreimal ausbauen und schick ihm den günstigeren Verkäufer zum tausch zurück (Versand zahlt schliesslich der VK)^^
     
  15. #55 Achim Kaiser, 31.03.2008
    Achim Kaiser

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    Klar doch ....
    du lässt ausbauen und schickst zurück und wartest dann auf was ?
    Ein Tauschgerät ? .... ein repariertes ?
    Oder glaubst du gar du kriegst ein neues Gerät über die Dauer der Reparatur oder Klärung des Sachverhalts ?

    Als Nebenbemerkung ... es kann auch sein, dass die 50% Aufschlag Kollege nicht kalkuliert hat sondern aus irgend welchen Gründen Schmerzensgeld angesetzt hat.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  16. Jonny

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    falsches Thema,

    passt aber periphere
    Ein Grund warum wir eben nicht das billigste Kabel oder Receiver oder Zählerschrank oder ...... einkaufen.
    Der Ärger hinterher ist es nicht wert.
     
  17. R.B.

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    Vielleicht sollte er eine T9 anbieten. :D

    Gruß
    Ralf
     
  18. bernix

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    Bitte nicht "Pflicht und Kür" verwechseln/durcheinander mischen...

    Deine "Pflicht" als Unternehmer ist minimum Kostendeckend zu arbeiten, besser noch Gewinne zu erzielen.
    Die "Kür" ist: Wie positioniere ich mein Unternehmen, welche Maßnahmen (Werbung etc) nutzte ich...und und und...
     
  19. bernix

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    Soweit ich mich erinnern kann gabs bei meinem BV bei der Heizungsanlage die grössten Preisunterschiede (mir fällt kein guter Grund ein, warum es sich zwischenzeitlich geändert hat).
    Verarscht kannst du dich fühlen, wenn der Teurere bei Verhandlung noch 30% runtergeht...!
    Natürlich kann der 1Mann Betrieb vielleicht günstiger sein: Da bestellt der Handwerker oder die Ehefrau die Teile ohne Weiterverrechnung der verwendeten Zeit. Im Grossbetrieb macht das ein Angestellter. Der kostet, auch wenn mal gerade nix zu bestellen ist.
    Das wär etwa so wie wenn du deinen Rettungswagen nach Dienstschluss putzen würdest. Ist dein Privatvergnügen ....
     
  20. #60 EricNemo, 31.03.2008
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    bei 1.500 Euro aufschlag muss er ja keine 5 Geräte im Monat verkaufen um den Mitarbeiter zu bezahlen, der jene 5 Geräte einkauft^^ Das war ein Betrieb mit vielen Mitarbeitern und mehreren Aussendienstfahrzeugen, also verkaufen die auch locker 5 Thermen pro Monat. Wenn jener Betrieb teurer einkauft als der 1-Mann-Betrieb dann macht er einfach was falsch!

    Klar schickt man eine Therme nicht zurück und wartet auf Ersatz. Aber theoretisch ist es deutlich günstiger das dreimal zu machen als den Aufschlag zu bezahlen. So war es gemeint. Alleine die Zeit ohne Heizung widerspricht ja der Austausch-Taktik^^

    Wie auch immer, ich als Kunde kann nicht nachvollziehen, wieso das identische Gerät 50% Aufpreis verursacht. Hier gibt's einfach keinen Verschnitt oder sowas und die Wartung kostet ja extra.

    Dass ein Unternehmen, welches hohe Stückzahlen einkauft teurer fährt als jemand der nur wenig einkauft ist mir auch neu. Für gewöhnlich ist das andersrum, aber bei Handwerkern steht die Welt eh auf dem Kopf und der rest der Welt mag sie einfach nicht verstehen :P
     
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