Wärmetauscher für Zuluft

Nun, meine Frage war eher, ob da nicht besser ein Erdwärmetauscher (Sole) wäre

die Ablufttemperatur aus den Räumen stört mich, aber der TE meldet sich leider nicht.
Ebenso stäört die Zulufttemperatur.
Wenn die 12 Grad ablufttemperatur aus den Räumen stimmen, dann passen 10° Zulufttemperatur für einen vernünftig funktionierenden Wärmetauscher.
Wenn die 12 Grad ein Messfehler wären, und dort 22 ° einströmen würden, dann passen die 10 ° Zulufttemperatur bei -2° Ansaugtemperatur genau dazu, dass da wo der Wärmetauscher sein sollte, ein Loch ist, und sich Zu- und Abluft von allen 4 Löchern zu gleichen Teilen mischen (was aber nur dann ginge, wenn die beiden Ventilatoren nciht Raumseitig sitzen, sonst gibts einfach nen raumseitigen Kurzschluss, wenn da was fehlt.
Wie auch immer, es passt was nicht zusammen. unabhängig von Vorheizregister über Erdwärmetauscher oder Nachheizregister.
Die Fortluft würde, wenn nicht viel Energie über kondensierende Feuchtigkeit übertragen wird, zur Luftmischungstheorie passen, denn dann wäre Zulufttemperatur=Fortlufttemperatur. Die Theorie wird aber doch bitte nicht stimmen ???

 

Nun, dann ist man schon einen Schritt näher an der höheren Zulufttemperatur.
Die Rohre durch den ungedämmten Bereich wird man wohl wirklich gut einpacken müssen - dort ist aktuell ein grosses Wärmeloch. Das scheint aber nicht das einzigen zu sein. WEnn die Abluft kälter wird als der unbeheizte Raum, muss die Wärme noch mehr möglichkeiten haben, abzuhauen. (Abgesehen davon dass sie den unbeheizten Raum auf Kosten der Zuluft heizt)
Ansonsten, wie viel Platz gibt es denn für ein Nachheizregister?

 

Naja, dadurch ist die WRG auch im Eimer. Und ein Nachheizregister wird sicherlich viel Energie verbrauchen. Saugt der Ventilator evtl. irgendwo im Leitungssystem Kaltluft an?

Gruß

Bruno Bosy

 

Albluftschläuche von WRG sind Innenraum

Also energetisch sind (Nach meier unmassgeblichen Laienmeinung)
Abluftschläuche auch Innenraum, und entsprechend nach Außen und gegenüber ungeheizten Räumen zu dämmen. Sie können auf Grund der erzwungenen Strömung im Inneren je qm Fläche sogar noch etwas mehr Wärme übertragen als eine normale Grenzfläche im Gebäude.
Also sollten sie eigentlich immer vorllständig innerhalb der thermischen Hülle laufen. D.h. im vorliegenden Fall müsste die Dämmung jeweils so ergänzt werden, dass zwischen Abluftrohr und der kühleren Umgebung keine Wärmebrücke entsteht, d.h. der gleiche Dämmstandard wie überall sonst zur gleich kühlen Umgebung eingehalten wird.
Eigentlich ist schon das verlegen in der Dämmung nicht korrekt, da ja dann dort die Dämmung sehr viel dünner ist, und eine Wärmebrücke vom Abluftrohr in den kühleren Bereich besteht.