RWE SmartHome

Ich bin mir sicher, du weißt, wie in diesem Zusammenhang das Wort "Stromkreise" gemeint ist.
Für einen Fachfremden finde ich das auch absolut legitim.

Deine Aussagen zum Querschnitt sind dagegen rein spekulativ.

 

Wie es tatsächlich ausgeführt wurde, wissen weder Du noch ich!
Im Bestand hab ich schon ALLES erlebt - die geschilderten Fehler wären nichtmal sonderderlich außergewöhnlich.
Bis zum Nachweis des Gegenteils gehe ich deswegen von der gegebenen Beschreibung aus.
Und erlaube mir daher entsprechende Warnhinweise!

Auf die Querschnittsvermutung würde ich sogar satt wetten!
Wie man bei sternförmiger KNX-Verdrahtung ne WaMa-Leitung häufungsfrei hinbekommt, möchte ich sehen...
Und 1,5Cu wäre da ohne Häufung schon arg knapp.

 

Wenn ich nicht weiß,
- welche Art und Größe der Sicherung verbaut ist,
- wie der Faktor aus der Häufung ist,
- welche Installationsgruppe vorliegt
- und auch die Länge der Leitung unbekannt ist,
dann sind Aussagen über den verlegten Querschnitt für mich spekulativ.

Das diese Leitung direkt (also ungeschnitten) und möglichst in 2,5mm² installiert sein sollte,
das sehe ich allerdings auch so.

Ich habe im Bestand zum Glück noch nicht ALLES gesehen, aber eine häufungsfreie WA-Leitung gibts bei mir im Keller (ok,mich habe kein KNX...).

 

Als interessierter Laie verstehe ich jetzt nicht, warum die von Mycraft beschriebene Schaltung nicht zulässig sein sollte. Bei mir ist es ähnlich verschaltet: Zu den Stellmotoren für die Fußbodenheizung führen zwei Kabel mit 5x1,5 mm². Auch zu den Rolladenmotoren, die ja im Prinzip auch jeweils zwei einzelne Verbraucher sind, führt nur jeweils ein Kabel.

Die insgesamt 72 Schaltkanäle sind über drei Sicherungen mit je einem FI-Schalter abgesichert. Hätte man jetzt für jeden Kanal eine eigene Sicherung samt FI-Schalter verwenden müssen? An meinen Kanälen hängen allerdings auch keine großen Verbraucher wie Waschmaschinen o. ä. dran. Der mit abstand größte Verbraucher ist ein Heiz-Element mit 600 Watt für einen Handtuchheizkörper.

 

@TE
Mit Funksystemen lassen sich heute viele Dinge realisieren.Und wenn das System ordentlich geplant ist,so das keine Übertragungslücken entstehen,durchaus auch im Neubau als gute Alternative anzusehen.

 

Ich finde Funksysteme konzeptionell immer als eine Notlösung. Wellen sind schädlich, nicht für jeden aber es gibt genug Menschen die da drauf reagieren... Würd ich mir freiwillig nicht ins Haus packen...

 

Dann sollte man auch kein Mobiltelefon,Dect-Telefon,W-Lan usw. mehr benutzen.
Und wenn richtig geplant,eben keine Notlösung.

 

Sehe ich genauso wie du, möglichst die Wellen rausschmeißen... Und deswegen keine Funkanlage

 

Das sehe ich genau so, auch wenn ich die Wellen nicht spüren kann. Auf meinen Funk-Garagentor-Öffner möchte ich jedenfalls nicht verzichten.

 

Funk ist IMMER eine Behelfslösung.
Wird man spätestens dann merken, wenn das Zeug nicht mehr richtig funktioniert, weil andere Funknutzer stören.
Oder gar (auch schon vorgekommen) das Zeug mal von Amts wegen komplett rausgerissen werden muß, weil nach einiger Zeit der benutzte Frequenzbereich anderen Nutzungen zugewiesen wird!

 

Jupp da kann ich nur zustimmen...Funk...nur wenn es nicht anders geht...

und nun nochmal zur Erklärung...
ich bin Fachfremd, aber ich kann schon ein Paar Sachen deuten und mir erklären lassen...

Also ich habe je Zimmer für die Steckdosen ein separaten FI Schalter...die Lichtstromkreise laufen Extra wiederum über eigene FI Schalter...
Somit läuft in:

Zimmer 1 3x L1 von dem FI inkl. einem gemeinsamen Neutralleiter...
Zimmer 2 3x L2 von dem FI inkl. einem gemeinsamen Neutralleiter...
usw.

Ich habe durchschnittlich 6 Steckdosen je Zimmer also was soll jetzt daran unzulässig sein? Ich kann dann die 6 Dosen so wie ich will verklemmen und schalten...also entweder alles 6 zusammen oder 1-2 extra oder jeweils 3x 2 Dosen usw. Sichtbare Klemmstellen gibt es keine da alles in den Tiefen dosen hinter der Steckdose in den Wänden verschwindet.

Wie gesagt die ganzen Starkverbraucher haben eine einzelne Leitung, welche vom Verteiler direkt zu der Dose geht...alle Großgeräte haben natürlich eine bzw. 3x 2,5er Leitung verpasst bekommen.

Somit bin ich sehr flexibel in Sachen Beschaltung, aber dennoch ist nicht millionenfach Kupfer in den Wänden...

 

Und was ist mit den Leitungsschutzschaltern???
Auf genau die kommt es nämlich an. Sowohl faktisch, als auch bei der Definition, was ein (End)Stromkreis ist!

 

Mycraft ist lt. eigener Aussage fachfremd.Hat wohl aber ein wenig Sachverstand.
An seiner Stelle würde ich jetzt mal ein Foto von der offenen E-Verteilung mit detailgenauen Fotos der einzelnen Einbaugeräte und Leitungsabgängen einstellen.
Und dann kann man weiter spekulieren.

 

Mir fehlt da immer noch der Leitungsschutz in dieser Konstellation...
Pro Zimmer einen FI zu setzen ist mMn eher unsinnig und nur teuer.

 

Na sicherlich sind nach jedem CDA240D 2x MBN16 verbaut...danach geht es erst zu den Schaltaktoren und dann auf die Reihenklemmen...

Je Zimmer ein FI nötig oder unnötig...es wurde für den Schaltschrank ein Festpreis vereinbart und als der Eli mit den FI's ankam habe ich ihm nicht dazwischengeredet...wenn er das so macht, dann soll er doch...

 

Ach wirklich?

 

Jupp aber ich hatte Elektrotechnik im Studium...aber eben nur am Rande...

 

Eigener FI pro Raum ist super.
Hingegen die Kombination aus B16A und 1,5er-Leitungen und allgemeinen Schukosteckdosen das genaue Gegenteil!

 

wieso, Erklärung bitte?

 

Würde mich auch interessieren, warum. Liegt das an einer angenommenen Häufung / Verlegung in Dämmung / zu langer Leitung, oder gibt es da noch andere Gründe?