Bitte, bitte, sendet mir ein Angebot.....und nichts passiert!

Diskutiere Bitte, bitte, sendet mir ein Angebot.....und nichts passiert! im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Nach 3 Wochen dürfte ja nun klar sein, dass auf die Anfragen nichts mehr kommt. Aus welchen Gründen auch immer. Hoffen wir mal, dass das erste...

  1. #21 Baufuchs, 30.09.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Nach 3 Wochen dürfte ja nun klar sein, dass auf die Anfragen nichts mehr kommt.
    Aus welchen Gründen auch immer.

    Hoffen wir mal, dass das erste Angebot nicht "freibleibend" war bzw. die Bindefrist nicht abgelaufen ist.

    Bleibt also nur, das erste Angebot anzunehmen oder neue Angebote in einer Zeit schwächerer Auslastung der Firmen einzuholen.
     
  2. #22 ManfredH, 30.09.2013
    ManfredH

    ManfredH Gast

    Wenn "am Text nichts zu erkennen" ist, und es "nix geweisstes Angebot" ist, wie ist denn dann dieser Satz
    zu verstehen?

    Konkret: Wurden die Angebote auf der Grundlage einer bauherrenseitig erstellten Leistungsbeschreibung eingeholt, oder wurde ein von einem Handwerker ausgearbeitetes Angebot als Vorlage für die Einholung der weiteren Angebote verwendet?
     
  3. #23 Gast943916, 01.10.2013
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    weisst Du eigentlich was Du von Dir gibst?
     
  4. #24 ars vivendi, 01.10.2013
    ars vivendi

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    Die Kalkulation des Geländers ist doch fast so easy wie bei dir.
    1 qm Gipskarton, 5 Schrauben, 100 Gramm Gips, macht Summa Summarum 5,5€ je qm:mauer
     
  5. #25 Gast943916, 01.10.2013
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    den Gewinn von 80,-/m² hast Du vergessen...
     
  6. #26 Achim Kaiser, 01.10.2013
    Achim Kaiser

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    Muss mans immer nicht nötig haben ?
    Viele sind auf die Marktanforderungen *schnell und schlampig* gut konditioniert.

    Jetzt kommt einer ums Eck und will ordentlich, hochwertig und das auch noch mit nem aussagefähigem Beschrieb.

    Es könnte einfach sein, dass da ein Zielkonflikt vorliegt, der die große Masse davon abhält sich damit zu beschäftigen ...
    könnte ja für Ärger sorgen, wenn mans nicht so hinkriegt wie es gewünscht wird.

    Oftmals ist es auch eine Frage des Zeitfensters, denn meistens sind die, die es hinkriegen könnten in der Jahreszeit ohnehin gnadenlos überlastet.

    Ich kriege zur Zeit nahezu täglich irgendwelche Anfragen und sehe bis Jahresende (Tendenz eher bis Anfang April) keine Chance für Neukunden ....

    Ich bin mir da auch ziemlich sicher, dass er der eine oder andere genau in der selben Kategorie denkt wie du, wenn er nach längstens nem Tag oder zwei eine Absage im Postfach findet.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  7. Neutal

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    VON EVENTUELL EINGEBLENDETER WERBUNG IN DIESEM POS
    Warum immer wieder vorgebracht wird das ein Angebot auf Tastendruck erscheint bleibt mir ein Rätsel. Ständig wechselnde Einkaufspreise, andere Richtlinien, Entfernungen und und und.
    Vielleicht sollte man hier noch einmal die Bedeutung des Wortes Kalkulation erläutern. Nichts Knopfdruck.
    Ein Angebot ist für den Handwerker bindent und eben keine Kostenschätzung.
    Das bedeutet natürlich, das man nicht irgendwelche Preise einsetzt, sondern das man sich schon einmal ernsthaft Gedanken machen muß, möchte man nicht am Ende draufzahlen.
    Desweiteren sind viele Firmen natürlich vor dem Winter sehr gut beschäftigt und hier ist es nicht gleichbedeutend mit den Aussagen das es den Handwerkern zu gut geht, im gegenteil. Es bleibt eben oftmals nicht die Zeit.
    Was die Kunden wollen sind doch folgende Punkte ( allg.):
    -günstiger Preis, am liebsten günstiger als das beste Angebot aus dem Internet
    - Hochqualifizierte und motivierte Handwerker
    - schnelle bearbeitung und Angebote sofort
    - natürlich keine Mängel
    -homogenes Holz ohne störungen im Faserverlauf oder der färbung, natürlich keine Äste...
    Steine die kalibriert sind und keinerlei toleranzen in Farbe und Form aufweisen
    -sofortige Anwesenheitspflicht der Handwerker nach angebotsabgabe
    -keine Getränke rausstellen, bei den Preisen sollen sich die Handwerker doch selber alles mitbringen( gilt besonders im Hochsommer)
    -Nach Rechnungseingang erstmal in den Urlaub, danach eigenmächtig kürzen, weil garantiert Mängel vorhanden sind.
    Meine ganz speuiellen favouriten schreibe ich hier nicht auf.
    Ich höre immer wieder das Handwerker Leute einstellen sollen, damit sie schneller arbeiten können. Nur wo sind gute Leute und wer bezahlt diese im Winter?
    Es wird in naher Zukunft immer weniger qualifizierte Handwerker geben. Wartezeiten werden unvermeidlich. Meine Kunden warten zum Teil ein 3/4 Jahr, wissen aber auch was sie bekommen. Das Handwerk hat keinen ( oder kaum) Nachwuchs. Bevor jetzt über die bösen Handwerker hergezogen wird, vielleicht mal über sich selber nachdenken. Ich selber bekomme meine Preise innerhalb einer Woche und der Heizungsmensch kommt zwischendurch noch mal rein und macht seine Arbeiten.

    @ TE: Du solltest deinen Tread und Deine Äußerungen noch mal durchlesen. Es kann gar keine andere Meinung hier entstehen, als die von Dir gerügte
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Ich hatte nur versucht Dir die Praxis zu zeigen. Es geht dabei auch nicht um "immer drauf auf den Bauherren", sondern schlichtweg darum, was jeden Tag da draußen so passiert. Das gilt für Handwerker ebenso wie für Bauherren. Es gibt halt Bauherren, die tun (unbewusst?) alles damit die Chance auf ein Angebot möglichst niedrig liegt. Auf der anderen Seite dann Handwerker die in ihrer eigenen Welt leben und kein Interesse haben, daran etwas zu verändern. Also bleiben nur die Optionen, dass man sich arrangiert, oder halt so lange sucht bis es passt. Kennt man die Hintergründe, dann fällt es vielleicht leichter die Chance auf ein Angebot zu steigern. Ich habe da auch schon Lehrgeld bezahlt.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #29 Jessi75, 01.10.2013
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    Sicher gibt es diese Kunden aber ich würde nicht sagen, dass das die Mehrheit ist! Vielmehr wollen Kunden meiner Meinung nach ernst genommen werden, ein ordentliches Angebot das sie verstehen und nachvollziehen können, einen Preis mit dem beide Parteien gut leben können und ordentliche Arbeit für ihr Geld. Ist das zu viel verlangt?

    Wir haben auch gerade Arbeiten an einen Dachdecker vergeben und ich habe es wie der TE gemacht. E-Mail Anfrage um zu sehen, wer überhaupt Interesse hat. Da habe ich nur geschrieben, dass bei uns etwas zu tun ist und sie sich bezügl. eines Termins mal melden sollen. Drei haben sich gemeldet, einer hatte auf einmal keine Zeit mehr als er hörte, dass wir ca. 15 KM weit weg wohnen und zwei waren da und haben ein Angebot abgegeben. Wir haben zwar den günstigeren gewählt, aber aus dem Grund, dass er den kompetenteren Eindruck machte, auch sagte, was NICHT geht und was sein muss usw. Und weil er so überzeugt von seiner Arbeit ist, dass er uns eine umfangreiche Gewährleistung anbietet. Das waren für uns ausschlaggebende Punkte! Am Angebotspreis wurde nichts geändert! Keine Nachverhandlungen und sofort beauftragt.

    Ich finde, wenn man schon eine Homepage mit der Möglichkeit, dort direkt Anfragen zu stellen anbietet, dann sollte man auch wissen was man tut und diese Anfragen auch bearbeiten. Wenn man das nicht kann oder möchte, dann doch einfach die Homepage abschalten! Oder einen Hinweis, dass nur telefonische Anfragen bearbeitet werden. Dann weiß jeder Interessent woran er ist.
     
  10. #30 ralf9000, 01.10.2013
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    Mich würde mal an dieser Stelle interessieren wieviel der Handwerksbetrieb (wir haben ja einige hier) mit Pre-Sales-Arbeiten verbringt. Sind es 2%, 5%, 10% oder 20% FTE? Oder kommen bei Euch über eingefleischte Kanäle die Aufträge rein und ihr braucht keine Neukunden? Mit den Antworten fällt vielleicht das Verständnis vieler Äußerungen auf Handwerkerseite einfacher ...
     
  11. #31 ars vivendi, 01.10.2013
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    We geht oft drauf für Besichtigung und Angebote tippern, wochentags teils abends noch Besichtigungen-Kundenbesuche.
    Also, es ist einiges an Zeit was dafür draufgeht.
     
  12. #32 Achim Kaiser, 01.10.2013
    Achim Kaiser

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    Was verstehst unter *Pre-Sales-Arbeiten* und FTE ?

    Ich definiere das sicherlich ganz anders als du ...

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  13. #33 ralf9000, 01.10.2013
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    siehe Links für Pre-Sales und FTE
     
  14. #34 saarplaner, 01.10.2013
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    Ich distanziere mich von der eingeblend. Werbung!
    Mir scheint es schon so zu sein, dass es sehr viele Kunden gibt, wie Flocke sie beschreibt. Ich bin jetzt seit beinahe einem Jahr auf der AN-Seite tätig. Neben den Planungen unserer Häuser kalkuliere ich auch anfallende Dachdecker-, Zimmerer- und Klempnerarbeiten.

    In unserem Betrieb wurde schon vor einiger Zeit damit aufgehört, Massen und EPs in den Angeboten auszuweisen, weil wir teilweise unser Angebot anonymisiert nochmals (wohl aus Versehen) erhalten haben. Und das ist KEIN Einzelfall.

    Wir bekommen ständig irgendwelche geschwärzt oder geweißten Blätter per Mail oder Fax mit der Bitte um Angebotsabgabe ohne das sich mal jemand bemüht, wenigstens mal kurz vorher anzurufen.
    Bei uns fliegt sowas direkt in den Müll. Und ich bin auch der Meinung, zu Recht.

    In meiner Zeit bei einem Freiberufler habe ich sehr viel ausgeschrieben. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, das Angebot eines Handwerkers zu schwärzen und als Rundmail zu verschicken.
    Ich habe mir aber auch schon bei der Ausschreibung von Fachfirmen helfen lassen, das wurde aber auch entsprechend bezahlt (per Stundensatz!).

    Das krasseste was ich bisher erlebt habe, war das Bauamt einer kleinen Kommune, die hat bei meinem Vater ne Anfrage gestellt, mit der Bitte einer kleinen Zeichnung dabei zu legen. Auftragssumme so 4.500 €.

    2 Wochen später kommt eine beschränkte Ausschreibung der Kommune, LV-Texst 100% deckungsgleich mit dem Text des Angebotes, und als dreingabe gab es noch die kleine Zeichnung, damit man ja weiß was anzubieten ist.
    Ich habe dann mal frecher Weise eine Rechnung an die Kommune geschickt, für das Erstellen eines LV nebst Zeichnung. Das hat sich dann aber im Sande verlaufen, weil es sich nicht rentiert hat, das vor Gericht durchzudrücken.
     
  15. flo79

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    driver. Ausgebucht ist nicht gleich ausgebucht. Es kommt wie in vielen Branchen auf den Kunden an. Und wie viele Stunden der Handwerker bereit ist in der Woche zu investieren. Beispiele gibts davon viele und wirst du selber kennen. Beispiel Arzt. Geh mal als privater zu nem Facharzt wegen Termin oder mit gesetzl. KV. Hier kanns erhebliche Unterschiede geben bei der Terminvergabe. Und in jeder Branche kann man solche Fälle finden.
     
  16. #36 MartyMcFly99, 01.10.2013
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    Und was Handwerker wollen:
    - keine detaillierten Angebote abgeben
    - keinerlei Eigenschaften vertraglich fixieren
    - niemals nicht Festpreise in Angebote schreiben
    - möglichst einzelne Tätigkeiten vergessen im Angebot, damit man die nachträglich noch berechnen kann
    - eine Abnahme der Leistung ohne das sich der Kunde das auch nur anschaut
    - eine Bezahlung vor Arbeitsbeginn, irgendwie muss man ja das Material bezahlen

    Merkst Du was? Man kann alles überspitzen.

    Aber wie soll ich als Laie denn wissen, ob das Angebots eines mir unbekannten Fachbetriebs nun gut, fair, komplett, genau beschrieben oder sinnvoll ist?

    Ich mache das doch da genauso wie bei allem anderen auch: Ich vergleiche Leistungen und Preise.

    Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, gehe ich auch nicht zum ersten Händler, der nennt mir einen Preis und ich kaufe blind. Macht Ihr das so? Ich nicht, weil ich dabei sicher über den Tisch gezogen werde.

    Bei meinem Küchenkauf hat mir das Vergleichsangebot 30% Ersparnis gebracht. Und erzähl mir keiner, die würden jetzt nichts mehr verdienen.
    Bei einem neuen Storage System für meinen Arbeitgeber habe ich 6 Wochen verhandelt und der Preis ging von anfangs 320.000 Euro am Ende auf 138.000 Euro runter, und verdient wird daran immer nocht.

    Und jetzt erzähl mir doch keiner, dass Handwerksbetriebe nicht genauso kalkulieren, wenn sie wissen, dass der tumbe Kunde nicht vergleicht.
    Bei Badezimmerausstattung waren auch ganz schnell 40% auf die Teile drin. Da wurde mir was erzählt von teurer Ausstellung, die der Grosshändler hat und Service und und und... Und der Grosshändler in der nächsten Stadt mit gleichgrosser Ausstellung konnte dann trotzdem 40% billiger.

    Ich bin nicht geizig, ich bin aber auch nicht blöd.

    Ich habe eine Preiskalkulation programmiert für einen Büromöbelgrosshändler. Seit ich dessen Margen Deckungsbeitragssätze kenne, erzählt mir keiner mehr was von fairen Preisen.

    Marty
     
  17. #37 Achim Kaiser, 01.10.2013
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    Nachdem du von der *Leistung* vorab keine Ahnung hast vergleichst auch du *nur* Preise und einen vermuteten Leistungsumfang. Was danach dafür bekommst wirst dann sehen.

    Genau da liegt der Hase immer im Pfeffer .... denn eine Handwerksleistung ist eben keine reproduzierbare Industrieware. Es ist regelmäßig eine Einzelanfertigung die mehr oder weniger gut gelingt.

    Das ist so ähnlich wie beim programmieren.
    Stelle 1 Aufgabe an 5 Programmierer .... kommt am Ende immer das selbe raus ?
    Ich hab da so meine Zweifel und wir haben über Preise noch kein Wort verloren.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  18. R.B.

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    Da hast Du Dir das richtige Beispiel ausgesucht. :mega_lol:

    Das sind doch diejenigen, die ihre Ware zum SSV mit 50% Rabatt belegen, und am Ende immer noch verdient haben. Die brauchen aber die Marge wenn sie nur 1 Mal im Jahr was verkaufen, und davon den Laden für ein ganzes Jahr finanzieren müssen.

    Und ja, es gibt auch Handwerker die so kalkulieren.

    Deswegen ist es wichtig, dass man vergleichen kann, doch das ist bei Handwerkerleistungen etwas komplizierter als beim Regal Billy das ich auch noch selbst aus dem Lager holen muss.

    Gruß
    Ralf
     
  19. #39 Jessi75, 01.10.2013
    Jessi75

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    Sicher kommt nicht das Gleiche am Ende raus. Die Frage ist nur, ob es wirklich 5 mal Qualitätsunterschiede gibt oder ob es einfach nur *anders* ist. Wenn das Endergebnis stimmt, ist es mir doch egal, wie man dahin kommt. Z. B. Wenn man dem Programmier sagt, er soll ein Rechnungsformular programmieren und man hat am Ende ein Rechnungsformular mit allen benötigten Feldern und Funktionen, ist es doch egal was er im Hintergrund programmiert hat um dies darzustellen. Wenn es am Ende funktioniert ist doch alles gut.

    Ich glaube, das verstehen viele Handwerker nicht. Dass es eben manchen Kunden "egal" ist, wie es ausgeführt wird solange es in Ordnung ist. Der eine arbeitet lieber mit x, hat da mehr Erfahrung, günstigere Einkaufspreise, was auch immer, der andere lieber mit y aus den selben Gründen. Ist jetzt einer von beiden besser oder schlechter? Unser Heizungsbauer z. B. arbeitet nur mit einer bestimmten Firma. Wenn ich ihm jetzt gesagt hätte, ich will aber unbedingt eine andere Firma, hätte er mir entweder einen schlechten Preis dafür gemacht, er hätte sie nicht effizient eingebaut weil er sich damit nicht so gut auskenn, ich hätte mir jemand anders suchen müssen, Option a und b gleichzeitig oder ich hätte Glück haben können und alles wäre gut gegangen. Aber warum? Wenn er sagt, wir machen das immer mit denen, haben gute Erfahrungen, wissen wie's läuft, dann kann man das doch machen. Und wenn der, der das Vergleichsangebot abgibt, nun mal mit einer anderen Firma zusammen arbeitet, ist es doch auch ok. Im Endeffekt will der Kunde doch in dem Fall eine funktionierende Heizungsanlage und einen kompetenten Ansprechpartner auf den er sich auch im Schaden- / "Frage"-fall wenden kann. Ob nun auf der Heizung X Y oder Z steht...
     
  20. #40 Rosmarin, 01.10.2013
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    Das ist ganz einfach: Du machst eine gute und sinnvolle Planung, auf deren Grundlage Du ein genaues und vollständiges LV aufstellt, das Du als Ausschreibungsunterlage verwendest.
    Wenn Du das einmal selbst machst, dann merkst Du schnell, dass das richtig viel Arbeit macht und entwickelst vielleicht ein Verständnis dafür, dass ein Bieter nur ungern diesen Aufwand für Dich treiben wird sondern Deine Anfrage lieber in den elektronischen Papierkorb entsorgt.

    Mit Fairness hat das alles nichts zu tun, das ist halt Marktwirtschaft. Schwarze Schafe, Schattenseiten und ärgerliches Verhalten gibt's auf beiden Seiten. Ich jedenfalls habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie der TE, trotz detailliertem LV incl. Konstruktionszeichnungen und Telefonaten im Vorfeld und während der laufenden Ausschreibung. Ich habe beschlossen, mich nicht zu ärgern, sondern den Kreis der potentiellen Bieter solange zu erweitern, bis ich einen ordentlichen Preisspiegel habe um die Arbeit mit gutem Gefühl vergeben zu können.
     
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