Oberboden von Unkraut befreien

Diskutiere Oberboden von Unkraut befreien im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Mal ne dumme Frage dazu: bringt es etwas, vor der Raseneinsaat erst mal ein paar Monate lang Senf anzusäen, um Disteln, Löwenzahn und anderes...

  1. #21 Bauigel85, 21.07.2014
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    Mal ne dumme Frage dazu: bringt es etwas, vor der Raseneinsaat erst mal ein paar Monate lang Senf anzusäen, um Disteln, Löwenzahn und anderes Unkraut in den Griff zu bekommen oder düngt man damit nur den Boden und fördert dadurch womöglich sogar noch das Unkrautwachstum?
     
  2. #22 wasweissich, 21.07.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wo senf , lupine usw. wächst , da wird spontanvegetation(unkraut) einfach durch die anvesenheit der schnell auflaufenden gewünschten saat verhindert .
     
  3. #23 ars vivendi, 21.07.2014
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    Man düngt mit Leguminosen einerseits den Boden und unterdrückt andererseits durch deren Wachstum andere Unkräuter
     
  4. #24 Bauigel85, 21.07.2014
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    Danke! Dann werde ich das mal versuchen.
     
  5. #25 wasweissich, 21.07.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    da musst du nix versuchen .

    einfach machen , weil : seit jahrhunderten erprobt und für gut gefunden . leider in den letzten jahren in vergessenheit geraten .
     
  6. #26 Bauigel85, 21.07.2014
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    Hört sich wirklich gut an.
    Eine Frage noch: kann man Senf / Lupine einfach über das Unkraut hinweg säen oder muss das Unkraut vorher erst mal mechanisch entfernt werden?
     
  7. #27 wasweissich, 21.07.2014
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    wasweissich Gast

    wenn der wildwuchs schon heftig vorangeschritten ist , wird es nicht unbedingt zum erfolg führen .

    optimal ist , auf frisch gepflügt/umgegraben/aufgefüllt/gefräst/....

    oder du musst eine brutale saat(sonnenblume , mais , roggen...) wählen und etwas länger gewähren lassen .
     
  8. #28 Bauigel85, 21.07.2014
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    Ja, das sieht im Moment leider schon ziemlich verwildert aus. Eigentlich ist ja alles schön grün, aber leider besteht der zukünftige Rasen momentan zu 95% aus Unkraut und nur zu 5% aus einer groben Grassorte.
    Dann werde ich jetzt also erst mal mit dem Balkenmäher alles möglichst kurz abmähen, dann durchfräsen und erst danach einsäen.
     
  9. #29 OLger MD, 22.07.2014
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    und wenn gar nichts hilft, dann hilft nur noch 49 =7*7 = 7 x Sieben .
    :e_smiley_brille02:
    Gruß
    Holger
     
  10. #30 Nicolai85, 22.07.2014
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    Hierzu nochmal eine Verständnisfrage...wie bekomme ich auf dem Weg zum Rasen den Senf oder Lupine wieder weg? Das schlussendliche Ziel ist ja eine Wiese auch ohne Senf etc. zu erlangen. Oder tausche ich dadurch das eine Unkraut gegen eine andere, eigentlich nicht gewollte Pflanze aus?
     
  11. #31 wasweissich, 22.07.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Es werden immer nur einige einjährige pfanzen empfohlen .

    Warum?

    So , jetzt denk darüber nach und dann stell heute abend die frage neu :D
     
  12. #32 Nicolai85, 22.07.2014
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    Ist mir nach der Antwort schon klar...

    Sry., dass ich nicht auf Anhieb weiß ob Senf etc. einjährig ist oder nicht. Aber nun bin ich schlauer und kann bei meinen Nachbarn auch endlich so richtig "klugscheißern" und mich beliebt machen ;)
     
  13. #33 SirSydom, 22.07.2014
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    Und die sich nach der Saison im Boden befindlichen Samen sind kein Problem?
     
  14. #34 Wachtlerhof, 22.07.2014
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    Ich habe von der Gemeinde ein Stück Nutzgarten gepachtet. Der Vorpächter hatte mind. die letzten 6 Jahre lang dort nichts mehr gemacht, mit Ausnahme von 1 - 2 mal pro Jahr mit der Fräse durch zu gehen. Das Gartenteil war voll mit Disteln, Quecken, ... . Mit jedem Schnitt der Fräse durch die Wurzeln hat sich die Anzahl der Disteln und Quecken, ... verdoppelt. Und nein - in naher bzw. weiterer Entfernung dazu gibt es absolut keine Dissteln, Quecken, ... , die immer wieder neu aussamen könnten.

    Seit 3 Jahren hab ich nun dieses Stück Garten. Im ersten Jahr hab ich erst mal alles ausgerupft, soweit möglich. Alles was danach wieder kam, hab ich mal mit Vorox behandelt. Alles, was seither wieder wächst, wird mühselig ausgrupft, immer darauf achtend, die Wurzeln komplett mit raus zu bekommen.

    Ich könnte den Vorpächter bei jedem Gartenbesuch lynchen für jeden Einsatz mit der Fräse.


    Meine Schwester hat auch einen Garten. Allerdings baut sie dort seit Jahren nicht mehr an. Bevor ich mir den Garten von der Gemeinde pachtete, hatte ich mal für eine Saison den Garten meiner Schwester genutzt. Sie hatte dort auch schon über viele Jahre Senf, Lupienen, ... auf den Beeten ausgebracht. Es ist absolut richtig, dass während der Wachstumsperiode dieser Aussaaten dort kein Unkraut gewachsen ist. Auch ist es brav zum Winterbeginn vergangen. Allerdings hatte es sich auch immer brav wieder ausgesät, so dass im Frühjahr noch kaum neu auszusäen war. Als ich in dem einen Frühjahr dort Gemüse angebaut hatte, ist es traumhaft gewachsen, super Ernte gewesen. Allerdings ist in dieser Saison sämtliches Unkraut mind. genauso super gewachsen. Ich bin mit dem Unkraut ausrupfen und Harken des Bodens kaum mehr hinterher gekommen.

    LG - Gisela
     
  15. rose24

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    Naja, wenn ich das hier so lese: http://deutsche-wirtschafts-nachric...os-unkrautgift-schaedigt-menschliches-gehirn/ komme ich schon zu dem Schluss, dass Glyphosat ein Nervengift ist. Außerdem hat es noch so einige andere unschöne Wirkungen auf uns Menschen. Also zumindest im Garten sollte man nun wirklich andere Methoden anwenden.
     
  16. R.B.

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    Den Artikel mal genau lesen. Da werden nur schwammige Vermutungen in den Raum gestellt. "Möglicher Auslöser" oder "steht in Verdacht" usw. usw. Die Hersteller solcher Chemie stehen oftmals zu Recht am Pranger, aber nicht in diesem Fall. Glyphosat gehört noch zu den harmlosen Mittelchen, da gibt es viel schlimmere Kaliber.

    Dann hat man den armen Tieren das Zeug oral verbreicht, und zwar in einer extremen Menge (bezogen auf den Menschen wären das über 6 Liter) und kam dann zu dem glorreichen Ergebnis:

    Den Wissenschaftlern die diese Studie durchgeführt haben sollte man auch mal Glyphosat oral verabreichen, und zwar auch ein paar Liter. Ich bin nicht gegen Tierversuche, aber wenn Tiere sinnlos sterben müssen, dann kriege ich einen dicken Hals.

    Um die o.g. Zahlen zu relativieren. Die Anwendung von Glyphosat sieht vor, dass man typ. 10ml (Round...) pro Liter Wasser verwendet, und damit werden Flächen von 10-25m2 (typ.) behandelt. Wer´s genauer wissen will, es lohnt sich immer die Anwendungshinweise zu lesen. Wir reden also von ca. 3,6mg Glyphosat auf 10-25m2.
    d.h. Ein Mensch müsste täglich das Gras von einer Fläche von ca. 20.000m2 essen um auch nur annähernd der o.g. Studie gerecht zu werden. Selbstverständlich müsste er das Gras sofort essen nachdem das Glyphosat ausgebracht wurde, denn nach der Aufnahme durch die Pflanzen beginnt ja schon wieder der Abbau. Auf so Details wie Schwangerschaft und Stillen gehe ich jetzt erst gar nicht ein.

    So viel zum Sinn (und Unsinn) solcher Studien. Leider führen genau solche Studien dazu, dass auch seriöse Untersuchungen kaum noch beachtet werden.
     
  17. rose24

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    O.k. - ich finde trotzdem, dass man möglichst ohne solches Zeug auskommen sollte.
     
  18. #38 ars vivendi, 22.07.2014
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    Ach, die 20t qm wären doch fix abgefuttert. Aber mal im Ernst, bevor sich jemand darüber aufregt ob man einmal sein Unkraut abspritzt sollte er sich kundig machen was er tagtäglich futtert.Aber das wäre dann wohl ein anderes Thema.
     
  19. #39 wasweissich, 22.07.2014
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    wasweissich Gast

    meist wird eine schutzsaat vor dem aussamen abgemäht .

    und wenn nicht , ist das wieder aufgelaufene zeug schnell gezupft/gemäht , ohne dass irgendwelche wieder austreibende wurzeln zurückbleiben .
     
  20. R.B.

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    Da sind wir einer Meinung. In privaten Gärten kommt man normalerweise ohne Chemie aus. Das ergibt sich allein schon daraus, dass die Flächen verhältnismäßig klein sind. Da muss man halt ein paar Stündchen investieren, dann hat man den Garten auch ohne Chemie "sauber". Wer diese Arbeit scheut sollte sich überlegen, ob er nicht doch auf einen eigenen Garten verzichtet.

    Bei größeren Flächen funktioniert das aber nicht mehr. So viele Wanderarbeiter könnte man gar nicht einstellen, und wir wären auch gar nicht bereit den Preis für diese Lebensmittel zu bezahlen.
    Deswegen ist es wichtig, dass es diese Chemie gibt, dass die Wirkung und Anwendung umfangreich erforscht wird, und dass sie auch fachgerecht eingesetzt wird. Gerade der letzte Punkt ist ein Problem so lange jeder das Zeug literweise im Internet bestellen kann, und dann einfach die Brühe in der Landschaft verteilt.
    Deswegen ist auch das Thema "Überwachung" nicht so ohne, zumal viele Lebensmittel gar nicht in DE produziert werden.

    Nebenbei bemerkt, man kann auch mit "Bio" landwirtschaftliche Flächen ruinieren. Das wäre aber ein anderes Thema.
     
Thema: Oberboden von Unkraut befreien
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