Telekom - APL mit 12adrigem Kabel vorhanden, Telekom sagt, es sind nur drei belegt?

wo hast du diese Fantasieweisheit bitte her? Nach Dieter Nuhr dessen Spruch kennst du - wenn man keine Ahnung hat dann einfach....!
Annex J ist ein LM der Technik in der VST des dortigen DSLAMs, und nicht nur ohne Splitter einfach das Signal aufs Kabel! Das können i.d.R. nur neuere MSAN-Ports, ob es die dort schon gibt, bei der schlechten Anbindung - eher nicht!

@ TE karlh , wofür braucht man als privater Nutzer mehr als ADSL2+, also in deinem Fall 4x 1,6 MBit > 3,2 *2 = 6,4 MBit ? Was das monatl. kostet ist dir auch klar, der Carrier muß dafür allein 4x 10,... Euro Netto an TAL-Gebühren an die T zahlen, also unter 60,- Euro wird das dann sicher monatl. auch nichts! Welcher Anbieter würde dies denn so bei euch ralisieren können?
Eine Umschaltung auf OD-DSLAM ist wohl auch nicht möglich? Da müßte man aber schon beim alten NB der T bleiben!

 

@HansFranz:
bevor Du hier Leute beschimpfst, solltest Du vielleicht erst mal lernen im Zusammenhang zu lesen und zu verstehen. EOD

 

HansFranz,

lies doch den Thread mal ganz. Der TE gibt an dass er über ADSL2+ nur DSL light 384kbit/s / 64kbit/s bekommt.

DAS ist nicht mehr zeitgemäß. Aber auch Upstreamraten von > 1mbit/s sind z.B. für Nutzer von Videochats durchaus vorteilhaft (In Zeiten der Globalisierung brauch halt auch die Oma schnelles Internet damit sie den Enkel in USA öfters mal sehen kann!)

 

Seltsam, das was du mir vorwirfst entspringt der Unkenntnis von dir. Sämtliche Leser und ich sollen aber deine Erklärungen > "Weisheiten", die du dir irgendwoher zusammengelesen hast, so akzeptieren?
Bzgl. deiner Empörung, dafür gibt es auch eine Weisheit > getroffene Hunde bellen, und in dem Fall sehr laut.
Im Zusammenhang Lesen und Verstehen ist nicht Jedem gegeben, wenn er technische Definitionen aus fremden Fachbereichen versucht einfach verständlich darzulegen.

@ SirSydom, ich habe schon gelesen was dort das eigentliche Problem ist, und dass sich dies auf physikalische Gegebenheiten bezieht, hat nichts mit zeitgemäß oder unzeitgemäß zu tun.
Allein durch modernere Technik lässt sich die Physik nicht grenzenlos aushebeln.
So ist z.B. für die IP-Telefonie eine Mindestbandbreite von ca 100 kBit, und das auch im UL > Upload zwingend dauerhaft mindest nötig, um stabil funktionieren zu können.
Da ist dein Anwendungs-Bsp. > Videochat schon völlig zu hoch gegriffen.

Was wer und wie braucht steht da völlig außer Frage, ich könnte auch ein großes Grundstück fernab jeglicher städtischer Hecktick und Lärm zur täglichen Entspannung und Ruhe gebrauchen. Dann aber auch bitte mit einer superschnellen und guten Infrastrukturanbindung per top ausgebauter Straße wie Gigabit-fähgem Glasfaseranschluß.
Und - bekomme ich das dann auch, nur weil ich es brauchen könnte?

 

G729 oder G723 als Compression begnügt sich mit weit weniger pro Gespräch. Allerdings sollte die Laufzeit und der Jitter nicht zu hoch werden.

 

G729 oder G723 als Compression

Die min. Bandbreite zur IP-Telefonie hängt ganz sicher nicht nur von der vom eingesetzten Minimal-Codec > 300 Hz bis 3,4 kHz Sprach-f-Band ab! Im ISDN waren dazu im Vergleich satte 64 kBit zur Verfügung.

Wegen des Overheads werden für die IP-Übertragung von G.711-Sprachkanälen Datenübertragungsraten von 80 kbit/s bis 128 kbit/s benötigt.

Damit erreicht G.711 eine höhere subjektive Sprachqualität als die meisten anderen Codecs, wie G.726 und G.729. Diese haben dafür den Vorteil, dass durch Datenkompression eine geringere Datenübertragungsrate benötigt wird.

Man sollte vllt. auch mal auf die allgemeine Kompatibiltät in dem Bereich Rücksicht nehmen, von Voice-HD-Übertragung noch gar nicht gesprochen.

Gespräche mit dem Sprachcodec G.722 benötigen eine Bandbreite von 100 KBit/s im Up- und Downstream,

 

Trotzdem verringert sich der Bedarf bei Komprimierung der Sprache bei G729 oder G723 im Gegensatz zu G711 (unkomprimiert)
Klar, das ist nur der Sprachteil, dazu kommt noch der Overhead, aber trotzdem brauche ich bei G729 keine 100kbit mehr pro Gespräch.



Es hängt natürlich auf vom jeweiligen VoipFrame ab, also wieviel ms Sprache pro Paket auf die Reise geschickt wird.

Was jetzt bei den VOIP von unseren großen Providern auf der Strecke abläuft, kann ich nicht sagen, aber trotzdem ist bei G729 der Bedarf geringer pro Kanal.
Als Voice-Techniker für große TK-Anlagen, fahren wir bei schmaler Strecke, auch G729, damit der KD über die Strecke mehr Gespräche gefahren bekommt.

 

Ähm ja , jetzt bin ich etwas sprachlos, .......
versuch ich es mal so zu erklären: es gibt Normen und es gibt Standards .... und es gibt da auch noch Möglichkeiten und Tricks!
Womit wird wohl eine öffentliche frei nutzbare Übertragungsstrecke an einen Kunden oder Geschäftspartner freigegeben, wenn diese nur in ihren physikalischen Grenzen in Bezug auf bestimmte elektrotechnische Werte bekannt ist?
Stellt der Netzbetreiber noch dazu den Anschluß, also den funktionstüchtigen technischen Teil der Nutzung > IP-Telefonie und Internet für Up- wie Downstream, kann er sich ganz wahrscheinlich dabei nicht auf gewisse Codecs beschränken, die nur ihm in sein Betreiberkonzept passen würden!
Der Übertragungsweg für IP-Telefonie muß ja gerade diese Möglichkeiten der variablen Nutzbarkeit sämtlicher möglicher Codecs, auch welcher mit höherem Bandbreitenbedarf zulassen.
Alles andere wäre ja eine Kastration an der Übertragungsschnittstelle IP-Telefonie für nur bestimmte Kompressionsarten.
Hoffe jetzt ist klar geworden, warum es nichts nützt, wenn es weniger bandbreitenlastige Codecs, solange es ein offenes Medium im Übertragungsweg mit freier Wahl jedweder techn. Finessen gibt.
Deswegen definieren wohl auch die Netzbetreiber sowie die BNA mit gewissen Vorgaben TBRXXX die Zulassungsvorschriften für Übertragungswege.