Erster Entwurf EFH

meine meinung: du verteidigst jeden müll.

 

Naja....Schiebetür ist dann aber auf der falschen Seite, nämlich auf der Küchenseite, woe sie sich kaum in die Wand schieben lassen wird, weil da auch ein Fenster ist. Egal. Könnte man ja umdrehen.

Für mich spiegelt das kaum die Lebenswirklichkeit wieder! Klar...Schiebetür zu, Patient hüpft nackig umher, Kinder kommen von draußen (Garten/ Spielplatz/ Schule) rein und erfreuen sich an den hautigen Ansichten. Funktioniert nicht! Punkt. Ob's überhaupt zulässig wäre? ASR?

Hier würde es eines eigenen/ separaten Eingangs bedürfen.

 

Ach Herrschaften, wir hatten doch in einigen Threads auch schon die gleiche Meinung.
Die geäußerten Kritikpunkte finde ich ja auch berechtigt, die Probleme sind aber meines Erachtens lösbar.

Klar ist die Trennung Wohnen/Praxis noch nicht optimal, auch die Bäder oben und die Ansichten sind noch im Anfang.

Mir wäre ein Lageplan wichtig, bevor hier um das Kaisers Bart gefeilscht wird.

Ich bleib dabei: dieser Ansatz kann zu einer guten Lösung führen. Pauschal in den Papierkorb fände ich falsch.

 

Nö...nicht Papierkorb!!!!

Aber Weiterentwickeln der Planung. Speziell im Bereich der "Praxis"(???)

In den Raum greifende Treppe finde ich auch etwas störend. Kann zonierend wirken (i.O.!) hier aber eher trennend. Less is more.

 

Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache, aber:

Ich fände bei diesem Entwurf eine offene Treppe mir Antritt im Wohnzimmer schöner, vielleicht mit Glaswand als Geländer. Das Ganze bliebe zoniert, würde aber offener wirken.

 

vielleicht liegt es an meiner gestörten wahrnehmung.
aber weshalb äußerst du nie kritikpunkte.?
du mußt dich ja nicht gleich zum buhmann machen.

alles was ich immer wieder von dir höre, ist:
"so schlecht ist das nicht, alles wird gut."

ist das deine auffassung von architektur?

 

Mal so nebenbei bemerkt, man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein, und es ist doch gut, wenn nicht alle nur in die gleiche Richtung denken. Es gibt sicherlich grundlegende Dinge die einen Grundriss für den Schrott qualifizieren, doch letztendlich ist es auch eine Frage des Aufwands den man für ein Re-Design betreiben möchte, und es gehört zudem eine gehörige Portion persönlicher Geschmack dazu.

In der Überschrift steht "erster Entwurf", und deswegen habe ich angeregt, zuerst das Konzept zu überdenken. Über Details kann man später noch streiten.

Zu den Details, die Sache mit der Badewanne, die Ziesel oben genannt hat, ist mir auch aufgefallen, aber wenn die Bewohner bewußt darauf verzichten möchten, warum nicht. Für mich wäre das nichts. Man könnte noch viele Details zerpflücken, doch zuerst sollte man ein schlüssiges Konzept haben.

Meine persönliche Meinung, mir sagt der Grundriss nicht zu, weil er aussieht wie eine Reihenfolge von Notlösungen und Kompromissen. Man hat irgendwo angefangen und dann wurde gebogen, bis es irgendwie passte (oder auch nicht). Ich vermute, typischer Anfängerfehler.

Ich würde das Konzept grundsätzlich ändern, ohne dass ich jetzt die Rahmenbedingungen kenne, aber wer weiß, vielleicht kann man ja noch ein Weilchen biegen bis es irgendwie passt.

 

Ich finde das mit dem Anbau nicht gut. Ein Satteldach und dazu ein Flachdachanbau sieht wie nachträglich angebaut aus, was man wegen Abstandsflächen so gemacht hat. Für einen Neubau IMHO unpassend. Wenn, dann beides Flachdach, dann kann man daraus was machen. Ansonsten einen kompakten Baukörper machen oder den Anbau auch mit Satteldach. Sieht dann zwar für manche etwas kitschig aus, aber es passt besser zueinander.

 

...Nein ganz und gar nicht.
Ich äußere mich eher zu den Entwürfen bei denen ich Potential sehe, bei den ganz deprimierenden blättre ich lieber weiter.

 

das finde ich gut.
bauherren die keine badewanne wollen, sind echt selten.
man mag es kaum glauben, aber bei einem grundriss, ohne
badewanne, öffnen sich ganz andere möglichkeiten....

 

Mir sind Leute, die keine Badewanne wollen, obwohl Platz wäre, suspekt...

 

naja, jetzt wenn ich das so sehe, ist eine badewanne vielleicht nicht verkehrt.

 

Obwohl, vielleicht hast Du auch recht, wenn man statt dessen einen Pool nimmt...

 

Warum verengt das Haus ausgerechnet dort das Grundstück, wo ihr über die Brücke reinfahren wollt?
Das ist jetzt wirklich schlecht...

Brücke nach Süden schieben oder Haus anders stellen wäre meine Empfehlung.

 

bei dem grundstück würde ich ein längliches, schmales haus bevorzugen. so eine winklige kiste passt nicht zum grundstück.

 

nebenräume nach norden, eingang im osten, verkehrsachse entlang der aussenwand ost, die meisten wohnräume werden nach westen und ein teil nach süden orientiert - eigentlich ideale grundvoraussetzungen und eine optimierte grundstücksausnutzung.

jetzt kann dein entwurfsstrang interessant und spannend werden!