Eure Meinung zum DHH-Grundriss

so ein forum darf nicht dazu verkommen euch pfennigfuchsern das bauen zu versilbern. ich finde es schon dreist hier nach lösungen zu suchen, obwohl man ja einen architekten "beschäftigt" - wie das aussieht kann ich mir schon vorstellen.

immer schön den preis drücken - die ideen kommen ja schliesslich vom bauherren - der arschitekt darf dann die plänchen noch abmalen... und da kann ja nicht die welt kosten.

mach deinen rotz doch selber... sieht man ja was für banaler schmarren dabei rauskommt.

wie heisst es so schön... getroffene hunde bellen am lautesten...

 

Landbub, einfach ignorieren, es ist es einfach nicht wert auf Butterbaers Motzereien zu reagieren. Irgendetwas scheint ihm ueber die Leber gelaufen zu sein, dass er dermassen eine schlechte Meinung ueber _alle_ anderen Menschen hat.

 

ich frag mich was der kruscht mit kreativer und dynamischer entwurfsarbeit zu tun hat.

spar dir doch die zeit, lass dir ein paar fertighausprospekte kommen - da ist genau so 0815 mist drin... eben für die breite bevölkerung, die architektur mit bildchen malen und netten fassaden verwechselt.

ich scheu mich ja nicht so einen dreck selber zu machen - wie heisst es so schön: geld stinkt nicht - aber architektur ist was anderes.

und drin wohnen muss ich ja auch nicht.

 

chance vertan?!

was ich sehe:
offensichtlich schönes grundstück (mit fluss in südlage)
.... und einen banalen "entwurf".

im grunde ist es doch so, dass sich ein diskutieren über diesen grundriss gar nicht lohnt, da eine verbesserung für fachleute nicht vorstellbar ist.

fazit für mich, wenn die hütte so ausgeführt wird: chance vertan.

wenn es tatsächlich einen architekten geben sollte: welchen anspruch hat er an seine arbeit?

 

@ Landbub....

Welche Beschränkungen liegen denn auf dem Grundstück.
§ 34 ist doch gar nicht soooo schlecht, bedeutet wenigstens, es gibt keine Ortssatzung!!!!
Entweder ist es wirklich der optimale Grundriss im Rahmen der Möglichkeiten (aber dann brauchen wir ihn nicht mehr debattieren ) oder er ist es nicht, dann gehören die Randbedingungen schon her, um eine Beurteilung abgeben zu können.
Ganz ehrlich, wär ich der Architekt, ich hätte schon Fransen am Mund vom Ausreden-wollen dieses Grundrisses bei dem Grundstück. In Pkto "Planungserfolg Ausnutzung der Lage" gebe ich Ingo vollkommen recht.
Und wie sehen die Entwürfe des Kollegen denn aus???
MfG

 

du kannst dich ja mal erkundigen zu welchen konditionen viele architekten heutzutage arbeiten müssen, nur um diesen dreck überhaupt fabrizieren zu dürfen.

was erwartest du... ich geb hier nur meine meinung ab - gänzlich wunschgemäss - das hier nennt sich doch bauexpertenforum.

mir sind dabei nur allzugut die hintergedanken von euch pfennigfuchsern bekannt - ich hatte selber schon zu oft unbezahlte arbeiten andere kollegen auf den schreibtisch bekommen, als ich noch nicht selbstständig war - und das waren nicht nur ein paar skizzen, sonder ausgearbeitete entwürfe. da ist so mancher aus dem himmel gefallen als er davon wind bekam.

ich hatte viele bauherren, die kritisch und sparsam waren - aber auch fair.

leider musste ich die letzten jahre immer mehr für leute arbeiten, die sich an nichts, aber auch gar nichts was vereinbart war gehalten haben, dies aber von mir erwarteten.

das geht derzeit nicht nur mir so.

nur ich hab was besseres gefunden, viele meine bekannten und kollegen werden wohl über kurz oder lang den job wechseln oder hartz4 empfänger werden.

dann gibt es wohl über kurz oder lang nur noch banalen scheissdreck in unseren städten und baugebieten.

aber architektur ist ja auch ein spiegel der gesellschaft - und der ermattet immer mehr.

ahmen

 

ach ja... keiner zwingt euch meinen "mist" zu lesen.

aber scheinbar macht ihr es ja doch - vielleicht liege ich ja doch nicht so falsch...

 

stimmt so nicht...

nach BauGB § 34 abs. 4 kann die gemeinde durchaus satzungen aufstellen.

 

gegenfrage: was bringt das? antwort: nichts.
du solltest dir die wichtigste aller fragen zuerst stellen: welcher architekt ist der richtige für mich? an dessen auswahl hakt es offensichtlich schon, da du sonst nicht hier wärst.
die nächste frage wäre: wie komme ich an den richtigen architekten?

in der tat ist es sehr aufwändig, einen vorentwurf zu liefern (und nichts anderes müsste man tun, um deiner anfrage gerecht zu werden). ohne hintergrundinfos und ohne besichtigung des grundstücks (inkl. studium der planungsrechtlichen vorraussetzungen) geht so etwas nicht.

@butterbär: schalte bitte mal einen gang runter. ob der fragesteller ein "pfennigfuchser" ist, kann hier keiner beurteilen. dass einige kollegen sich ausnehmen lassen, steht auf einem anderen blatt und die wirklichen ursachen dafür liegen m.e. auch kaum bei den bauherren.
die quittung für das sparen an planungsleistungen kriegen sie allerdings schon: in form von höheren baukosten und baumängeln. . .

 

zum §34 hatte ich ja schon mal geschrieben:
die dachgestaltung (flach- sattel oder sonstwas) kann die gemeinde (und auch das lra) nicht vorschreiben - da gibt´s auch urteile.

länge / breite vorgegeben? im 34er? wo gibt´s denn sowas???

mich würde interessieren, was die gemeinde denn unter "landhausstil" versteht . . .
man vergleiche mal "landhäuser" aus verschiedenen jahrzehnten mit ihren sehr unterschiedlichen architektonischen strömungen ! *hurz*

der gemeinde würde ich als architekt mal auf den zahn fühlen...

 

wo denn deiner meinung nach dann bitte?

die kriegen bein bauträger oder fertighaushersteller z.b nach deren preisliste einen bauantrag für 1200 euro geliefert... der architekt will für´s gleiche aber mindestens 5 - 6000 euro haben.

anstatt nachzufragen warum das so ist, wird noch versucht den architekten auf 1100 euro runterzuhandeln.

so sieht es doch mittlerweile aus.


ich hatte erst am we noch einen termin mit einem ehepaar, das sich ein häuschen für ca. 350000 euro gönnen möchte... als ich abschliessend darum bat darüber nach zu denken ob sie mir nicht einen auftrag über die lph 1-3 bzw. auch 4 erteilen wollen, sagten sie mir, dass sie sich bei der fa. xy schon für 150 euro in deren "cad-studio" einen wunderschönen entwurf machen liesen. somit würde mir diese arbeit zumindest erspart bleiben. ich müsste ja dann nur noch den bauantrag machen und der, so sagte man ihnen dürfe heutzutage nicht mehtr als 1500 euro kosten.

quatsch mit soße und am ***** lecken...

 

In den Satzungen nach Absatz 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 können einzelne Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 und 3 Satz 1 sowie Abs. 4 getroffen werden. § 9 Abs. 6 ist entsprechend anzuwenden.

demnach können satzungen durchaus dem charakter von bebauungsplänen sehr nahe kommen.

da braucht es nicht unbedingt urteile...

 

Landbub, was spricht gegen den Vorschlag von Marion? Soweit ich sehe entspricht ihre Idee praktisch allen Vorgaben. Ausserdem ihrem Wunsch nach nicht 08/15 Grundriss. Dieser Entwurf zeigt soch schon, dass anderes moeglich ist (und sie vielleicht doch an konventionelle Socken geraten sind)

Ganz ehrlich ich teile die Meinung der Architekten hier, dass sie eine tolle Chance vertun. Ich beneide sie um das Grundstueck und die Grosszuegigkeit, die sie sich dadurch leisten koennen. Und es tut mir im Herzen weh zu sehen, dass darauf ein Standardhaus kommen soll.

Ich rate ihnen nochmal dem Architekten izu erlauben m Notfall auch eine Bedingung fallen zu lassen. (Man kann durch Ranking vorgeben was am ehesten wegfallen darf) und sich anzuschauen was dabei rauskommt.

 

was hätten denn die archis tun sollen... erstmal von jedem fünf entwürfe... in 3d mit virtueller hausbegehung...

wenn ich von einem bauherren einen vernünftigen auftrag bekomme, so ist es mir im vorgespräch und aufgrund bisheriger bauvorhaben, gelungen ihn zu überzeugen - dann ist es mir auch möglich auf ihn solange einzugehen, bis er sein traumhaus in meinen entwürfen erkennt.

alles andere ist leute ausgenommen.

ein gewisses restrisiko bleibt immer... aber dafür kann man verträge auch kündigen.

dieses risiko hab ich auch wenn ich mir einen it-fritzen ins haus hole... umsonst baut der mir auch nichts in mein büro.

 

und? nur weil einem vom amt das nicht gefällt - oder wie war die begründung??
art der baulichen nutzung: wohnen (ist wohl gegeben)
maß der baulichen nutzung: firsthöhen, bri . . .etc. (da sehe ich zunächst mal kein problem).

sollen sich die architekten hier jetzt hinsetzen und gestaltungsvorschläge für dich bringen??? du hast offensichtlich keinen schimmer, was das für einen aufwand bedeutet??!
nee, nee, lieber landbub, da hört´s auf!