Wandstärke erhöhen oder mehr Dämmmaterial

Diskutiere Wandstärke erhöhen oder mehr Dämmmaterial im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, mir liegt ein Angebot bzgl. eines Rohbau's vor (Porenbeton - Ytong - 17,5 cm mit einem WDVS 14,0 cm in WLG 0,035, ca. 0,16...

  1. Tobsen

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    Hallo zusammen,

    mir liegt ein Angebot bzgl. eines Rohbau's vor (Porenbeton - Ytong - 17,5 cm mit einem WDVS 14,0 cm in WLG 0,035, ca. 0,16 W/m²*K.).

    Nun stellt sich mir eine generelle Frage:

    Wenn man den U-Wert der Wand erhöhen wollen würde, würde man dann eher die Wandstärke erhöhen oder eher die Stärke des WDVS?

    Danke.

    Gruß

    Tobsen
     
  2. #2 Ralf Dühlmeyer, 14.09.2010
    Ralf Dühlmeyer

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    Mal abgesehen davon, dass ich kein Fan von Porenbeton bin und bei Porenbeton 17.5er Aussenwände statisch "spannend" sein können (je nach Druckfestigkeitsklasse), macht eine Erhöhung der Wanddicke bei Porenbeton ebenso wie bei Poroton (ausser T7-9) nur Sinn, wenns statisch nötig ist, weil die Dämmwertverbesserung je cm wesentlich geringer als bei einem 035er WDVS ist.
    Preislich ist die WDVS-Mehrstärke zumindest nicht wesentlich teurer als die Mehrstärke des Pb, ggf sogar günstiger.

    Wenn aber schon ein zweischaliges System gewählt wird (Mauerwerk + WDVS) dann macht es oft Sinn, die Funktionen komplett zu trennen.
    Also dem Stein das Tragen und dem WDVS die Dämmung zu überlassen.
     
  3. Tobsen

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    Hallo Herr Dühlmeyer,

    danke für die schnelle Antwort!
     
  4. R.B.

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    Vermutlich erreicht man beim WDVS zu einem günstigeren Preise eine U-Wert Verbesserung, im Vergleich zum PB. Ob eine PB Wand mit 17,5 sinnvoll ist, das überlasse ich den Statikern. Mein Fall wäre das nicht.

    Spielt Schalldämmung eine Rolle, dann sollte man die Ausführung sowieso überdenken.

    Ich kann der Variante 17,5er PB + WDVS nicht viel abgewinnen.

    Gruß
    Ralf
     
  5. Tobsen

    Tobsen

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    Warum können Sie der Variante nicht viel abgewinnen? Was spricht Ihrer Meinung nach dagegen? Abgesehen natürlich von dem statischen Aspekt, der ja seperat betrachtet/berechnet werden muss.
     
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