Eure Meinung zur Finanzierung

Doch, länger als 10 Jahre laufen lassen ginge schon, aber dann müsste man den Vertrag durchlaufen lassen bis zum Renteneintritt mit 67 und könnte ihn dann zur Entschuldung nutzen.

Wenn man die staatliche Förderung (Zulagen, Steuervorteile durch Sonderausgabenabzug) behalten möchte, dann nicht.

Gruß, Ranschke

 

Geht nicht bei einem riestergeförderten Bausparvertrag! Wie R.B. schon schrieb: Nur für Erwerb oder Bau einer Immobilie, nicht für Renovierungen!

 

Aber nicht mit einem riestergeförderten Bausparvertrag! Kauf eines Autos wäre sogenannte "schädliche Verwendung" --> Zulagen und Steuervorteile müssen zurück gezahlt werden.

 

Das würde ich so pauschal nicht sagen, der riestergeförderte Bausparvertrag hat schon seine Berechtigung und kann in bestimmten Fällen durchaus sinnvoll sein (hohe Zulagen bei mehreren Kindern, hohe Steuererstattung bei Gutverdienern etc. - wie eben bei allen Riesterprodukten).

Durch die Zulagen füllt sich das Guthaben im Bausparvertrag schneller auf und die eingezahlten Beträge sind als Sonderausgaben abziehbar.

Muss natürlich im Einzelfall immer auch die Höhe geprüft werden. Im vorliegenden Fall wurden einfach zu hohe Bausparsummen bei der kurzen Laufzeit gewählt. Dann schafft man es nicht bis zur Zuteilungsreife, wenn nach zwei oder drei Jahren schon gebaut werden soll. Und dann bleibt eben nur die Kündigung um an das Kapital zu kommen....

Gruß, Ranschke

 

Das willst Du jetzt besser nicht wissen.

Was den riestergeförderten BSV betrifft, so hatte ich oben eine Variante in´s Spiel gebracht, wie man zumindest in den Genuß des zinsgünstigen Darlehens kommen könnte. Details aber bitte mit der BSpk. abklären.

Abgesehen davon, würde ich Riester dafür verwenden, wofür es gedacht ist. Als zusätzliche "Rente". Ja ich weiß, eine eigene Immobilie spart Kosten im Rentenalter, doch was hilft mir das, wenn ich mit der "regulären Rente" nicht einmal mehr den Lebensunterhalt decken kann?

Gruß
Ralf

 

Sorry hatte das riester überlesen. Beim normalen geht,ging alles solang wir den wohneirtschaftlichen Stempel draufmachten

 

Ähem, nur mal so nebenbei gefragt, aber Dir ist schon klar was Du da schreibst?

Ein Bausparvertrag ist ein Bausparvertrag, und nicht ein Auto-Kreditvertrag. Manchmal sollte man Verträge die man unterschreibt auch lesen.

Gruß
Ralf

 

Das war den Banken damals egal was die Leute damit machten....meine Ahnung wie es heute ist...

 

In den Verträgen die man unterschreibt ist die Verwendung des Bauspardarlehens eindeutig geregelt. Was irgendjemand irgendwo macht spielt keine Rolle, und sollte auch nicht die Grundlage für eine Empfehlung hier im Forum sein.

Selbst bei einem Blanko-Darlehen ist die wohnwirtschaftliche Verwendung gefordert.

Es gibt auch Leute die bei Rot über die Ampel fahren. Deswegen ist es aber noch lange nicht erlaubt.

Gruß
Ralf

 

Ich vermute mit dem Auto ist gemeint, die bis dahin gesparte Summe (nicht das Darlehen) zum Autokauf zu nutzen. Das haben wir in der Ausbildung als es noch VL gab auch alle gemacht. Da hat keiner vorgehabt ein Haus zu bauen, aber die 48DM(glaube ich) jeden Monat hat sich ja keiner durch die Lappen gehen lassen.

 

Die Verwendung des Guthabens ist frei wählbar, das ist richtig. Genau betrachtet dürfte aber, sofern Förderung mit eingeflossen ist, auch hier der Verwendungszweck vorgegeben sein.

Wie gesagt, was in der Praxis gemacht wird bzw. wurde, spielt hier keine Rolle. Der Fragesteller hat seine Riester-BSV, und es wäre nicht seriös wenn man ihm nun Ratschläge geben würde, durch die er in Schwierigkeiten geraten könnte.

Gruß
Ralf

 

Was soll man dazu sagen? Je mehr man spart, um so früher gibt´s Geld. Oben wurde aber schon geschrieben, dass man ihn dann bis zum Renteneintritt durchlaufen lassen müsste. Details müsste ich jetzt auch nachlesen.

Gruß
Ralf

 

Das ist ja dann die logische Folgerung.

Gruß
Ralf

 

Wenn ich dich richig verstehe möchtest du den Riester-BSV bis zu deinem 67. Lebensjahr besparen?? Oder reden wir völlig aneinander vorbei??

Für die vollständige Riester-Förderung musst du ~4% (abz. Förderung) deines Gehaltes einbezahlen, beliebig wenig Einbezahlen macht begrenzt Sinn.

Wie hoch ist die Guthabenverzinsung bei dem BSV?? Bei einer geringen Guthabenverzinsung Geld über Jahrzente anzulegen macht auch wenig Sinn :-(
Bitte rechne das genau durch bevor du schlechtem Geld noch gutes hinterherwirfst