"Blockhaus" aus Baudielen ????

Mir ist ned ganz klar, was der Vorteil einer solchen Lösung sein soll. Mit einer 28 cm Massivholzwand kommst du auf einen U-Wert von 0,43, musst also nach aktueller ENEV zusätzlich dämmen. Zudem will du ja irgendwo deine Elektro- und sonstige Installation verziehen, also ist innen auch noch eine Verkleidung notwendig. D.h. die "Baudielenwand" erfüllt den gleichen Zweck (Statik + Speichermasse) wie eine 24 er Ziegelwand in Verbindung mit WDVS. Letztere kostet aber gut 40 EUR pro m2 im Gegensatz zu 120 EUR. Für gut 100 EUR/m2 bekommst du schon die derzeit besten Ziegel (Poroton T7), letzere brauchen keine Zusatzdämmung. Wobei die 120 EUR nur Material, die Preise für die Ziegelwand schon inkl. Arbeit sind. Also alles in allem die denkbar unwirtschaftlichste Variante...

 

Der Flachsinn dieses Tread`s gehört in die Tonne!

Dem Fragesteller verzeihe ich die komplette Unkenntnis, aber wie sich hier einige mit Erklärungsversuchen in die Sache hineinhängen als hätten sie einen fünfjährigen Stepke vor sich, verstehe ich nicht.

Übrigens, der Grundsatz dass es keine DUMMEN Fragen gibt ist nicht immer anwendbar, der Mut eine Frage als solche zu bezeichnen sollte vorhanden sein.

Das tue ich hiermit:

Verehrter Herr Arzt, Ihre Frage ist ebenso bescheuert wie eine Gegenfrage meinerseits "Ob es wohl möglich ist, einen Blinddarm mittels eines Hohlwanddosenbohrers zu entfernen. Schließen der Wunde mittels Bauschaum inklusive.
"Würde mich nur mal so interessieren, ob das geht."

Freundliche Grüße

 

wie schon erwähnt gibt es einige Massivholzsysteme. Eines mit flach aufeinandergelegten Dielen/Brettern ist mir da allerdings nicht bekannt.
Informiere dich mal ein wenig über Blockhausbauweisen und die Brettspapelbauweise und frag dich dann mal Warum man die Brettstapel bei den Wändenwohl senkrecht stellt.

 

Demgemäß lautet dann die baufachliche Antwort auf die ärztliche Eingangsfrage:

Natürlich geht das. Man bekommt auf diese Weise ein zu Wohnzwecken aus vielerlei Gründen schlecht geeignetes, aber vor allem in Deutschland heutzutage nicht genehmigungsfähiges Gebäude.

Und nun???
Sollen wir wirklich weiter darüber diskutieren, wie heftig Du Dich verrechnet hast und warum nicht viel mehr Leute auf so abstruse Ideen kommen...?

 

nicht unbedingt, oder? zumal keine bereitschaft da ist, sich dem thema wand
intellektuell zu nähern - oder die eigene frage zu hinterfragen.

 

dieser thread ist fluessiger als wasser - überflüssig.

vielleicht schiebt man ihn jetzt doch in die bastelecke.

 

Ich warte immer noch auf ein Bild, dass diese Beschreibung erfüllt.

Dann reden wir weiter.

 

> Welche Bauvorschrift spricht dagegen?

Eine hab ich oben angeführt, die ENEV (Energieeinsparverordnung):

>> Mit einer 28 cm Massivholzwand kommst du auf einen U-Wert von 0,43, musst also nach aktueller ENEV zusätzlich dämmen.

Im übrigen antwortest du selbst nicht auf Gegenfragen. Was soll denn der Vorteil deiner Lösung sein? Dass sie unwirtschaftlich ist (wie jede Art von Blockhaus zu Wohnzwecken), ist ja nun hinreichend bewiesen worden.

 

träum weiter in deiner bastelkiste.

die holzbohlen, von denen du hier träumst, sind bauhilfsstoffe, keine baustoffe.

 

den muss ich mir merken. an welcher ecke fängt man denn im kreis an - norden?

 

Das reicht schon!

Kauf dir einfach fünf solcher Brettchen und versuch sie zu verleimen. Dann merkste selbst, daß es QUATSCH ist.

Gruß Lukas

 

......anschließend noch ein jahr in wind und wetter legen und dann das ergebnis betrachten.

 

Na ja, wenn mal der Hang unter der Hütte abrutscht, dann möchte ich gar nicht im Haus wohnen, egal aus welchem Material die Hütte gebaut ist.

Hat Du auch schon mal an das Gewicht Deiner Bretter/Balken gedacht? Hoffentlich gibt´s dann einen Kran auf der Baustelle.

Aber besonders interessant wird es wenn die Hütte mal die ersten Jahre steht. Sonne, Regen, Feuchtigkeit. Bin gespannt was zuerst nachgibt. Der Leim, die Bretter, Befestigung von Fenster oder Türen,.....

Gruß
Ralf

 

Nochmal:
An den Ecken könnte man einfach die Dielen überlappen lassen.

Das war die Eingangsfrage! Wann wurde das in:
An einer Ecke anfangen, Bretter im Kreis legen. Dann die nächste Reihe in die andere Richtung legen und so weiter. So gehen die Bretter an der Ecke abwechselnd in die eine und in die andere Richtung.
geändert???

Wenn Fragestellungen, jetzt einfach so, geändert werden, sollte dies vieleich DEUTLICH gemacht werden.

Zu deiner geänderten Fragestellung: Das ist wesentlich instabieler als ein Verbund nach dem System eines Blockhauses!
Wenn diese Defiziet ausgelichen werden soll, dann nicht mit Leim, weil Leim dafür nicht die Zulassungsvoraussetzungen hat.
Bei anderen Verbindungen stellt sich die Frage: Wozu der Aufwand?

Auch ein Arzt sollte sich verständlich ausdrücken. Und die Einsicht haben zuzugeben, wenn er sich gedanklich verlaufen hat. Hoffentlich werde ich nie in Bamberg krank.

 

Auf jeden Fall spart man sich den Briefkasten, denn der Postbote kann die Briefe dann zwischen den Ritzen durchwerfen.

Gruß
Ralf

 

nicht durchwerfen, die bleiben in den ritzen drin - vor allem rechnungen - um die fugen abzudichten.