Haustüre mit Fingerabdrucksensor? Pro und Contra

Ja, drei Stück.

 

Grätsche mal von hinten rein:
Wurde es eigentlich schon erwähnt ,wie dämlich es sein kann,wenn der FP seinen Dienst quittiert und man als "eingescannter" Hausbesitzer ein dummes Gesicht macht,wenn man den Haustürschlüssel nicht zur Hand hat?

 

Das ist dann genauso dämlich, wie ein abgebrochener oder verlorener Schlüssel. Für sowas hat man vorzusorgen oder die Schlüsseldienste mit den 5A am Anfang freuen sich ein Loch ins Hemd.
Ich sehe da keinen Unterschied.

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Das dumme Gesicht machst du auch, wenn ein schlüssel verloren geht oder, noch schlimmer, im Schloß abbricht.

Es gibt halt num mal mal nach dem Riegel vor 200 Jahren, dem Schloss vor 100 Jahren nun den Fingerabdruck für den Eingang.

Was ist daran besonders ... es ist nur anders als gewohnt

LG

 

Wir haben übrigens vor einem Jahr vor der gleichen Frage gestanden und uns wegen Berichten über mögliche Nichterkennung von berechtigten Fingern dann für ein System mit Transpondern entschieden. Bisher ohne Ausfälle, aber mit zweimal Selbstausperrung von Bewohnern.
Es handelt sich hier um ein Mehrfamilienhaus und da greifen die gleichen Vorsorgemechanismen wie bei Schlüsseln. D.h. der bei Nachbarn oder Verwandten deponierte Schlüssel oder Transponder muss ran.
Für die Wohnungstüren haben wir übrigens keine Motorschlösser sondern selbstverriegelnde Schlösser mit geteilter Nuss gewählt. Die sind wesentlich günstiger.
Beim Schließen der Tür wird die federgespannte Verriegelung ausgefahren. Das macht ja das Aussperren so unangenehm.
Der Drücker von Innen ist immer aktiv, während der äußere Drücker (kein Knauf) nur im bestromten Zustand greift.
Bestromt wird er entweder über den Transponderleser oder über das Smartphone von Innen. Damit kann auch die Haustür vom Sofa aus geöffnet werden.

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Ich hab nen Ersatzschlüssel im Geheimversteck!
Viele wünschen sich(auf Empfehlung) trotz Transponder -Key eine manuelle Öffnung der Haustür .
Aber mit Schließfolge .
Wie kann man den mit einem SP bestromen?

 

Dafür gibts zwei Wege: Entweder eine App des Herstellers der ZuKo oder 2 Busrelais in der UV jeder WE, die in die Wohnungsautomation integriert sind. Letzteres haben wir gemacht.

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Und genau da wird's spannend: Den Verlust eines Schlüssels bemerkt man ja zumeist relativ flink und kann zeitnah Gegenmaßnahmen einleiten (Schließzylinder austauschen). Der Zeitraum, den der Bösewicht hat, ist gering. Fingerabdrücke "verliert" man hingegen permanent und unkontrollierbar, und man kann sie auch schlecht gegen andere austauschen. An deinen Fingerabdruck zu kommen ist evtl. viel einfacher, als deinen Schlüssel zu ergaunern. Man muss ihn nämlich vielleicht gar nicht "stehlen", sondern nur einsammeln. Möglicherweise ist - bei einem Fingerabdruckschloss - ein Glas auf der Terrasse, der Türgriff der Terassentür, das Spielzeug der Kinder, ein Stück Abfall in der Tonne,... der "Nachschlüssel" ins Haus.

=> Wenn schon Fingerprint, dann würde ich zumindest darauf achten, dass die bereits bekannten relativ simplen "Überlistungsmethoden" nicht funktionieren.

 

Mich würde mal interessieren, ob das hier einer schon mal ausprobiert hat, der einen Fingerscanner zu Hause hat.
Lassen sich die wirklich mit "Tesafilm Fingerabdruck vom Glas kopiert" überlisten oder gibt's das nur in Hollywood?

 

Geht nicht, da die tieferen Hautschichten gescannt werden und nicht die Oberfläche. Ein Stück Tesa hat keine "tieferen Hautschichten".

 

Äpfel mit Birnen verglichen aus meiner Sicht.

Wer bei mir gezielt rein will kommt rein. Und da gibt es zig Möglichkeiten die einem Einbrecher per natura mehr liegen, als mich zu verfolgen, eine Reihe meiner Fingerabdrücke einzusammeln, den Prozess des Kopierens zu durchlaufen (schau mal beim CCC nach, da ist schon ein bisschen Aufwand zu treiben) um dann das Risiko einzugehen evtl. doch nicht reinzukommen. Davon, dass Einbrecher so ticken wirst Du mich nicht überzeugen können.

Und für Gelegenheitseinbrecher. Warum sollten die Personen ausspähen, wo doch die Person erstmal nichts darüber aussagt was zuhause zu holen ist und wie man da reinkommt. Die spähen Häuser aus, den Affen dann noch den Besitzer rauszufinden und ihm den Schlüssel / Fingerprint zu klauen macht da keiner. Wenn das Haus interessant ist gehen die rein und fertig.

Und wer meint ein Schloss sei sicher, dem empfehle ich mal die Lektüre von http://de.wikipedia.org/wiki/Lockpicking, auch auf youtube lassen sich da nette Videos finden. Trotzdem wird bei (den meisten) von euch keiner so einbrechen, Aufwand / Nutzen stehen einfach in einem schlechten Verhältnis.

 

#77 !
Es gab mal einen Hollywood Film mit dem Tom von Cruise .
Da gab es sogar einen Netzhaut-Scanner !
Wenn ich in my castle eintreten will,habe ich gewöhnlich a)einen Schlüssel,egal in welcher Form, dabei
b)oder auch nicht
c)jemand macht mir die Tür
Da ist mir doch die Spracherkennung angenehmer.
Das kann sogar ein Auto,TV usw.

 

Oder wie bei H.P.
Nein ,nicht unser H.P !
Ein Zauber-Trank!
Sorry,es gibt FP-Scanner die funzen zu 100%!
Absolut zuverlässig und da wo es erforderlich ist ....

Und wenn nicht,gibt es eine Sichtkontrolle .

 

Hallo!
Zunächst gilt festzuhalten, dass die Anschaffungskosten klarerweise höher sind, als bei herkömmlichen Schließanlagen.

Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass die Technik heutzutage bereits so gut ist, dass beinahe eine fehlerfreie Erkennung der Fingerabdrücke möglich ist.
Zum Thema Sicherheit kann ich sagen, dass diese nicht schlechter, aber auch nicht besser sind. Einbrecher gehen mit der Zeit und beschäftigen sich leider sehr mit der neuesten Technik. Wenn jemand in dein Haus/ Wohnung einbrechen will, so wird er auch dazu in der Lage sein.

Meine Prognose lautet, dass es ein absoluter Zukunftstrend ist. Interessant wird auch die Entwicklung, weg von den Fingerabdrücken hinzu Spracherkennung. Bereits einige innovative Immobilien-Markler-Büros arbeiten damit.

ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in die neue Welt der Schlüssel- und Schlösser geben.

Warum?
Ich betreibe selbst einen Schlüsseldienst und interessiere mich sehr für die neuen Techniken.

Liebe Grüße,
Tom