Architektenhaus von 1974 - Fragen zu Fenster, Decken, Heizung

Ungeachtet der sanierungskosten, ein unheimlich schönes, einzigartiges Haus, dessen Stil erhalten bleiben sollte.


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Wenn ich mich nicht verrechnet habe bin ich jetzt bei 167.500,- Euro für die Renovierung.

Dazu dann die Böden: 15.000,-
Dann die Elektrik: 20.000,-
Dann Außenanlage: 20.000,-

222.500,-€ ohne Extraüberraschungen.
plus Kaufpreis.

Nur damit die Eigentumswohnung krumme Wände hat? Ich wüsste mein Geld besser auszugeben. Aber jeder so wie er kann.

 

kraftschiene - das haus hat keine krummen wände, aber wenig rechte winkel!

 

Wortklauberei...

Wie auch immer. Für das Geld wären mir im Endeffekt die Räume zu klein.

Allein Küche und Bad wirken auf den Fotos schon sehr beengt. Da hlft auch das schöne Wohnzimmer nichts

 

Küchenwand raus, sowie es ursprünglich vom Planer vorgesehen war, das Ganze noch mit weißen Decken und zeitgemäßer, stilsicherer Möblierung versehen und nix mehr wirkt eng! Ganz im Gegenteil!

 

falscher ansatz.
für oder gegen das gebäude (oder einen teil davon) spricht
lage, lage, lage ... aussicht ... marktsituation ...

 

Tolle Lage....halb im Berg eingegraben.

So ungefähr muss es sich im Führerbunker gelebt haben.

 

Was ich sehe bzw. lese:
Man wird nur Eigentümer eines Stockwerks, da sehe ich Probleme auf Jahrzehnte vorprogrammiert. So ein Haus bräuchte m.E. auch dringend von außen sowie am Grundstück ein "Update". Dazu wird man sich immer mit der 2. Partei abstimmen müssen. Aufgrund von Größe, Alter und Ausgestaltung dieses speziellen Hauses sehe ich da erheblichen Sanierungsbedarf, der auch entsprechende Kosten verursachen wird, das muss man dann alles mit dem zweiten Eigentümer abstimmen. Für mich persönlich ein absolutes no-go.
Das Haus bräuchte einen (innen)Architekten, der sich der Sache mal annimmt und das ganze ins 21.Jahrhundert "übersetzt". Ob da was sinnvolles, ansprechendes bei rauskommt müsste man sehen. Mit fehlt etwas die Vorstellung, wie das ganze aussehen könnte ohne 70er Jahre Charme, aber gleichzeitig den ehemaligen Entwurf nicht völlig über den Haufen zu werfen.
Mir persönlich zu sehr ein Spiel mit zuvielen Unbekannten und dazu noch ein zweiter Eigentümer. Ich würde es mir aus dem Kopf schlagen.

 

Ich sehe tatsächlich in der 2-Parteien Lösung auch die größte Unbekannte...

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Für mich wäre ein No-Go wenn ihr tatsächlich Kinder habt oder wollt, dass diese im Keller wohnen. Das geht gar nicht

 

wenn es sich schon um ein so derartig herausragendes architektonisches Kleinod handelt, sollte vielleicht auch die Frage geklärt werden, welche Veränderungen ggf. überhaupt gemacht werden dürfen
(Urheberrecht?)

 

Der Südwesten ist nun mal sauteuer, die Sanierungskosten sind nicht zu unterschätzen.
Mit den 'krummen' Winkeln habe ich selbst schlechet Erfahrung gemacht da viele kostengünstige Lösungen nicht passen und der Handwerker wirklich Handarbeit machen muss.

Interessant wird es wenn die zweite Eigentümerin mit euren Umbauten wenig einverstanden ist, da kann es jahrelangen Streit geben und euch den Kauf und die Sanierung vermiesen.

 

Ein furchtbarer Betonbunker - egal welches Konzept mal dahinter stand. Da Rollen sich bei mir die Nägel auf. Sowas auch noch schön reden.

 

Schlimm genug, dass es Architekten gibt, die meinen sich auch noch Jahrzehnte später in die Angelegenheiten ihrer Kunden einmischen zu wollen.

Zum Glück fangen die Richter endlich an, solche Scharlatane in diesem Berufszweig von ihrem hohen Ross zu holen.

Wenn ein Architekt gute Leistung erbringt, hat er es nicht nötig sich Folgeaufträge über Urheberrechtsklagen selber zuzuschustern. Zu einem guten Architekten kommen die Kunden gerne wieder wenn es um einen Umbau geht (wie in jedem anderen Gewerk auch).

Abgesehen davon: Wo soll bei dem Betonklotz eine notwendige Schöpfungshöhe erreicht werden? Son Klotz baust du als Maurermeister doch mit ein paar Sack Zement genauso gut hin.

 

Dir scheint entgangen zu sein, dass es in dem Haus keine rechten Winkel gibt und dass einige der Aussenwände mit ca. 7,5 ° deutlich geneigt sind. Und wie Du auf Beton als Baustoff kommst, wüsste ich auch gerne.

(Kraftgleis: Elektriker habe ich bisher auf der Baustelle als relativ differenziert denkende Menschen erleben dürfen. Aber Du bist ja Elektrotechniker, oder?)

 

Ich kann ja nix dafür, dass der Architekt seine Inspirationen bei zu viel Raumschiff Orion vor der Glotze bekommen hat. Fehlen nur die Bügeleisen als Türgriffe

Trotzdem macht eine krumme Wand noch keine Schöpfungshöhe aus.

Foto 2 in #20 - Aus grauem Styropor werden die Wände nicht sein.

 

kraftschiene - du hast genug geschumpfen über das haus. mittlerweile hat jeder verstanden, dass das haus nicht deine wellenlänge ist.

 

Wann ich meine Meinung sagen darf hast du wohl nicht zu entscheiden. Also hübsch friedlich bleiben. Ich hab mich mit Skeptiker unterhalten.

 

ich bleibe friedlich, du bringst mich nicht aus der ruhe!