Grundrissdiskussion / Meinungen

Wort ergänzen

Vielleicht hätte der Planer das Wort Schleuse mit dem Wort Speise ersetzten sollen (was vermutlich auch schon in seinem Kopf war)- und schon macht das doch richtig Sinn. Kurzer Weg der schweren Limokästen ins Haus - und das Sauerkraut hat auch nicht weit in die Küche.
Gruß lena

 

wie Peterr das gezeichnet hat mit der ecke im wohnzimmer haben das freunde von uns ebenso in einem quadratischen haus ähnlicher größe. das eck wird dort als "bibliothek" genutzt, ist aber meines erachtens ein überflüssiges eck.

uns hat der architekt auch diesen vorschlag mit vorratsraum ( schleuse) gemacht und wir haben es jetzt auch so umgesetzt. einzug ist erst zum märz, deshalb kann ich noch nicht berichten, ob es sinnvoll ist.

 

Was mir am Borg-Würfel mißfällt, ist ebenfalls die eng-wurstige Treppe (die ja anscheinend bei den meisten nur ein notweniges Übel zu sein scheint...ich hatte mich schon mal lang und breit darüber ausgelassen ),
und dass sich im Eingangsbereich einfach zuviel ungenützte Verkehrsfläche rumtreibt.

Mal probieren:

wenn kellerloses Haus (?), Antritt der Treppe drehen, Treppe weiter & großzügiger (erwähntes Auge), Sichtverbindung statt Wand zu Wohnen/Essen von der Treppe aus.

Garderobe am WC nicht so.
Zu wenig tief auf WC-Seite, zu wenig auf der Eingangsseite.
Lieber einmal richtig, statt zweimal halb.

Grüße!

 

UND - als Raum in dem man bei schlechtem Wetter (Regen,Schnee) ins Haus geht, seine dreckigen Stiefel, Schirme usw. abstellen kann. Somit hat man den Flurbereich immer schön sauber...






... wenn denn die Plagen auch den Umweg durch die Garage nehmen?

 

Wenn de in die Schleuse ordentlich was einlagerst kommste aber nich mehr durch

Ich liebe sie die begehbaren Duschen, da ist wieder eine

Oh, ist die dann nicht begehbar? Das ist praktisch gesehen unpraktisch, wegen der Hygiene *G

 

Kinder

Darf ich fragen wie alt ihre Kinder sind?
Falls sie sehr klein sind, dann werden sie kaum alleine im OG spielen, d.h. dann, sie sind im EG, weil sie die Nähe zu den Eltern brauchen.
Sind sie fast flügge, dann müssen Sie davon ausgehen, dass sie irgendwann das Haus verlassen.
Was machen Sie dann mit den beiden Kinderzimmern?

Worauf ich hinaus will.
Bei nahezu allen Grundrissen werden im OG Schlafzimmer, Kinderzimmer und Bad angeordnet.
Im EG findet man (bei Ihnen nicht) aber oft sogar ein Arbeitszimmer.
Warum ist das so?
Warum gehen Architekten/Hausplaner heute nicht auch mal *neue* Wege.
Atriumhäuser oder mehrgeschossige Häuser, die uns auch in 20-30 Jahren noch praktisch erscheinen, weil man dann evtl. ein Geschoß vermieten kann (weil das Haus zu groß geworden ist).
Da wird gebaut, als müsste das Haus 200 Jahre halten, aber dann wird bei der Raumaufteilung immer nur an die Zeit gedacht, in der man
- kleine Kinder hat (mit Einschränkungen s.o.)
- Treppen steigen kann.

Meine Vorstellungen wären:
Im EG Wohnküche (richtig GROß, also auch mit der Chance, den Tisch auszuziehen), daran den Wohnbereich OHNE zusätzlichen Essplatz) und 2.Zimmer (nutzbar als Kinderzimmer/Schlafzimmer) sowie Küche/Bad).
Im OG ebenfalls 2 Zimmer + Bad + (im Idealfall) später ausbaubare Kochnische.
Im DG (Schlafzimmer/Kinderzimmer für größere Kinder).

Wenn ich auf Messen mal mit Hausbauern spreche, gucken die verständnislos.

 

Eines ist mir ganz spontan aufgefallen, wenn sie die Tuer Schleuse/Garage nach Osten schieben bleibt ein Meter mehr (breite der anderen Tuer) Stellplatz uebrig. Ansonsten finde ich es harmonischer als den andern Entwurf.

Vielleicht wuerde ich noch ein Trennelement zwischen Essen und Wohnen einplanen, das im Westen und Osten einen grossen Durchgang laesst. Das erhaelt das Raumgefuehl und strukturiert trozdem die verschiedenen Bereiche. Das koennte eine Feuerstelle sein (geht vermutlich wegen Kamin nicht) ein Regal, Glasschrank mit Geschirr etc.

 

Entwurf 1 war schon gut...

bis auf Kleinigkeiten (Schiebetür Küche/Essen, würde ich als Inwandlösung bauen, damit für Kaminlösungen Platz bleibt) gut. In Entwurf 1 bekommst Du Licht, indem im Treppenraum ein Dachfenster oben eingebaut wird. Da kommt Licht über das Treppenauge in den 1. Stock. Das ist machbar und reicht ohne das man Türen als Glastüren einsetzen muß. Entwurf 1 ist umsetzbar und einigermassen klar durchstruktuiert. Was mir an Entwurf 2 weniger gefällt ist die Situation Spitzboden: das Herausrücken der Treppe an die Strassenfassade minimiert die Ausnutzbarkeit des Spitzboden, das ist in Entwurf 1 besser ausgenutzt.
Ansonsten ist zu bemerken das die Diskussion über diesen Entwurf erstaunlich konstruktiv verläuft, das liegt auch daran das wesentliche, entwurfstechnische Dinge (Ausrichtung, Belichtung, Verkehrswege etc) gelöst sind.
Selbst wenn man/frau diese Haus mal verkaufen müßte, wäre es marktgerecht. Wer aus diesem Grundriß ein Mehrfamilienhaus durch Umbau konzipieren wollen würde, müßte Entwurf 2 vorziehen. Da könnte das Treppenhaus als Allgemeintreppenhaus umgebaut werden.

 

Finde 1 auch viel besser.
Als Weib will man aber immer jede Ecke sinnvoll nutzen, daher nochmal die Frage:
Unterkellert?
Wenn nein, Treppenantritt auf die andere Seite.
Was passiert mit dem Raum unter der Treppe? Was für eine Treppe soll denn rein?
Grüße!
Susanne

Nach dem freundlichen Hinweis, nehme ich die Sonnenbrille ab und stelle selbst fest: unterkellert.