Wieviel Mehrkosten LWWP zu Gasthermie

Keine Ahnung wer das gerechnet hat, soll aber nicht mein Problem sein. Ich kann mir schon vorstellen was der Heizer gesagt hat der das eingebaut hat, "die kann doch modulieren".

Es muss ja nicht immer eine Bohrung sein. In manchen Fällen geht es aber nicht anders, das ist mir auch klar. Wenn das Grundstück aber nur annähernd zur Gebäudegröße passt, dann wäre eine alternative Lösung sicherlich möglich gewesen, und zwar eine die nicht 12T€ kostet.

Der Preis für die WP ist ein Phantasiepreis. Kein Mensch würde sich eine LWP für über 20T€ kaufen. Die Hälfte wäre eher eine Größenordnung in der man rechnen kann.

Gruß
Ralf

 

Was hälst du an der Heizlast für unrealistisch?

Habe geschrieben Brutto Listenpreise. Das ist das einzige über das sich diskutieren und vergleichen lässt, sonst fängt jeder wieder an mit
"Im Internet is das billiger" "mein Großhändler gibt mir mehr Rabatt" usw.

 

Hier geht es um Einzelerfahrungen. Es gäbe ja keine Fachplaner wenn jedes BV gleich wäre. Bei uns ist der Boden nicht gut genug für Flächenkollektoren und eine Überbauung darf nicht durchgeführt werden, da darunter städtische Kanäle verlaufen.

 

Na ja, wenn ich bei mir mit saniertem Altbau mit 270m2 nur eine Heizlast von etwa 9kW habe (genauen Wert müsste ich jetzt nachschauen), und davon ausgehe, dass man einen Neubau noch besser optimieren könnte, dann würden Deine 24kW für gut 700m2 ausreichen.

Heutige freistehende EFH erreichen als Neubauten "Standard" mit etwa 150m2 bereits eine Heizlast um 6kW, selbst dann würden Deine 24kW für 600m2 ausreichen.

Nun ist es natürlich möglich, dass Du so ein großes Haus hast, weiß ich ja nicht (der umbaute Raum ist nur bedingt hilfreich), aber Du wirst mir zustimmen, dass Zweifel nicht ganz unberechtigt sind.

Gruß
Ralf

 

Naja - vielleicht sind die 24 kW auch so "wahr" wie Berufs- und Ortsangabe

 

gute Quelle
Wobei man sich vor Augen führen muss das 9,47% Preissteigerung pro Jahr auf 10 Jahre 247% sind.

https://www.destatis.de/DE/Publikat...epreise/Energiepreisentwicklung.html?nn=71978
Erdgas und Strom Index bezogen auf 2005 = 100 jeweils private Haushalte
5.4.1 Erdgas 130,1
5.10.1 Strom 141,8 (Sondervertragskunden 134,9)

Man findet immer eine Statistik die ...
Ist aber egal die Tendenz ist klar zu erkennen

 

Letztendlich wird uns nichts anderes übrig bleiben als Energie zu sparen.
Ich hatte in anderen threads schon geschrieben, irgendwann wird nicht die Frage sein ob das Heizen etwas teurer oder billiger ist, sondern es wird sich für Viele die Frage stellen, ob sie ihr Haus überhaupt noch ordentlich beheizen können.

Gruß
Ralf

 

Bin zwar nicht gefragt, aber trotzdem.

Wie passen die Daten der Bohrungen für die WP mit den 24kW des Gasers zusammen.
Ich kann nicht folgen.

 

Gut erkannt. Wären die 24kW realistisch, dann wären wohl 4 Bohrungen à 90m erforderlich gewesen (je nach Bodenbeschaffenheit).

Gruß
Ralf

 

Verdammt seid Ihr kritisch (:

1. Klein Nordende liegt bei Heidgraben...das wiederrum liegt bei Tornesch...das wiederrum liegt Nord-Westlich von Hamburg. Zur Info, es gibt auch Groß Nordende.

2. Die beheizte Fläche sind 650 m². Die spezifische Heizlast liegt zwar darunter aber die übergeordnete Regelung verlagt eine Reserve zur Schnellaufheizung.

3. Preis und Auslegung der Bohrungen sind die Angaben vom Bodengutachter und dem Fachunternehmer für die Sonden. Da bin ich zu unerfahren und muss mich auf die Angaben verlassen.

Achso, schnell noch ergänzen: Die Trinkwassererwärmung (300L) wird mit über das 24kW Gerät versorgt. Das Heizgerät ist aus kostengründen als Dachzentrale gebaut und die Trinkwassererwärmung ca. 15 m entfernt im EG. Dort wird mit 3-Wege Umschaltventil von Trinkwasser auf Heizkreis umgeschaltet.

 

Wir nehmen es halt ganz genau.

Wie oft schlagen hier User auf die Probleme haben, nur weil Planer/Handwerker etwas zu größzügig über den Daumen gepeilt haben.

Gruß
Ralf

 

Warum ?

Was denn das für ne Gebäudenutzung ?

Gruß
Achim Kaiser

 

Meine Zahlen waren mit identischem Verteilsystem FBH, nur weil mir gerade Zweifel kommen.

Gruß

PS: Kostet der Kamin vom EG wirklich mehr als die Gasleitung und die zusätzlichen Leitungen in den Dachboden?

 

Ist ein Zweifamilienhaus. Das Einzelraumregelungssystem ermöglicht die Funktion "Schnellaufheizung" und "Temperierung". Die übergeordnete Regelung
fordert beim Wärmeerzeuger die derzeit benötigte Vorlauftemperatur und Leistung an durch analoge Signale. Aber wie gesagt, die maximale Leistung des WE war ausschlaggebend, da die Trinkwasserbereitung mit dranhängt.

 

Stimmt genau.
Das sagt aber gar nichts - ausser, dass Du keinen fiktiven Wohnort genannt hast.
Denn Dein Beruf ist auch nicht fiktiv und trotzdem falsch, ne wahr

 

Muss ja schon ein Schacht sein, da er Stockwerksübergreifend ist. Die Gasleitung (22mm CU) musste nur durch einen Schacht 6 m gerade hoch. Die Heizleitung noch ein paar meter im EG weiter zum Technikraum mit Speicher.
Das sind nur 2 Leitungen 32mm MVR. Dafür ist die Abgasleitung eben nur 1m lang und nimmt keine Grundfläche weg.

 

Hoffentlich ist der Schacht bei einer Gasleitung auch belüftet ....

Gruß
Achim Kaiser

 

@Ralf:

Ist das hier ein Vorstellungsgespräch oder Einstand? (:

Ich weiss nicht ob Erntehelfer wirklich ein Beruf ist. Jedoch hab ich das mal während meines Studiums gemacht als Studentenjob. Dazu zählt auch noch LKW-Wäscher, Sicherheitsdient,Container reparieren und studentische Hilfskraft.

 

Es ist ein Vorstellungsgespräch, weil Du mit derart -sagen wir mal- auffälligen Zahlen hantierst, dass es gerade bei Deinem Brötchengeber schon sehr merkwürdig, um nicht zu sagen anzweifelbar ist.
Und wenn sich dann einer hinter solchen Angaben versteckt, .........





dann denkt man sich so seinen Teil!

 

Ich arbeite Herstellerseitig im Produktmanagement.
Hat schon etwas den Charakter von nem Assessment Center hier (:


@Achim:

Das lernt man doch schon in der Berufschule.
Der Schacht ist auch durch die Höhe wie gefordert diagonal belüftet und
der freie Querschnitt ist auch größer als die geforderten 10 cm² oder so.