Angebot für Baubegleitende Qualitätssicherung

Diskutiere Angebot für Baubegleitende Qualitätssicherung im Bauüberwachung, Bauleitung Forum im Bereich Rund um den Bau; Ich hab bei der Dekra auch eine Anfrage gestartet. Dort kostet jeder Termin 800€ und sie veranschlagen aufgrund des Baufortschrittes 4-5 Termine....

  1. #21 Donaldino, 10.10.2013
    Donaldino

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    Ich hab bei der Dekra auch eine Anfrage gestartet.
    Dort kostet jeder Termin 800€ und sie veranschlagen aufgrund des Baufortschrittes 4-5 Termine.
    Ist also in einem gleichen Rahmen oder teurer als das andere Angebot.

    Wobei ich uban recht gebe.
    Für mich ist es aktuell sehr schwer eine präzise Anfrage zu stellen und zusätzlich noch zu wissen, was sinnvoll wie begutachtet werden soll...
     
  2. #22 Gast036816, 10.10.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    geht doch das Thema erst einmal nicht von der geldseite an. als erstes geht man die pläne sowie die bau- und ausstattungsbeschreibung durch. daraus definiert man die gewerketeile duie besonders überwacht und geprüft werden müssen. daraus ergibt sich der erforderliche und sinnvolle zeitaufwand.
     
  3. Jan81

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    Dekra und Tüv sind Preis / Leistung teuer. Die haben beide 5 Termin bei Botenplatte und bei Keller 6 Termine (so weit ih noch weiß). Problem bei Tüv wenn du umsonst den los schickst, dann musst du trotzdem volle Summe zahlen. Wenn es ein Bausachverständiger aus der Umgebung ist, dann berechnet er dir nur Anfahrt.

    Es gibt noch diese Vereine, dann kannst du auch mal versuchen. Nur die reden erst mit dir, wenn du Mitglied bist und Mitgliedsgebühr bezahlt hat. Nur die haben für alles feste Sätze und kannst im Netz anschauen. Die werden dich dann auch sagen, was man mindestens machen muss.

    Problem ist einfach nur dass man erst nach dem Bauen sieht ob der Bausachverständiger was taugt oder nicht.
     
  4. #24 Gast66925, 11.10.2013
    Gast66925

    Gast66925 Gast

    Oh, einen Berater um den Berater zu beauftragen...aber was wenn der erste Berater nichts taugt? :yikes

    Doch wenn es schon an der Fähigkeit zur Beauftragung mangelt, dann sollte man vielleicht gar nicht bauen sondern ein bereits fertiges Haus kaufen. So komplex ist das Thema nun auch wieder nicht - man darf bloss nicht von der Angst getrieben werden nur über den Tisch gezogen zu werden. Denn es gibt da draussen auch eine ganze Menge seriöser Firmen. Hier im Forum stellt es sich leider manchmal anders dar.
     
  5. Jan81

    Jan81

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    Fertiges Haus kaufen ist doch nicht besser? Kauft man ein fertiges Haus von einem Bauträger bezahlt man unnötig Steuer und hat überhaupt keine Möglich irgendwas zu überprüfen.

    Kauft man ein gebrauchtes haust, geht es ohne Sachverständigen auch nicht und beim sanieren auch nicht.

    Also weiter zu miete wohnen bleiben? da ist am auf der sicheren Seite.
    Es gibt auch genug schlechte Bausachverständiger, weil der name nicht geschützt ist.
     
  6. #26 Gast360547, 11.10.2013
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    Moin,

    Es gibt auch genug schlechte Bausachverständiger, weil der name nicht geschützt ist.

    Deshalb einen öbuv beauftragen.
    Die Stundensätze von 120 Euro/netto sind im privtrechtlichen Bereich eher angemessen als zu hoch. Gerade wie es Toronado schon schrieb: seriöse Büros können sich das leisten (müssen es auch) und das Ergebnis ist das Ziel.

    Architekten haben anscheinend oftmals das Gefühl, dass auch Handwerker, die einen Stundenverrechnungssatz von mehr als 40 Euro/netto (Zimmerer, Dachdecker, Maurer) berechnen, Halsabschneider sind :(
    Inzwischen ist mir klar, warum bei gerichtsbestellten Gutachten nach dem neuen JVEG die anrechenbaren Sätze eher gesunken, denn den Gegebenheiten (Energiekosten, etc.) angepasst wurden. Eine Umfrage (angeblich unter Handwerkssachverständigen) soll ergeben haben, dass diese einen Stundenverrechnungssatz von 65 Euro/netto im Privatgutachten abrechnen. Wenn ich Thomas B so lese, haben die bei den IHK-lern nachgefragt. Die scheinen wohl damit auszukommen??

    Grüße

    si
     
  7. PeMu

    PeMu

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    Mal zu den Stundensätzen: das ist teileweise Äpfel und Birnen, JVEG zu privat und auch privat mit privat.
    Es kommt wie immer auf die Endsumme an. Was ist mit den Stundensätzen erfasst, was kommt dazu.

    Wie sagte mal ein Bauleiter: ihm ist einer mit hohen Stundesätzen lieber, wenn der zügig ist, weniger Stunden hat und nicht jeden Krümel extra abrechnet. Ist im Endeffekt günstiger. Aber keine allgemeingültige Regel: teuer = gut, günstig = schlecht.
     
  8. #28 Gast66925, 11.10.2013
    Gast66925

    Gast66925 Gast

    Klar, bei Bauunternehmern die ein LV vorliegen haben das genau beschreibt was sie zu bieten haben: da kommt es auf den Endpreis an (wenn die Massen genau sind). Mit der Zeit kennt man zudem die Firmen, was es nochmals einfacher macht.

    Bei reinen Beratungsleistungen ist das nicht so einfach zu fassen - hier befindet man sich im Bereich der Stundensätze und Tagewerke. Passiert etwas unvorhergesehenes sind erhebliche Abweichungen vom Ursprungsangebot schnell geschehen.

    Wichtig sind auch andere Punkte: Qualifikation, Zertifikate, Versicherungen, Ausstattung usw. Darüber sagt das Angebot leider nichts aus.
     
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