Extrazug für Gastherme wurde nicht geplant!

Dann waren die Beiden also doch bereit das LAS im Haus zu verlegen. Warum muss das unbedingt "in" die Wand? Kann auch vor die Wand gesetzt und verkleidet werden, evtl. in einer Raumecke oder was weiß ich. Ob die 17er Wand ein Problem wird, dafür gibt es Statiker.

und nein, diese Rohre "telefonieren" nicht.

Aha, dann hast DU die Verlegung an der Fassade also beauftragt, wo ist nun das Problem? Es hätte ja eine Option gegeben, die Du nur nicht verstanden hast.

 

Ist es nicht der normale Weg, dass die Verlegung im Voraus geplant und in den Werkplänen eingezeichnet wird? Wir haben auch eine Gastherme und da wurde vorher festgesetzt, wie die "Abgasführung" bewerkstelligt wird: Durch einen doppelzügigen Kamin (Holzofen / Gastherme).

 

Selbstverständlich wäre das der "normale" (zumindest logische) Weg. Aber wie man sieht, geht es wohl auch anders.

Mit Deinem Fall ist das nicht vergleichbar, da der TE ja keinen "Schornstein" benötigt. Trotzdem wird normalerweise die Abgasführung genau so geplant wie Abwasser usw.

 

Ob der Planer als Architekt in Bayern gelistet ist, lässt sich recht leicht feststellen:

http://www.byak.de/start/berufsverzeichnisse/architektenliste

 

Ich habe das jetzt schon richtig gelesen: Es gibt keinen unterschrieben Bauvertrag zw. dem BU und Euch?

Was war denn für den Auftragnehmer (AN) die Motivation mit dem bauen zu beginnen? Immerhin muss er dann ja erstmal in Vorleistung gehen, also Geld hinblättern (an seine Lieferanten, Subunternehmer usw.). Da wäre es ja klug auch zu wissen, dass man loslegen soll/ darf/ kann. Einfach mal eben so fängt doch keiner an auf fremdem Grund ein Haus zu errichten..... irgendwelche Informationen scheinen hier auf der Stecke geblieben zu sein.

 

Wenn ich das richtig gelesen bzw. interpretiert habe, hat der TE schon unterschrieben .... nur der BU hat nicht gegengezeichnet und nichts bestätigt.
Also liegt quasi eine Blankounterschrift des TE beim BU vor

 

Soweit ich das verstanden habe, hat nur der AG kein Exemplar, das vom AN unterzeichnet wurde. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

 

Ob ein im Bauantrag nicht dargestelltes Abgasrohr ein "Planungsmangel" ist, würde ich erstmal bezweifeln. Man stellt ja auch keine über Dach geführten Entlüftungsleitungen plangraphisch dar. Ein außenliegendes Abgasrohr, welches sich spargelförmig an der Fassade entlang entwickelt würde m.E. aber schon dargestellt werden müssen. Insofern würde ich hier davon ausgehen, daß die Abgasführung sehr wohl nur innenliegend geplant gewesen sein müsste und von daher eben auch so zu erfolgen habe.

Ist schon eine echte Gurkentruppe...mein lieber Schieber.

PS:

Ja...beim nachträglichen Einbau, Altbausanierung usw. Beim Neubau sind diese m.E. gar überhaupt nie nicht auch nur ansatzweise akzeptabel!

 

Der Heizungsbauer macht nichts ohne Auftrag, also müsst Ihr einer Verlegung des LAS an der Fassade zustimmen.

Es findet sich immer ein Weg. Ein LAS muss nicht zwangsläufig über die komplette Strecke senkrecht verlegt werden, man kann es auch in Grenzen verziehen.

 

Du hattest keinen Architekten und auch keinen Planer, sondern 2 Clowns die meinten, man könnte zwischendurch auch mal ein Haus bauen.

Erschwerend kommt hinzu, dass es anscheinend keine Vertragsprüfung im Vorfeld gab, und auch keine unabhängige Bauüberwachung. Die Clowns konnten also schalten und walten wie sie wollen. Jetzt ist die Situation so verfahren, dass guter Rat richtig teuer wird. Das Rad kann man nicht mehr zurück drehen, jetzt kann man nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Dabei solltest Du Dich auf die wichtigen Dinge konzentrieren und nicht versuchen auf Nebenkriegsschauplätzen zu punkten. Es hilft Dir nicht wenn Du an einer Stelle 10,- € sparen kannst, während Du an anderer Stelle 1.000,- € verlierst.

Oben hast Du noch geschrieben:

d.h. Man hat Dir den Vorschlag unterbreitet das LAS im Haus nach oben zu ziehen.

 

Und wo ist hier das Problem? Sofern der Statiker das absegnet, ist doch alles OK.

 

Ganz verstehe ich eure Vertragssituation noch nicht.
Hier schreibst du im Parallel-thread:

Das klingt erstmal so, als wäre in eurem Vertrag gar kein Preis genannt.
Dann schreibst du aber dies:

7 % „der Bausumme“. Habt ihr bezahlt.

Woher wusstet ihr denn, wie hoch die Bausumme war? Was hat denn die Baufirma in die erste Abschlagsrechnung hineingeschrieben? Da müsste dann doch die Bausumme stehen, oder sich zumindest die Bausumme daraus ableiten lassen? War mündlich eine Summe genannt? Entspricht die dem, was euch (7%) in Rechnung gestellt wurde?

Denkst du an meinen Link per PN?