Grundriss diskussion - Kritiik & Feedback erwünscht

VF=Verkehrsfläche

Bei der Größe des Grundstücks gibt es theoretisch viele denkbare Lösungen und sicherlich einige Standardoptimierungen für die Positionierung des Hauses. Welche - für Euch - optimal ist, kann man mE in einem Forum aus einem einfachen Lageplan nicht herauslesen.

Mir fehlt Informationen und persönliche Eindrücke z.B. über den Geländehöhenverlauf, die nahe und weitere Umgebung mit Bebauung, zu erwartende Änderungen in der Umgebung,,,

Gruß
Frank Martin

 

1) Ich glaube nicht an den schon involvierten Architekten! Für mich sieht das nach Heimwerker-Grundriss aus, der dann irgendwann von einem Planer nur noch feingeschliffen werden soll.

Wenn es einen Planer gäbe, wären die Kriterien der Anordnung auf em Grundstück geklärt und die Lage stände +- fest!
Insbesondere auch unter techn. Gesichtspunkten!

2) Ich würde erstmal klären, ob das Grundstück nach Abriss des Bestandsgebäudes überhaupt wieder bebaut werden darf!
Es ist nicht auszuschliessen, dass dem nicht so ist!

 

Der TS hat in seinem ersten Beitrag dargelegt, daß die Pläne "selbstgemacht" sind, und später später noch erwähnt, daß mit einem Mitarbeiter einer Baufirma, der Architekt, darüber gesprochen wurde. Eine professionelle Planung hätte demnach in der Tat noch nicht stattgefunden.

Ich hoffe, wir bekommen das Ergebnis der eigentlichen Planung hier zu sehen. Wäre doch interessant - ein Objekt jenseits der üblichen Restriktionen.

 

Es wird eindeutig transpotiert, an dem Entwurf sei ein Architekt beteiligt gewesen.

Ausserdem heisst es, die Kosten seien "im Rahmen"! Wie sollen Kosten ermittelt werden, wenn nicht mal klar ist, WO das Haus stehen soll.
Klar - so ein Meter Ver- und Entsorgungsstrecke kostet ja auch bloß 20 Ct. Ja ne - is klar!

 

genau - das mache ich jetzt auch, da du den falschen weg zum ziel beschreitest.

 

Da würde ich nochmal darüber nachdenken (wenn Ihr wirklich Kinder haben (wollen) solltet). Den Trakt Schlafzimmer/Ankleide/Bad nach Süden und die beiden Kinderzimmer nach Norden? Wer verbringt zu Tageslichtzeiten (viel) mehr Zeit in seinem Zimmer?

 

Hallo,

der März ist hoffentlich gedanklich auch nicht so fix, denn in der Phase, in der Du jetzt erst bist, ist eine Baubeginn im März recht knapp kalkuliert-
so eine freie Planung haut Dir auch kein GÜ in 2 Tagen als fertigen Bauantrag raus-
dann noch mal die Zeit, bis man die Baugenehmigung hat (egal, was das Amt da so andeutet....).

Bzgl. der Peisekammer: Versuch da mal Regale "reinzumalen"- die Spitze ist def. nicht nutzbar- ebenso wirst Du Dich bedanken, wenn die Einkäufe in die Speisekammer getragen werden und der ganze Dreck einmal durch den Flur getragen wird.

Wenn man genügend Platz hat und nicht durch einen B-Plan gezwungen wird, warum legt man dann die Eingangsseite auf die schmale Seite und hat dann zwangsläufig so einen langen Flur? Oder gibt es einen Waldschutzstreifen, Bebauungsgrenzen, die das zwingend erfordern?
Von der Zufahrt her muss man dann einmal durch den ganzen Garten und nochienmal um das Haus fahren? Die zusätzlichen Anschlusskosten können bei den Abständen locker mal 5-stellig werden.

Im KiZi 2 ist kaum Platz für einen Schrank, hinter den Türen kann auch nichts stehen, da wäre kaum Platz für einen Kleiderhaken.
Bad Kind muss man sich auf die Toilette quetschen.
Ich würde dann doch eher den großen Flur den Zimmern zuschlagen und das Tageslicht vom Südbalkon holen und der Allgemeinheit freigeben- da sitz man als Eltern doch auch nicht drauf, wenn da die Sonne scheint?
Mag sein, dass wir da anders sind- aber an sich sitzt man doch tagsüber schön auf der Terrasse oder im Garten- und wenn, dann trinkt man sein Glas Wein mit Abendsonne oder beim Frühstück mit Morgensonne auf Ost- oder Westbalkon?

Ich kann den Grundriss an sich schon verstehen, bzw. nachvollziehen, wie man da hinkommt-
aber die grundsätzliche Aufteilung finde ich unpraktisch, es sieht so aus, als ob lauter Wunschräume wie bei Tetris aneinander gehängt wurden und der Rest ist dann als Kompromiss daraus halt resultiert. Bei der Gesamtgröße und den Räumen müsste das jedoch nicht in dieser Menge sein- und wenn da eine Treppe passen würde, könnte das Programm das doch auch darstellen?

 

Moin,

so...ich hatte mich in diese Diskussion ausnahmsweise mal nicht eingemischt, muß nun aber feststellen, daß das Essentielle, nämlich der lageplan, ja erst kürzlich nachgeschoben wurde. Und nun wird mE sogar für den Einäugigen ersichtlich, daß der Grundriss im ganzen schon alleine wg. der Positionierung und Ausrichtung auf dem Grundstück mehr als fragwürdig ist!

Ich will hier gar nicht auf die Deztails im Innenren des Gebäudes eingehen. Das haben andere in diesem Strang schon getan und alleine die aufgezählten Fouls sollten reichehn den Entwurf in die Tonnen zu kloppen. Auch mag ich nicht glauben, daß hieran ein Architekt involviert war. Zumindestens keiner, der seinen Job auch nur einigermaßen ernsthaft betreibt.

Kommen wir aber zum Großen. Warum ins Kleine gehen, wenn es schon am Großen hakt?

Geplant im Augenblick ist eine Erschließung/ Zugang von Süd-West. O.k., das geht eben nicht andres. ist ja nicht schlimm.Darauf aber gilt es entwerferisch zu reagieren. Warum also fährt man mit seinem Automobil am Ganzen Haus vorbei, parkt östlich, geht dann (gibelseitig!) östlich ins Haus um dann, ein kühles Gals Bier/ Wein in der Rechten wieder auf der Westseite auf die Terrasse zu treten um dann seine Hofauffahrt wohlgefällig zu betrachten?

Es gäbe nun mehrere Ansätze:
- Zufahrt kurz halten und von Westen ins Haus. Hauptausrichtung nach Süden (Pferde gucken). Haus evtl. noch einen Tick länger, geradeläufige Treppe.

- Haus um 90°, immernoch von Westen ins Haus. Haus und garage bilden einen L-förmig umschlossenen Innenhof. Ausrichtung Süd + West.

- ....

Die jetzige Lösung halte ich für eine sehr ungünstige. Daher bedarf es keiner Diskussion des Innenlebens, weil der Entwurf bereits den Tod durch seine Erschlißung und Ausrichtung stirbt.

Bitte zurück zum Start.

Grüße

Thomas

 

Ich bleibe dabei - massive Zweifel an einer Lage innerhalb des geschlossenen Ortsbilds - eher Aussenbereich. Mit allen Folgen

 

"Standard" ist doch Zugang von Osten o. Norden. Notfalls kommt man von Süden, umschifft das haus um dann nordseits einzutreten, das haus zu durchmessen und auf der Südseite wieder herauszukommen (Terrasse). Wozu das? Warum nicht von Süden ins haus? Oder von Westen.

Ich baue derzeit eine DHH mit Zugang von Süden (eine hat einen von Norden..), habe ein EFH mit Zugang von Westen gebaut, einweiteres noch ebenfalls Westen, eine andere DHH mit Zugang von Süden.....man muß sich da nur von vorgekauten Denkmustern etwas lösen. Natürlich muß man diesen Zugang auch entsprechend im Gesamtkonzept unterbringen...geht alles.....