Grundriss EFH - Bungalow mit Aufbau - max. 170m²

Diskutiere Grundriss EFH - Bungalow mit Aufbau - max. 170m² im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Hallo zusammen, zunächst mal einen herzlichen Dank an Euch alle für Eure vielen Rückmeldungen!! Wir sind dabei alles durchzubesprechen und...

  1. #61 Mauxi1234, 13.01.2016
    Mauxi1234

    Mauxi1234

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    Hallo zusammen,

    zunächst mal einen herzlichen Dank an Euch alle für Eure vielen Rückmeldungen!!
    Wir sind dabei alles durchzubesprechen und überlegen.

    Stimmt! Kann mir gut vorstellen, dass das viel besser wirkt!

    Weil wir das Grundstück bereits hatten bzw. gibt es dort, wo wir bauen wollen so gut wie keine ebenen Grundstücke.

    Ich könnte mir schon vorstellen, in Ebene 0 statt der Garage 2 Wohnräume von Beginn an zu machen. Ich würde allerdings eher die beiden Büros dort ansiedeln (wobei man die Räume bei Bedarf ja dann immer noch tauschen könnte). Dann könnten wir uns, wie von Anda vorgeschlagen zumindest ein Zimmer im Erdgeschoß sparen. Ich glaube, das würde ja auch Kosten sparen, welche ich mitrechnen muss, wenn ich an die zusätzlichen Kosten einer ausgelagerten Garage denke.

    Leider haben wir keinen Lageplan. Welche Infos würdest du daraus benötigen? Vielleicht kann ich's beschreiben.

    Danke für den wichtigen Hinweis! Warum ist das spannend bzw. offenbar etwas problematisch?

    Bzgl. Lüftungsanlage wissen wir noch nicht genau - wenn leistbar, dann eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Aber grundsätzlich kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch Wohnräume im Keller gemütlich sein können.

    Was genau passt nicht zusammen?
    Bzgl. Licht im Keller: Wenn wir mehr Wohnraum unten planen, würden wir dann sicher vom Rasen auf der linken Seite des Hauses etwas wegnehmen, sodass man dort auch noch ein Fenster machen kann.

    Wir sind eifrig am überlegen! :)

    Vielen Dank für die Rückmeldung! :)
    Ja, wir versuchen wirklich alle Varianten in Betracht zu beziehen und abzuwägen. Jetzt ist noch alles möglich! :)

    Gebe dir grundsätzlich recht - bis auf das Esszimmer - das ist mir mit guten 29 m2 einfach um 10 m2 zu groß. Ich weiß auch nicht, warum der Architekt das so geplant hat. (Außer, dass er es offenbar in seinem eigenen Haus auch so hat.) Wir haben dies nicht als Wunsch angegeben.

    Ich hatte auch schon den Gedanken, dass wir vielleicht einfach zu viel wollen.
    Das Schlafzimmer wollten wir schon "immer" im Erdgeschoß. Die Idee mit dem Kinderzimmer/Büro daneben stammt von einer Freundin. Die hat zwar den Elternschlafbereich im barrierefreien Erdgeschoß, schläft aber in einem der geplanten Kinderzimmer im Obergeschoß, damit die beiden Kinder (3 und 5) nicht in der Nacht die Treppe hinunterlaufen müssen, wenn sie schelcht geträumt haben. Ist halt die Frage wieviel mir das zusätzliche Zimmer im Erdgeschoß kostet und ob es mir das wert ist; oder ob wir es einfach wie unsere Freunde in Kauf nehmen für ein paar Jahre oben zu schlafen und das große Bad + Schrankraum unten zu haben.
    Den Kinderbreich im Hanggeschoß würde ich ansich toll finden, wenn der belichtete Bereich des Geschoßes zum Garten hinaus wäre. Aber bei uns ist's die Straße.
    Ich weiß, du findest den Wohnbereich im Obergeschoß am Besten. Ist ansich ja auch wirklich eine coole Vorstellung. Wenn ich mich noch für einen Aufzug entscheide, dann machen wir das. ;) Aber ansonsten ist das leider nicht so mit der Barrierefreiheit (wie meine Vorstellung davon ist) nciht vereinbar.

    Am Freitag haben wir unseren nächsten Termin beim Architekten. Schaumamal was er zu unsern Überlegungen sagt. :)
    Bin schon gespannt!

    Liebe Grüße aus Wien
     
  2. Baumal

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    baut ihr für euch, oder die zukünftige kinder?
    in den ersten lebensjahren ist es für die kinder vermutlich egal,
    ob sie einen ausblick zum garten oder der straße haben.

    im teenageralter finden sie es vermutlich cool ein eigenes
    reich mit zugang zu haben, um "ungestört" gäste zu empfangen.

    und irgendwann wohnen sie gar nicht mehr zuhause.

    so ein aufzug kostet auch nicht die welt, dann streicht
    mal lieber den swimmingpool von der liste...;)
     
  3. #63 Anda2012, 14.01.2016
    Anda2012

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    @Baumal: Der Swimmingpool bleibt flach, in den kann man nicht reinfallen, haben sie doch schon geschrieben ;-)
    Wieviel würdest Du denn für nen Aufzug veranschlagen? Ich hätte den jetzt für so ein EFH in die mittlere (eher mit ner 6 oder 7 davor) 5-stellige Kategorie reingesetzt. So billig ist das nun auch nicht. Aber ich stimme Dir zu, momentan klingts nach eierlegender Wollmilchsau.

    @TEs (ihr seid ja zwei, die im Faden mitschreiben): Überlegt Euch, wo Eure Prioritäten sind. Was ich persönlich schwierig finde: Ihr habt noch keine Kinder, da kann man sich das Leben mit Kindern eher schwerer vorstellen. Zumindest mir gings so. Ich hätte nie gedacht, dass ich so einen Winzling zu mir ins Zimmer oder gar ins Bett lasse... So kann man sich täuschen :p

    Ansonsten find ich die letzten Aussagen von Baumal schon nachdenkenswert: Das Haus ist für Euch, ihr werdet es lange Zeit als Familie bewohnen, aber diese Familie ist ja stetem Wandel unterlegen.

    EDIT: Bin schon gespannt,w ie es hier weitergeht.
     
  4. Baumal

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  5. #65 Anda2012, 14.01.2016
    Anda2012

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    15.000??? Ernsthaft? Ich hatte das deutlich teurer in Erinnerung, eben eher in Richtung 50.000.
     
  6. Baumal

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    sorry, mir ist da die 1 untergekommen.
    50.000 maximal.
     
  7. querty

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    Da wir nur unsere Wünsche kennen (oder zumindest einzuschätzen versuchen), können wir nur "für uns" bauen. ;)
    Sehen wir auch so, daher das relativ abgetrennte OG welches über eine Treppe im Vorraum erreichbar ist.

    Wenn wir das Haus mal "nur noch für uns" haben, werden wir uns wohl hauptsächlich im EG aufhalten, daher sollte dort auch das Eltern-Schlafzimmer sein...und das "Büro", welches ich auch plane um via "Home Office" arbeiten zu können.
     
  8. querty

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    Ich versuche mich mal an einer "Zusammenfassung"

    Zu lösende Probleme:
    - Das "Haupt Wohngeschoß" mit Esszimmer, Küche, Schlafzimmer, Bad, ... und Haupteingang sollte möglicht einfach "barrierefrei" erreichbar sein
    - Wir möchten eine moderne Bauweise mit viel Licht in den Räumen, sollte aber auch noch leistbar sein ;)
    - Keller hätten wir gerne als Wohnkeller (wird später ausgebaut), dieser soll auch von außen zugänglich sein, also nicht nur über eine Treppe vom EG


    Variante 1: Entwurf des Architekten, mit Rampe zum EG, Kellereinfahrt steil "nach unten"

    Vorteile:
    - Barierefreier Zugang zum EG möglich (welches man sicher noch anpassen muss, wie hier bereits besprochen)

    Nachteile:
    - Keller liegt relativ "weit in der Erde", Gefahr durch Regenwasser, Rampe mit Ausfahrt/Ausgang sehr steil (falls man dort die Garage macht)
    - Schlechtere Belüftung und Belichtung der Kellerräume v.a. im Norden und Westen weil weiter in der Erde


    Variante 2: Entwurf des Architekten, jedoch gesamt ca. 1m "nach oben verschoben" mit 5-6 Stufen ins EG, Rampe verläuft weiter ums Haus und barrierefreier Zugang über Terasse

    Vorteile:
    - Haus als gesammtes "weiter heraußen", mehr Licht und "verschwindet" nicht zwischen den Nachbarhäusern
    - Keine so steile Einfahrt oder Eingang i.d. Keller, geringere Gefahr durch Regenwasser
    - Mehr Licht und einfachere Belüftung des "Wohnkellers"
    - Barrierefreier Zugang (noch) möglich, über separaten Eingang (z.B. Terasse)

    Nachteile:
    - Barierefreier Zugang über Haupteingang ins EG nicht mehr möglich.
    Vermutlich 5-6 Stufen im Außenbereich erforderlich, weiter Weg "ums Haus" für barrierefreien Eingang (teurer)
    - Kellereinfahrt immer noch "etwas" nach unten, Problem mit Regenwasser also nicht 100% gelöst


    Variante 3: Haupteingang auf "Ebene 0", Stufen in alle darüber liegenden Geschoße

    Vorteile:
    - Barrierefreier Zugang zu Ebenen 0 ist einfach möglich, wenn man diesen als "Haupteingang" betrachtet
    - Haus als gesammtes "weiter heraußen", mehr Licht und "verschwindet" nicht zwischen den Nachbarhäusern
    - Keine Gefahr durch Regenwasser, da der Eingang auf "Ebene 0" so weit heraußen wäre, dass die Zufahrt leicht ansteigend gestaltet werden kann

    Nachteile:
    - Ebene 0 ist aus unserer Sicht für die Haupt-Wohnräume nicht geeignet (dort könnte man aber Büro od. Schlafzimmer unterbringen)
    - Da die "Hauptwohnräume" nicht auf Ebene 0 wären, ist zu diesen keine barrierefreier Zugang möglich!
    Ausnahme: Man würde auf "Ebene 0" einen teuren Aufzug einbauen
    - Haupteingang auf "Ebene 0", man muss immer von dieser erst noch auf Ebene 1 gehen, um die Hauptwohnräume zu erreichen
    - Kennen wir von Häusern unserer künftigen Nachbarn und gefällt uns nicht so gut.

    Szenario: Freunde mit Kinderwagen kommen zu Besuch, Großeltern kommen zu Besucht oder wir mit Einkäufen kommen heim: Um den Hauptwohnbereich zu erreichen muss man nun noch eine Treppe nach oben gehen.
    Ergo: Großmuter im Rollstuhl könnte das Haupt-Wohngeschoß (Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, ...) garnicht erreichen bzw. nur via teurem Aufzug den wir uns Anfangs sicher nicht leisten können.


    Variante 4: Entwurf des Architekten, jedoch ohne Keller

    Vorteile:
    - Barierefreier Zugang zum EG möglich...wie Variante 1
    - Kein Problem mit Regenwasser im Keller ;)
    - Haus als gesammtes "weiter heraußen", mehr Licht und "verschwindet" nicht zwischen den Nachbarhäusern

    Nachteile:
    - Kein Keller ;)
    - Einige separate (teure) Nebengebäude erforderlich als Stauraum und Garage
    - kein Wohnkeller für späteren Ausbau möglich



    Ergänzung zu Variante 1:
    Wenn ich den Plan richtig interpretiere, ist das Gefälle der Rampe/Einfahrt in den Keller ca. 1.2m bei einer Länge (= Abstand von Straße) von ca. 7.5m. Im oberen Bereich der Rampe (wo die Straße ansteigt natürlich etwas mehr).

    Kellereinfahrt_VonOben.jpg

    Kellereinfahrt_VonSeite.jpg

    Gefälle wäre also ca. 16%, an der steileren Stelle weiter oben wohl ca. 20%.
    Ist das jetzt problematisch d.h. könnte man auch im Winter - wenn die Garage im Keller ist - über die Rampe überhaupt noch nach außen fahren?
    Ich hab mir das gerade jetzt noch (in der Wohnung) so probeweise ausgemessen und da wirkt das "nicht so schlimm" bzw. so steil - kann natürlich sein, dass der Eindruck täuscht. Eine gute Absicherung gegen Regenwasser wäre natürlich auf jeden Fall erforderlich.

    Generell ist es auch so, wenn ich mir z.B. dieses Bild ansehe, dass das Haus einfach "weit in der Erde drinnen" ist.

    HauseinfahrtNachUnten.jpg

    Das würde gegen Variante 1 sprechen.

    Ein bereits bestehendes Nachbarhaus ist gebaut nach "Variante 3" (also auf jeden Fall weiter heraußen), wenn das 2. Nachbarhaus auch so gebaut wird, wäre unser Haus dazwischen relativ niedrig und die Wohnräume im EG schneller verschattet bzw. würde zwischen den 2 anderen Häusern etwas "verschwinden". Bitte nicht falsch verstehen - mir geht's nicht um "repräsentativ hervorstehen", möchte aber auch nicht dass unser Haus wie die Garage vom Nachbarhaus aussieht und auch für die Terasse im OG ist es sicher besser wenn diese weiter oben ist wg. Sichtschutz von der Straße usw.

    Danke für's Lesen des vielen Textes, den ich hier poste, ich hoffe ich kann mal einiges der Erfahrung "zurückgeben" wenn das Projekt abgeschlossen ist. ;)
     
  9. Baumal

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    - Ebene 0 ist aus unserer Sicht für die Haupt-Wohnräume nicht geeignet (dort könnte man aber Büro od. Schlafzimmer unterbringen)
    - Da die "Hauptwohnräume" nicht auf Ebene 0 wären, ist zu diesen keine barrierefreier Zugang möglich!
    Ausnahme: Man würde auf "Ebene 0" einen teuren Aufzug einbauen
    - Haupteingang auf "Ebene 0", man muss immer von dieser erst noch auf Ebene 1 gehen, um die Hauptwohnräume zu erreichen

    du scheinst immer noch von der vorstellung beflügelt,
    dass ebene 0 "keller" ist und deine zukünftigen kinder
    als "keller"kinder aufwachsen müssen.

    dem ist/wäre aber nicht so.
    ebene 0 bietet wohnfläche (auch barrierefrei) für büro,
    schlafzimmer, kinderzimmer , gäste.... was weiß ich.

    ihr solltet euch lösen, von der garage in ebene 0...
    und plötzlich schaut alles, anders aus.

    ich würde das zumindest mal ansprechen, beim architekten.
     
  10. querty

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    Werden wir auf jeden Fall machen!
    Und außerdem: DANKE, dass du dir die Mühe machst, mit uns über das Thema zu diskutieren!

    Ich versuche es als weitere Variante darzustellen. :)

    Ebene0_ZugangVonStraße.jpg

    Variante 5: Ein "Wohngeschoß" mit ebenerdigem Eingang von der Straße, welches nicht die Garage enthält.
    Im Vergleich zum Architektenentwurf ist diese Geschoß ca. 1,6m weiter "heraußen" als der derzeitige Keller.

    Vorteile:
    - Barrierefreier Zugang einfach realisierbar
    - Guter Platz für Büro, Kinderzimmer und Gästezimmer, EG kann daher kleiner ausfallen
    - Kein Problem mit Regenwasser

    Nachteile:
    - Ebenerdiger Ausgang nur in Richtung Straßenseite möglich
    - Weniger Licht im Kinderzimmer, da alle Seiten bis auf Ostseite teilweise unter der Erde sind
    - Kinderzimmer vom Elternschlafzimmer durch eine Ebene (Stufen) getrennt.
    Alternative: Elternschlafzimmer auch auf "Ebene 0": restliche zugehörige Räume wie Bad, Schrankraum, ... dann nur über Stufen in Ebene darüber erreichbar.
    - Esszimmer, Küche, Wohnzimmer nur über Stufen ins nächste Geschoß erreichbar
    Anmerkung: Vom Wohnzimmer möchten wir gerne einen ebenerdigen Ausgang in Richtung Garten bzw. Terasse (wie im aktuellen Entwurf vorgesehen) um im Sommer gleich direkt draußen auf der Terasse sitzen zu können. Die genannten Räume sollen daher auf jeden Fall im Geschoß darüber liegen.
    - Separate Garage erforderlich, Ausführung dann jedoch nur als "Carport" nötig
     
  11. Baumal

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    wir haben noch keinen lageplan gesehen.
    eine garage oder "carpot" könnte dich links, losgelöst
    vom baukörper sein? vielleicht noch eine dach- terasse
    auf der garage, ebene1 ?

    danke mußt du nicht sagen, ihr seit ja sehr aufgeschlossen
    und völligst anderen gedanken nicht abgeneigt.

    und österreichern sollte man höflicher antworten,
    wie deutschen, sag ich mal so als halb-/wiener, aber nicht burgendländer:D

    (ihr wisst was ich meine...?)
     
  12. querty

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    Eine Überlegung haben wir noch, wie man das EG kleiner machen kann und ev. etwas einfacher von der Raumaufteilung: Elternschlafzimmer entfernen.
    Das hätte den Vorteil, dass man vom Wohnzimmer auch einen Ausblick Richtung Osten hat. (was wir sowieso möchten).
    Der Raum (welcher derzeit am Plan als "Büro/Kinderschlafzimmer" eingezeichnet ist) bleibt jedoch bestehen.

    Dieser wird das "Gemeinsame Schlafzimmer" wenn Kind(er) ganz klein.
    Büro auf "Ebene 0" oder im OG.

    Sobald Kind(er) etwas größer: Wir wandern gemeinsam ins OG, damit Schlafzimmer nebeneinander sind.
    Büro bleibt wo es ist...oder wandert alternativ ins EG.

    Sobald Kind(er) groß genug für eigenes Zimmer: Wir wandern zurück ins EG, der Raum wird fix das "Eltern Schlafzimmer".
    Im OG sind die Kinder Schlafzimmer, Büro ist nun auf "Ebene 0".
     
  13. Baumal

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    eure architektin muß sich gedanken machen.

    meine überlegung, wie immer:

    ebene 0: zugang barierrefrei, 2 kinderzimmer,
    bad. (aufzug) und eine treppe, natürlich noch
    kellerräume und hausanschluß

    ebene 1: elternschlafzimmer, arbeitszimmer, badezimmer,
    abstell- und ankleideräume, und bügeln usw

    ebene 2: wie gehabt, kochen, essen, wohnen, relaxen...
     
  14. #74 Frau Maier, 14.01.2016
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    Man kann auch die Garage raus werfen und so machen wie Baumal es meint, Eingang Ebene 0 mit Aufzug, kleiner Keller und eine kleine Anliegerwohnung in Ebene 0. Die Wohnung kann man vermieten und bringt etwas zusätzliches Haushaltsgeld rein. Durch den Aufzug ist dann eh alles barrierefrei erreichbar und den Rest machen wie gewollt, entweder Wohnbereich Ebene 1 und Schlafbereich Ebene 2 oder umgekehrt. Für das Alter und/oder Besuch von mobil eingeschränkten Verwandten ist durch den Aufzug dann eh alles erreichbar. Der Aufzug kann auch später eingebaut werden, wenn man langsam älter wird und man merkt, man kann nicht mehr so gut Stiegen laufen. Dann legt man vorsorglich schon vorab etwas auf die Seite für den Aufzug.
     
  15. querty

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    *gg*
    Ich versuche immer freundlich zu sein, trotz "anonymität des internet", weil man ja doch immer mit menschen zu tun hat.
    Hab in meiner Tätigkeit (u.A. App Entwicklung) auch auf mit Kunden zu tun und da ist Höflichkeit immer hilfreich ;)

    So einen richten Lageplan habe ich nicht und den Standort auf z.B. Google Maps markieren möchte ich eigentlich nicht.
    Ich habe nur:

    Lageplan.jpg

    Abstand vom oberen Nachbarhaus mit dem Hauptgebäude muss 3m sein.
    Grundstücksbreite ist 23m, Länge ist 47m.

    Geländeverlauf ist hier sichtbar:

    SichtAufEingang.jpg

    Wo der (grüne) Geländerverlauf zu Ende ist, beginnt die Straße.
    Also direkt von der Straße weg macht das Gelände mal einen ordentlichen "Sprung" von ca. 1m nach oben (da muss der Bagger ans Werk), danach ist der Verlauf weiterhin ansteigend jedoch nicht so steil.

    Hier kann man den Geländerverlauf auch noch sehen (Garagentor ist jedoch auf der falschen Seite eingezeichnet):

    SichtVonStraßeUnten.jpg
     
  16. querty

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    Diese Variante steht eh auch noch zur Überlegung.

    Also in der Art: Haupteingang bleibt auf "Ebene 1", dieser ist über Stufen erreichbar (von außen und innen).
    Das ist kein Problem für uns, da ja noch "jung und sportlich" derzeit. ;)

    Ebene 0 bietet den barrierefreien Zugang (+kleiner Keller + Büro, ...), wenn man schwereres Zeug nach oben tragen muss oder Probleme mit Stiegen steigen hat.
    Aufzug würde auch alle Ebenen gut zugänglich machen.

    Nachteil: wenn der Aufzug z.B. 40k€ kostet...und noch jährliche Wartung benötigt usw. können wir uns das anfangs sicher nicht leisten (nein, auch den Pool nicht *gg*, der ist nur am Vorentwurf)

    Was wir aber schon überlegen: Platz für einen Aufzugschacht jetzt schon vorsehen...kann sicher kein Nachteil sein.
     
  17. querty

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    Kurzes Update: Inzwischen hatten wir den nächsten Architektentermin und dort einige Änderungswünsche rückgemeldet und besprochen,
    inspiriert auch durch die Diskussion hier, daher Danke für eure Rückmeldungen!

    Beim nächsten Plan wird das "Kinderzimmer/Büro" ins OG wandern, wodurch das Haus gesamt kompakter werden sollte.
    Größe einiger Räume (Bad, Vorraum, Wohnzimmer, HWR) soll größer werden, Essplatz dafür kleiner.
    Barrierefreier Zugang bleibt ins EG, kein Aufzug.
    1 Büro wird sicher im "Wohnkeller", 2. Büro mal im OG vorgesehen.

    Garage bleibt derzeit (noch) im Kellergeschoß.
    Ja das wurde uns anders empfohlen und der Vorteil einer separaten Garage ist für uns mittlerweile auch erkennbar.

    Unser Plan ist hier: Basierend auf dem nächsten Entwurf mal eine genauere Kostenschätzung, damit wir sehen ob wir uns den derzeitigen Ausbau leisten können und was wir uns noch leisten könnten wie z.B. Garage ev. doch separat angebaut mit überdachtem Zugang ins Kellergeschoß...das ist aber alles noch nicht fix.
     
  18. #78 dare100em, 20.01.2016
    dare100em

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    Der große Vorteil bei der Auslagerung der Garage ist auch: Man kann es später separat realisieren. Selbst wenn dass Dach der Garage mal zur Terrasse werden soll ist das kein Problem, solange von Anfang an daran "gedacht" wird. Hätte für mich nur Vorteile und entschärft einen Menge der Probleme. Meinen Eltern hatten auch 2 Jahre lang eine Balkontüre ins "Nichts" und haben später den Keller um einen Gästebereich erweitert auf dem oben eine Terrasse ist. Wenn Ihr in 2-3 Jahren die ersten (finanziellen) Brocken verdaut habt könnt Ihr in Ruhe eine ordentliche Garage anbauen. In der Zeit tun es auch Rasengitterplatten wenn Ihr nicht gerade einen Morgan oder Enzo habt.
     
  19. querty

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    Das wäre auch nach unserer Überlegung der Idealfall: Garage vorgelagert und unterhalb des Hauses mit überdachtem Zugang zum Kellergeschoß. Ev. das Garagendach noch begrünen, dann geht durch die Garage keine "Gartenfläche" verloren bzw. sieht wenn man im Haus sitzt sicher schön aus, wenn man Ausblick auf die Wiese hat. :)
    Von der Hanglage her sollte das auch gut passen und hintere Garagenwand könnte schon weiter i.d. Erde sein, sodass zwischen tatsächlichem Garten und begrüntem Garagendach nicht viel Höhenunterschied ist.
    Nachteil: Das ist sicher die teuerste Lösung.

    Mal schaun, ev. machen wir es ja wirklich so, dass die Autos vorerst einfach im Freien stehen => erspart auch ein Garagentor für das Kellergeschoß und später mal eine Garage dazugebaut wird.
     
  20. querty

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    Hallo,

    vor kurzem haben wir den nächsten Entwurf erhalten, in welchem unserer Änderungewünsche berücksichtig wurden:

    - Bad, Vorraum und Wohnzimmer sind nun größer
    - großer Durchgangsbereich im Esszimmer wurde verkleinert bzw. entfernt
    - Es sind an wichtigen Bereichen "Rollstuhl Wendezonen" vorgesehen
    - Kinderzimmer im OG haben nun eine Breite von 3,5m
    - Wohnzimmer hat eine Höhe von 2,90, damit Deckensprung und somit Stufe im OG nach außen auf die Terasse vermieden wird
    - Im Wohnzimmer im "südlichen Teil" gibt es nun Platz für eine "Spielecke", also einen Bereich, wo auch Sachen stehen bleiben können


    Leider gibt es auch paar Sachen, die uns noch noch nicht soooo gefallen und zu diesen würde mich wieder eure Meinung interessieren

    - Wohnzimmer etwas schmal und Aussicht nach Osten nicht bzw. nicht so gut vorhanden

    Mit Couch, davor noch Wohnzimmertisch und TV an der Wand gegenüber ist die Raumbreite von 3,6m etwas wenig, so zumindest unsere Einschätzung und wie wir es von der Wohnung her kennen. Jedenfalls ist das Wohnzimmer auch "zurückversetzt" von der Straße und genau in diese Richtung gibt es noch die relativ schönste Aussicht. Fenster auf Ostseite im WZ wäre natürlich möglich, das "zurückversetzt" bleibt aber.
    Irgendwie wäre uns lieber gewesen, wenn das WZ soweit östlich wie möglich ist, wg. Aussicht, die wir derzeit im Schlafzimmer hätten.

    - Speis nimmt Platz von der Küche weg

    Logisch bei der derzeitigen Anordnung der Speis und kann ich derzeit nicht einschätzen ob es letztlich ein Problem ist.
    Alternative wäre nun, Speis doch nicht im EG zu machen - wie ist eure Meinung und Erfahrung dazu?
    Findet ihr es ok, gekochtes Essen statt in eine Speis gleich direkt i.d. Kühlschrank zu stellen und Lebensmittel einfach in Küchenkästen zu lagern?
    Ist die Speis ein "Überbleibsel" von früher, dass man heute eh nicht mehr macht oder haltet ihr es schon für sinnvoll?

    - Abtrennung Wohnzimmer vom Esszimmer nicht mehr möglich

    Durch die versetzt Anordnung von EZ und WZ ist es nun nicht mehr möglich, durch z.B. eine Schiebetür das WZ von EZ abzutrennen.

    - Schrankraum direkt mit Schlafzimmer verbunden

    Vorteil: Dadurch auch mehr Platz im SR und Gangfläche wird gespart.
    Nachteil: Wenn 1 Person früher aufsteht und sich anzieht, wird die 2. Person welche ev. länger schlafen möchte geweckt.
    (Ev. ist das auch "jammern auf hohem Niveau", aber sind halt unsere Gedanken)


    Zusammengefasst:

    Im Moment sind wir noch bei der genaueren Durchsicht des Planes und müssen uns einige Sachen noch überlegen.
    Viele Dinge z.B. schmäleres Wohnzimmer ergeben sich wohl die Anordnung der Räume im EG und OG, da die tragenden Wände übereinander sind.
    Generell empfinden wird das OG als zu groß also das Bad im OG kann sicher kleiner sein und auch der Vorraum im OG, weil das Haus dadurch einfach generell aus unserer Sicht zu groß wird und letztlich sollen wir es uns ja auch leisten können.

    EG:
    EG_Entwurf_2.jpg

    OG:
    OG_Entwurf_2.jpg

    Keller:
    Keller_Entwurf_2.jpg

    Eingefügte Bilder wurden leider stark verkleinert, obowhl beim Upload größer, k.A. warum.
     
Thema: Grundriss EFH - Bungalow mit Aufbau - max. 170m²
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