Arztpraxis - "komplett barrierefrei": ein Muss?

Diskutiere Arztpraxis - "komplett barrierefrei": ein Muss? im Gewerbe- und Industriebau Forum im Bereich Architektur; Nein, da wirkt sich, soweit ich weiß, nichts auf den Bestand aus. Denke ich zwar auch, aber wer weiß schon was noch kommt. Noch ein Punkt. Wir...

  1. R.B.

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    Denke ich zwar auch, aber wer weiß schon was noch kommt.

    Noch ein Punkt. Wir assoziieren mit barrierefrei automatisch "breite Türen, keine Schwellen, usw.", sprich für Personen mit Gehbehinderung geeignet. Dabei wird aber vergessen, dass es ja nicht nur Menschen mit Gehbehinderung gibt, was ist mit sprachbehinderten Personen, Blinden oder sehbehinderten Personen? Geistig behinderten Personen? Es heißt ja nicht umsonst "Gesetz zur Gleichstellung behindertert Menschen" und nicht Gesetz zur Gleichstellung gehbehinderter Menschen". Wenn nun eine Arztpraxis barierefrei sein muss, evtl. auch in Hinblick auf Mitarbeiter (Anti-Diskriminierung) in vollem Umfang, dann hat der Arzt ein echtes Problem.
    Bsp.: Was ist mit der Bedienbarkeit der medizinischen Geräte?
    oder nehmen wir simplere Beispiele wie Telefon, PC,....
    Wie sollte jemand der nur Gebärdensprache kann sich in einer Praxis anmelden wenn niemand da ist der ihn versteht?

    Auch wenn ich den Grundgedanken dieser Gleichstellung unterstütze, ich sehe nicht, wie das praktisch umsetzbar wäre. Es wird immer Bereiche geben wo das mit der Gleichstellung nicht klappt, nicht nur unter behinderten und nicht behinderten Menschen, sondern auch allgemein. Die Tatsache, dass man nicht behindert ist, bedeutet ja nicht, dass man für jede Tätigkeit geeignet ist.
     
  2. #122 stockstadt, 30.09.2015
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    Bei diesem Thema sehe ich auch wenig Grautöne.
    Warum versuchst du (und auch andere Architekten hier) deine Argumente schön zu reden?
    Dir langt ein Behandlungszimmer ... andere verschieben Gerätschaften ... einer fragt sogar, ob Ältere und Behinderte überhaupt zum Arzt müssen ...

    Sag doch deiner Kundschaft einfach die Wahrheit ... ich hielte dich daraufhin für eine gute Architektin

    LG
     
  3. #123 Bauliesl, 30.09.2015
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    @R.B.
    Und genau aus diesem Grund stellt sich doch die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, Praxen zu schaffen, die speziell auf die Bedürfnisse behinderter Menschen zugeschnitten sind (wo das Personal entsprechend ausgebildet ist) und nicht jeder "Hinz-und-Kunz"-Praxis diese strengen Auflagen zu verordnen.
    In meinem Fall hatten die Ärzte (obwohl die alte Praxis im EG war und mit Rolli erreichbar) keinen einzigen Patienten im Rollstuhl - keinen einzigen..... Und jetzt muss man so planen, dass schlagartig jeden Tag mehrere gleichzeitig dastehen und von Helferinnen bzw. Ärzten im Rollstuhl behandelt werden? Das ist doch weltfremd.
    Wie gesagt - es können Patienten im Rollstuhl behandelt werden - vollumfänglich, so wie jeder andere auch.
     
  4. #124 Bauliesl, 30.09.2015
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    Hä? Was ist die Wahrheit?
     
  5. #125 karo1170, 30.09.2015
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    Die Forderung nach Barrierefreiheit aus der LandesBAUordnung bezieht sich auf bauliche Anlagen. Anforderungen an Geräte, Arbeitsplätze u.a. werden nicht in einer Bauordnung definiert, dafuer sind dann z.B. Forderungen aus der ASR, DGUV u.a. zu beachten.
     
  6. #126 weisduwas, 30.09.2015
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    Danke fürs ansprechen der anderen Behinderungen. Ich würde gerne um demente Senioren erweitern.

    Bei Gehörlosen steht meines Wissens zu zumindest bei Behördengängen ein Gebärdenkdolmetscher zu.
    Was aber oftmals an der Bezahlung und nicht ausreichend vorhanden Dolmetschern scheitert.
    Ansonsten stehen selbständig lebenden Behinderten Assistenten zu.
    Wer mal ausländische Nachrichtensendungen schaut wird Festellen das eine Übersetzung in Gebärdensprache durchaus selbstverständlich ist.
     
  7. #127 Thomas Traut, 30.09.2015
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    Die Frage stellt sich für mich nicht. Der derzeitige Zustand in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist für (nicht nur geh-)behinderte Menschen unzureichend. Wann, wenn nicht bei Neueinrichtungen jeglicher Art, soll sich jemals daran etwas ändern?

    Busse werden an der Haltestelle abgesenkt, auf Bahnhöfen (übrigens auch vielen bestehenden) werden Aufzüge eingebaut, aber das kann erst der Anfang sein!

    Auf Deinen Fall zu kommen: Mal angenommen, die wäre für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. Jetzt haben sich aber Dr. Hinz und Dipl.-med. Kunz einen exzellenten Ruf erarbeitet und der Rollifahrer darf da nicht hin. Fändest Du das angemessen? Oder aus der allgemeinen Praxis würde eine für Pneumologie - die müsste gar nicht erst aufmachen.

    Ohne Pläne verstehe ich aber das ganze Problem nicht. Vielleicht ist das ganze Gebäude ungeeignet, vielleicht kämpft man darum, ein paar Tausend € zu sparen. So richtige Argumente konnte ich noch nicht lesen.
     
  8. R.B.

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    An sich eine gute Idee, Du findest aber sicherlich jemanden der sofort wegen Diskriminierung schreit. Komischerweise nehmen wir es aber alle hin, dass wir bei speziellen Krankheiten auch zu speziellen Ärzten gehen. Wir sehen es sogar als Vorteil an wenn wir zu einem Spezialisten können. Wir gehen auch in Fachkliniken, obwohl wir uns in einem "normalen" Krankenhaus auch behandeln lassen könnten.

    Erstaunlich finde ich den Aufschrei hier im Forum weil ich das von den wenigen Rollstuhlfahrern die ich persönlich kenne so noch nie erlebt habe. Die sehen das alles viel lockerer. Die stören sich eher daran wenn sie blöd angemacht werden als wenn sie nicht bis Drei zählen könnten, aber sie kennen alle ihre Grenzen und wissen damit umzugehen. Sie haben auch kein Problem damit nach Hilfe zu fragen, und sie bekommen diese auch. Nebenbei bemerkt, wenn ich das Matterhorn besteigen müsste, bräuchte ich auch Hilfe von Leuten die mich nach oben tragen.
     
  9. #129 stockstadt, 30.09.2015
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    Ich schon:mega_lol:

     
  10. mastehr

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    Und dann soll der Behinderte halt im Krankheitsfall 100 km zu seiner Spezialpraxis fahren und sich am besten vier Wochen vor Auftreten der Krankheit einen Termin besorgen?

    Ich erlebe gerade den Ärztemangel auf dem Land mit: Mein Hausarzt schließt seine (barrierefreie) Praxis heute für immer. Trotz mehrjähriger Suche nach einem Nachfolger wollte niemand die Praxis übernehmen.
     
  11. #131 Ralf Wortmann, 30.09.2015
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    Ich halte Bauliesl keineswegs für eine schlechte Architektin, sondern sehe nur, dass sie mit Engagement ihre Arbeit macht.
    Es gehört zum Selbstverständnis von Architekten und auch zu ihrem Leistungsbild, dass sie versuchen (sofern von den Kunden gewünscht), kostenoptimierte Baulösungen zu finden. Das erwarten die Kunden schließlich auch von einem Architekten.

    Sie darf allerdings keine Bauausführung planen, die nicht genehmigungsfähig ist, sonst haftet sie für die daraus resultierenden Schäden. Vor diesem Hintergrund halte ich das, was sie im Moment offenbar macht, nämlich mit dem BRA schriftlich oder mündlich zu verhandeln, für legitim.
    Die Auftraggeber müssen bei einer solchen Vorgehensweise natürlich „mitgenommen“ und über alles informiert werden, auch über alle Chancen und Risiken.

    @Bauliesl: den etwaigen Wunsch der Bauherren, zunächst zu versuchen, dass Teile der Praxis nicht barrierefrei ausgeführt werden müssen, solltest du dir vorsorglich schriftlich geben lassen. Wenn du merkst, dass du beim BRA nicht weiterkommst, solltest du trotzdem „alle Maschinen Stop“ machen und solltest in dem Umfang, den das BRA wünscht, barrierefrei planen und ausführen.
     
  12. #132 Bauliesl, 30.09.2015
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    Das Gebäude ist nicht ungeeignet - es verfügt über einen Aufzug, einen schwellenlosen Zugang etc.
    Es geht mir nur darum (ja - es geht um einen riesigen Platzbedarf und damit auch um eine Menge Geld in Form von Miete), dass jeder Abstellraum einen barrierefreien Zugang haben muss und in logischer Konsequenz überall der 1,50-m-Wendekreis eingehalten werden muss (überall, in jedem Raum). Flure müssen alle 1,50 haben. Wenn man das in der ganzen Praxis einhalten muss, ergibt sich daraus ein enormer Mehrbedarf an Fläche.
     
  13. #133 Thomas Traut, 30.09.2015
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    Du triffst aber nur die, die sich raustrauen oder körperlich und mental dazu in der Lage sind, um Hilfe zu bitten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das gerade bei älteren Menschen nicht so ist. Die kapitulieren schon vor den Bordsteinen und bleiben in der Bude, auch wenn sie ansonsten fit sind. Den Vergleich mit dem Matterhorn möchte ich nicht kommentieren. Immerhin geht es um eine Arztpraxis und nicht um ein Freizeitvergnügen.
     
  14. #134 Thomas Traut, 30.09.2015
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    Wenn es nur darum ginge, wäre ich uneingeschränkt auf Deiner Seite. Aus meiner Erfahrung kenne ich das auch so nicht, ist aber Brandenburg und nützt Dir erst mal nichts. Du hast aber oben geschrieben, dass nur 1 Behandlungsraum (von wie vielen eigentlich?) barrierefrei erreichbar sein soll, und das halte ich nicht für sinnvoll.
     
  15. #135 Bauliesl, 30.09.2015
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    Danke, Ralf.
    Wenn wir die Diskussion mal weiterspinnen...: Warum soll die Praxis barrierefrei (im Sinne von rollstuhlgerecht) sein, wenn es dann nicht einen Schritt weitergeht und auch akustische, taktile und optische Hilfen gefordert werden? Wenn barrierefrei dann doch richtig.....
    Wo ist der Unterschied?
     
  16. #136 Bauliesl, 30.09.2015
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  17. R.B.

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    und Du glaubst, dass durch noch mehr Anforderungen an eine Praxiseröffnung die Sache besser wird? Ich nicht.
     
  18. #138 Bauliesl, 30.09.2015
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    Meine Bauherren sind in vollem Umfang informiert (quasi täglich schriftlich). Und selbstverständlich werden wir nicht planen um uns eine Zurückweisung abzuholen. Aber ich halte es für normal (und auch für meine Pflicht) so etwas mit dem BRA "vor"-zu verhandeln.. Wenn´s dann halt nicht anders geht, dann ist das so.
     
  19. #139 Thomas Traut, 30.09.2015
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    Wer weiß, vielleicht kommt das in ein paar Jahren? Dann werden sich alle freuen, die ihre Praxis noch ohne das alles eröffnen durften.

    Das Problem bei den Landärzten ist ein ganz anderes. Die verdienen teilweise so wenig Geld, dass es völlig wurscht ist, ob da die eine oder andere Anforderung an die baulichen Gegebenheiten besteht. Außerdem stehen die Praxen ja leer, und für die gilt Bestandsschutz.
     
  20. mastehr

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    Es ging darum, dass Behinderte doch bitte zu einer Spezial-Praxis fahren sollen, so dass nur diese Spezial-Praxen barrierefrei gebaut werden müssten. Das wäre diskriminierend.
     
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